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Stadtarchiv Baden (ab 1146)
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A Urkunden, Bücher und Akten bis 1798 (1286-1798)
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A.01 Urkunden bis 1798 (1286-1805, 1918)
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A.01 Urkunden Nr. 1-2057 (1286-1795)
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A.01.1 Heinrich Manesse und Kunrat von Hegendorf entscheiden als Schiedsrichter einen Streit über die Gefälle der Kirche zu Fislisbach zwischen dem Rektor derselben und den Pfarrgenossen. (1286)
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A.01.2 Rudolf, Johannes und Anna von Flüen von Zürich verkaufen ihren Teil an einem Gute in Boppelsen dem Heinrich Suter ab Mühlehalden. (17.08.1304)
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A.01.3 Die Äbtissin des Gotteshauses zu Zürich [Fraumünster] überträgt dem Kloster zu Selnau den von Frau Elsbeth von Lunkhofen erkauften Hof in Dachsleren zu Erblehen. (28.11.1306)
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A.01.4 Schultheiss und Rat von Baden nehmen die Brüder des Klosters Sion in Klingnau zu Bürgern auf. (25.02.1311)
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A.01.5 Herzog Leopold von Österreich verpfändet dem Ritter Arnold von Rheinsfelden [Rheinfelden] Grundzinse auf der mittlern Mühle zu Baden. (29.06.1315)
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A.01.6 Herzog Leopold bestellt seinem Diener Büsinger ein Pfand für eine Schuld von 20 Mark Silbers. (29.06.1315)
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A.01.7 Herzog Leopold verschreibt der Witwe Johannes des Baders ein Pfand für eine Schuld von 9 Mark Silbers. (08.01.1317)
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A.01.8 Herzog Leopold bewilligt den Bürgern von Baden, ihre Lehenäcker mit Reben zu bebauen. (04.02.1317)
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A.01.9 Margarethe, Witwe des Heinrich von Honberg, urkundet, von den Kindern ihres Bruders Johannes des Baders an die Schuld von 20 Mark Silbers vier Mark empfangen zu haben. (25.05.1327)
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A.01.10 Herzog Leopold bestellt dem Ritter Wilhelm von Jungholz, genannt Runtschi, für eine Schuld von 60 Mark Silbers ein Pfandrecht auf die Steuer von Rohrdorf. (09.08.1327)3
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A.01.11 Die Brüder Wernher und Johannes von Liebegg und ihr Vetter Johannes von Liebegg verpfänden der Frau Elisabeth Bader die Vogtei auf Tromsberg. (22.03.1328)
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A.01.12 Abt und Konvent von Muri verkaufen den Brüdern Heinrich und Ulrich Gessler das Gut bei dem Brunnen und den Kirchensatz zu Göslikon. (10.11.1328)
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A.01.13 Das Frauenkloster zu Säckingen verleiht die Hälfte seines Hofes zu Ober-Würenlingen dem Rudi Schmid von Würenlingen. (23.12.1333)
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A.01.14 Niclaus von Witenstein, Kirchherr zu Baden, verzichtet auf alle seine Ansprüche an das Geld, aus dem die Öllichter in der Kirche zu Baden unterhalten werden. (01.01.1340)
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A.01.15 Agnes, Äbtissin des Klosters Säckingen, gibt einen Hof zu Ober-Würenlingen dem Kunrat Schmid von Würenlingen zu Lehen. (30.10.1340)
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A.01.16 Johannes Förscher verkauft sein Gut in Dachsleren dem Berchtold Schürmeyer in Zürich. (15.11.1340)
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A.01.17 Johann von Sünikon verurkundet eine Verpfändung auf dem Oheimsgute zu Sünikon. (30.06.1343)
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A.01.18 Der Rat zu Baden erteilt der von Johannes Oltinger gekauften Badstube Privilegien. (27.11.1343)
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A.01.19 Königin Agnes ordnet die von ihrer Mutter gestiftete Pfründe zu Nieder-Baden. (25.05.1344)
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A.01.20 Herzog Friedrich bestätigt die Verfügungen der Königin Agnes betreffend den Gottesdienst in der Kapelle zu Nieder-Baden. (11.06.1344)
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A.01.21 Herzog Friedrich verleiht an Johannes und Peter von Hünenberg den Kirchensatz von Rohrdorf. (20.08.1344)
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A.01.22 Die Äbtissin Fides [Fraumünster] verleiht dem Hartmann Pfister Güter in Rohrdorf zu Erblehen. (31.01.1346)
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A.01.23 Schultheiss, Rat und Burger von Baden stiften an den Johannesaltar in der Pfarrkirche eine Frühmesse und setzen das Vermögensinventar dieser Messe fest. (28.04.1346)
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A.01.24 Heinrich von Honburg, Kirchherr zu Baden, beurkundet eine Zeugenaussage über den Unterhalt der Glockenseile und der Kirchenlichter in Baden. (03.11.1346)
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A.01.25 Herzog Albrecht bestätigt die Schenkung seiner Mutter von 28 Stück Korngeld an die Kapelle von Nieder-Baden. (29.01.1347)
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A.01.26 Johans Polant, Schultheiss von Baden, erlässt einen Schiedsspruch in einem Streite zwischen Badewirten in Ennetbaden. (27.08.1327)
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A.01.27 Herzog Albrecht gibt seine Zustimmung zur Dotation einer Messe in der Pfarrkirche zu Baden. (31.12.1347)
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A.01.28 Wernher von Gränichen, Kirchherr zu Rohrbach, verkauft dem Rudolf von Scherz, Burger von Brugg, Zinse ab der Schadenmühle zu Baden. (29.12.1348)
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A.01.29 Herzog Albrecht gestattet Schenkungen an den Spital zu Baden. (03.08.1349)
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A.01.30 Ita Frei und Heini Gerwer schliessen einen Erbvertrag. (21.10.1349)
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A.01.31 Johannes von Trostberg bescheinigt, von Johannes Zwicker, Schultheiss zu Baden, den Kaufpreis für sechs Stücke Kernengeld ab einem Gute in Niederweningen empfangen zu haben. (23.03.1350)
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A.01.32 Heinrich Meier verkauft dem Wernli Schriber und dessen Frau ein Haus am Rain zu Baden. (12.10.1351)
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A.01.33 Herzog Albrecht befiehlt seinem Landvogt im Thurgau und Aargau, eine Hofstatt und einen Weingarten des Kirchherrn Rudolf Brümsi auf Elsen Jennis Tochter und deren Kind und Erben zu übertragen. (02.02.1352)
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A.01.34 Burkhart von Elrbach, Landvogt im Thurgau und Aargau, überträgt Hofstatt und Weingarten des verstorbenen Rudolf Brümsi auf Elsbeth Jennis Tochter. (12.03.1352)
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A.01.35 Königin Agnes vergabt dem Spital zu Baden eine Gült von sieben Mark. (25.09.1352)3
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A.01.36 Der Konvent des Klosters Königsfelden erteilt der Äbtissin Königin Agnes die Vollmacht, über die von ihr dem Kloster geschenkten Güter und insbesondere über 4 Mark Zins ab den Höfen zu Stetten und Hendschiken frei zu verfügen. (20.12.1352)3
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A.01.37 Wernli Schriber leiht sein Haus zu Baden um einen jährlichen Zins dem Heinrich Fuller zu rechtem Erbe. (12.01.1353)
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A.01.38 Herman von Landenberg von Greifensee, Landvogt des Herzogs von Österreich, entscheidet, dass nur in der Stadt, nicht aber in den Bädern Wein und Brot verkauft werden dürfe. (09.03.1353)
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A.01.39 Niclaus Brümsi von Schaffhausen überträgt die ihm zustehende Vogtei über seines Bruders Kind Elisabeth auf Ulrich Scherer in Baden. (01.04.1353)
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A.01.40 Wernher Pfister von Ennetbaden verkauft sein Erblehen, Rotacker genannt, der Frau Katharine Meier von Ennetbaden. (02.05.1353)
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A.01.41 Herzog Albrecht bestätigt die Richtung seines Landvogtes Herman von Landenberg von Greifensee zwischen der Stadt und Nieder-Baden. (21.05.1353)
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A.01.42 Frau Ita Frei macht dem Spital zu Baden Vergabungen. (26.08.1353)
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A.01.43 Rudolf Frei von Zürich erklärt als Vogt der Ita Frei seine Einwilligung zu den Vergabungen, die sie an den Spital zu Baden oder sonstwohin machen will. (29.08.1353)
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A.01.44 Der Spital zu Baden gibt der Ita Frei die ihm von ihr vergabten Güter auf Lebenszeit zu Lehen. (06.09.1353)
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A.01.45 Schultheiss Johannes Zwicker urkundet, dass der Frau Adelheid Gemseli in dem von ihr dem Spital zu Baden vergabten Garten zwei Gartenbeete zu lebenslänglicher Nutzniessung vorbehalten seien. (03.10.1353)
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A.01.46 Herzog Albrecht gestattet den Bürgern von Baden Markthäuser zu bauen. (10.12.1353)
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A.01.47 Heinrich von Honburg gibt dem Johannes Polant eine Hofstatt an der Kirchhofmauer in Baden zu Lehen. (14.03.1354)
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A.01.48 Ita Frei zahlt der Katharina Velklin eine Abfindungssumme für alle Ansprache an die Erbschaft des Henzli Gerwer. (19.03.1354)
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A.01.49 Heinrich Walcher zu Au und sein Sohn Heinrich verkaufen mit Zustimmung der Herren von Tengen ihr Gut zu Lengnau der Königin Agnes. (24.04.1354)3
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A.01.50 Das Kloster Königsfelden verkauft der Königin Agnes Güter und Gülten zu gunsten der Pfründe zu Nieder-Baden. (19.05.1354)3
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A.01.51 Königin Agnes stiftet eine Pfründe in der Kapelle zu Nieder-Baden mit den 400 Gulden, die ihr hierfür von den Städten Strassburg, Basel und Freiburg und anderen am Gefechte bei Dättwil [Schlacht bei Dättwil, Gefecht bei Dättwil] Beteiligten waren übergeben worden. (28.05.1354)4
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A.01.52 Königin Agnes stattet den von ihr gestifteten Spital zu Baden mit Gütern aus und erlässt die Verwaltung desselben betreffende Anordnungen. (28.06.1354)3
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A.01.53 Heinz Meier von Siggingen und seine Frau geben dem Spital zu Baden zwei Viertel Kernen Zins ab ihrer Liegenschaft in Baden. (30.06.1354)
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A.01.54 Herzog Albrecht bestätigt die von Königin Agnes, seiner Schwester, gestiftete Pfründe zu Nieder-Baden. (27.07.1354)
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A.01.55 Herzog Albrecht erteilt dem Spital zu Baden Steuerfreiheit und Burgerrecht. (16.10.1354)
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A.01.56 Berchtolt von Winterthur und seine Frau vergaben an den Spital zu Baden ihr Haus. (December 1354)
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A.01.57 Der Spital zu Baden bestellt dem Berchtolt von Winterthur und seiner Frau Adelheit ein Leibgeding. (10.12.1354)
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A.01.58 Walther am Stad verkauft dem Kunrat Niesli zwei Pfund Pfennige Zins ab seinem Hause zu Baden. (20.02.1356)
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A.01.59 Kunrat Wegler verkauft dem Kunrat NiesIi das sogenannte Rietmatgut zu Nieder-Ehrendingen und ein Gut zu Lengnau. (28.04.1356)
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A.01.60 Margarethe, Benz Weglers Witwe, schenkt dem Spital zu Baden ihren Weingarten und empfängt ihn wieder vom Spital zu rechtem Leibgeding. (14.07.1356)
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A.01.61 Albrecht von Buchheim, des Herzogs Albrecht Hauptmann und Landvogt, verleiht dem Kunrat Niesli, dessen Frau und Tochter den Zehnten zu Birmenstorf. (19.09.1356)
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A.01.62 Herzog Albrecht nimmt von Götz Meier, Untervogt zu Baden, das Erblehen des beschlossenen Bades auf und überträgt es auf Heinrich Birchidorf u. A. (21.01.1357)
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A.01.63 Kunrat Niesli verkauft dem Jakob Köiffi einen Zins ab dem Hause zur Sonne in den grossen Bädern. (09.06.1357)
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A.01.64 Anna von Trostberg verkauft dem Schultheissen Johannes Zwicker ein Gut in Niederweningen. (27.02.1358)
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A.01.65 Margarethe Meier von Siggingen verkauft der Königin Agnes zwei Schuposen in Niederweningen. (09.03.1358)
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A.01.66 Johannes Schiri verkauft dem Johannes Kaufmann zwei Pfund Zins ab seinem Weingarten genannt Lugat. (16.03.1358)
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A.01.67 Heinz Meier von Siggingen, der von Königin Agnes Äcker und Güter empfangen und damit die Verpflichtung übernommen hat, ab denselben der alten Pfründe in Nieder-Baden jährlich 10 Mütt Kernen auszurichten, stellt hierfür Bürgen. (27.04.1358)
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A.01.68 Der Rat von Baden erlässt eine Verordnung darüber, wie die Zinse der alten Pfründe zu Nieder-Baden sollen eingezogen werden. (27.04.1358)
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A.01.69 Königin Agnes ordnet den Gottesdienst an der von ihr gestifteten Pfründe in der Kapelle zu Nieder-Baden. (28.04.1358)
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A.01.70 Herzog Rudolf bestätigt die Stiftung zweier Pfründen in der Kapelle zu Nieder-Baden durch Königin Agnes. (17.05.1358)
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A.01.71 Rudolf Sulzer, Vogt zu Kyburg, verkauft dem Niclaus Meier von Ennetbaden Äcker und Weingärten am Geissberg. (28.05.1358)
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A.01.72 Johannes Schiri verkauft dem Johannes Kaufmann ein Pfund Pfennige ab seinem Gut, Lugat genannt, in Ennetbaden. (19.10.1358)
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A.01.73 Margarete Meier von Siggingen verkauft dem Kunrat Niesli Zinse ab Häusern zu Baden. (09.11.1358)
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A.01.74 Herzog Rudolf schenkt der Stadt Baden zum Unterhalt der Brücke den Brückenzoll und die Brückengarben. (10.01.1359)
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A.01.75 Rudolf Schwarz verkauft dem Kunrat Niesli zwei Pfund Pfennige Zins ab seinem Hause zu Baden. (11.01.1359)
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A.01.76 Hans Sigginger verkauft dem Kunrat Hirt und dessen Frau einen Mütt Kernen Zins ab seinem Hause zu Baden. (14.01.1359)
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A.01.77 Johannes Berner verkauft dem Kunrat Hirt sieben Mütt Kernen Zins ab einer Hofstatt zu Nieder-Baden. (01.02.1359)
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A.01.78 Herzog Rudolf trifft Bestimmungen über die Aufnahme von Eigenleuten in das Bürgerrecht der Städte im Aargau, Thurgau und Schwarzwald. (06.02.1359)
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A.01.79 Ulrich Gessler und sein Sohn Heinrich verkaufen der Königin Agnes ihr Gut genannt "bei dem Brunnen" in Göslikon mit dem Kirchensatz und der Kirche daselbst. (11.03.1359)
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A.01.80 Königin Agnes schenkt den Kirchensatz mit dem Hofe von Göslikon dem Spital zu Baden. (01.06.1359)3
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A.01.81 Kunrat von Wohlen bittet den Herzog Rudolf, seinen Lehenherrn, den Hof zu Äsch dem Spital von Baden als eigen zu übertragen. (05.07.1359)
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A.01.82 Die Brüder Ulrich, Johannes, Jacob und Heinrich Pfung von Zürich verkaufen dem Johannes von Seon den Meierhof zu Steinmaur. (05.07.1359)
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A.01.83 Jacob von Rohrdorf verkauft dem Johannes Kaufmann Zinse ab einer Fleischbank und ab dem Schererslehen zu Baden. (23.07.1359)
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A.01.84 Kunrat Wegler verkauft dem Spital zu Baden einen Hof zu Äsch. (27.07.1359)
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A.01.85 Königin Agnes stiftet ein ewiges Altarlicht in den Spital zu Baden. (30.07.1359)4
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A.01.86 Herzog Rudolf erklärt als Lehensherr seine Einwilligung zum Verkaufe einer Gült an den Spital von Baden. (21.08.1359)
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A.01.87 Heinrich Peter und seine Frau erklären ihre Zustimmung zu einer Vergabung von Kunrat und Katharine Niesli an den Spital zu Baden. (07.09.1359)
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A.01.88 Anna Meier verkauft dem Arnolt Kramer einen Baumgarten und eine Wiese jenseits der Limmat. (18.01.1360)
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A.01.89 Der Kirchherr Johannes zu Göslikon erklärt, dass der Spital zu Baden von dem Zehnten zu Göslikon nicht mehr als dreissig Mütt Roggen zu beziehen habe. (05.08.1360)
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A.01.90 Albrecht Rogsperg von Rottweil verkauft das ihm von seinem Bruderskinde angefallene Erbe an die Geschwister Mechthilt und Verena Utzner. (19.09.1360)
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A.01.91 Frau Anna Schenk von Liebenberg verkauft der Verena Matter von Laufenburg das Gut zu Rüti bei Mellingen. (09.12.1360)
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A.01.92 Johannes Zwiker, Schultheiss zu Baden, und seine Frau vergaben an den Spital zu Baden sechs Mütt Kernen Zins ab einem Gute zu Niederweningen. (23.12.1360)
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A.01.93 Die Brüder Götz und Rudolf Sulzer treffen einen Vergleich über Erbansprüche. (14.02.1361)
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A.01.94 Rutschman Gründer und seine Frau Clara erklären, ein dem Spital zu Baden gehörendes Haus als Leibgeding empfangen zu haben. (13.03.1361)
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A.01.95 Herzog Rudolf berechtigt alle Klausner und Klausnerinnen im Aargau und Thurgau, über ihre fahrende Habe frei zu verfügen. (02.04.1361)
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A.01.96 Peter Underschopf von Konstanz stellt infolge gütlicher Verständigung den Kunrat Kramer von Baden gegen die Acht sicher, die er gegen ihn ausgewirkt hatte. (22.04.1361)
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A.01.97 Johannes von Mandach erklärt sein Einverständnis mit dem Verkaufe von drei Mütt Kernen etc. ab einem Zehnten in Dielsdorf, den er mit dem Verkäufer Johannes von Fahr inne hat. (15.10.1361)
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A.01.98 Johannes von Fahr verkauft mit Zustimmung des Lehensherrn an Leutolt den Büsinger einen Zehnten zu Dielsdorf. (21.11.1361)
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A.01.99 Ritter Rudolf Trostberg verkauft dem Rudolf Niesli von Mellingen eine Hube in dem Dorfe Mellingen. (14.10.1362)
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A.01.100 Ritter Wernher von Griessen und sein Bruder Johannes verkaufen den Brüdern Johannes und Heinrich Escher von Kaiserstuhl Güter in Stadel. (15.06.1363)
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A.01.101 Herzog Rudolf bewilligt der Stadt Baden zu den bestehenden Jahrmärkten zwei weitere. (29.08.1363)
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A.01.102 Götz Meier erhält von Herzog Rudolf das Recht, über seine Güter in Lehensweise frei zu verfügen. (20.09.1363)
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A.01.103 Kunrat Wegler verkauft dem Spital zu Baden Zinse ab zwei Häusern vor dem obern Tor. (30.10.1363)
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A.01.104 Götz Meier verpfändet das beschlossene Bad dem Jacob Köiffi. (12.01.1364)
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A.01.105 Kunrat Wegler und seine Frau verkaufen dem Rudolf Has einen Acker am Hard zu Baden. (19.01.1364)
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A.01.106 Simon, Peter Schniders Knecht, vergabt sein Vermögen zum Bau der Frauenkirche in Baden. (11.03.1364)
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A.01.107 Katharine Huter vergabt ihr Vermögen zum Bau der Frauenkirche in Baden. (18.03.1364)
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A.01.108 Berchtold Schürmeier von Zürich verkauft eine halbe Hube in Dachsleren an das Kloster im Selnau. (02.12.1364)
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A.01.109 Diethelm von Blumenberg entscheidet als Obmann eines Schiedsgerichtes einen Streit zwischen Ulrich Wiener und Rutschman Amman von Brunegg betreffend den Anspruch der Parteien auf ein Gut zu Bellikon. (30.03.1365)
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A.01.110 Adelheit Seiler gibt einen Weingarten am Geissberg an Jacob Kannengiesser auf und dieser verkauft ihn dem Heinrich Peter. (25.04.1365)
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A.01.111 Jacob und Johannes von Trostberg von Katharine von Büttikon verkaufen ihren Meierhof zu Stetten dem Landschreiber Henman Fingerli. (04.09.1365)
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A.01.112 Rüdger Schmit und seine Frau vergaben ihr Vermögen an den Spital zu Baden und empfangen es wieder von ihm zu Niessbrauch. (01.07.1366)
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A.01.113 Graf Rudolf von Sulz, Hofrichter zu Rottweil, erklärt alle Urteile sowie alle "Achten und Aberachten", welche gegen die in den aargauischen Landen gesessenen Ritter, Knechte, Burger und Hintersassen erlassen worden sind, als aufgehoben. (19.01.1367)
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A.01.114 Berchtold Zoller erklärt, seiner Frau Hemma 150 Mark Silbers schuldig geworden zu sein, und verpfändet ihr dafür sein Vermögen. (28.01.1368)
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A.01.115 Die Herzoge Albrecht und Leopold gestatten die Errichtung einer Wechselbank in Baden. (14.06.1369)
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A.01.116 Margarethe Zwicker lässt ihrem Schwager, Ulrich Zwicker, Güter zufertigen mit dem Vorbehalt lebenslänglicher Nutzniessung. (28.11.1369)
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A.01.117 Herzog Leopold bestätigt Rechte und Freiheiten der Stadt Baden. (21.12.1369)
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A.01.118 Rudolf, Leutpriester und Dekan zu Rohrdorf, verkauft dem Rutschman Niesli von Brunegg ein Gut und zwei Zehnten in Rohrdorf. (16.12.1370)
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A.01.119 Henz Fritag und seine Frau erklären, von Gretli von Münster ein Haus, genannt "des von Elfingen hus", gekauft zu haben und ihr infolge dessen 20 Pfund Steblerpfennige schuldig geworden zu sein. (17.03.1371)
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A.01.120 Henz Fritag und seine Frau erklären, dem Ulrich Brugger und dessen Frau 40 Pfund Pfennige, weniger 30 Schilling Pfennige, auf einem von diesen gekauften Haus schuldig zu sein. (22.05.1371)
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A.01.121 Kuni Tegermos und seine Frau verkaufen dem Kuni Meier das sogenannte Hafnergütchen zu Freienwil. (26.11.1371)
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A.01.122 Graf Rudolf von Sulz, im Namen des Hofgerichtes zu Rottweil, spricht die Stadt Baden von der durch Peter Underschopf begehrten Achterklärung ledig. (18.12.1371)
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A.01.123 Rudi Fasnacht und seine Frau verkaufen dem Ulrich Glarner und dessen Frau einen Acker auf dem Wettingerfeld. (19.12.1371)
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A.01.124 Margarete Zwicker vergabt dem Spital zu Baden Weingärten unter dem Vorbehalt eines jährlichen Leibgedinges von zwei Saum Wein. (1372)
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A.01.125 Das Landgericht im Thurgau erteilt den Städten Zofingen, Bremgarten, Baden etc. ein Vidimus des ihnen von Kaiser Karl am 9. Mai 1366 in Wien ausgestellten Briefes. (17.02.1372)
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A.01.126 Hensli von Sur und seine Frau fertigen vor dem Schultheissen von Baden einen Acker im Bachthal, den sie an Kunrat Meier verkauft haben. (17.11.1372)
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A.01.127 Hans Küng und seine Frau verkaufen dem Johannes Kaufmann zu Brugg einen Zins ab ihrer Liegenschaft in Baden. (19.01.1373)
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A.01.128 Kunrat Wegler verkauft dem Hans Schnider seine Gerechtsame an einem Gütchen zu Rüti. (25.10.1373)
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A.01.129 Ulrich Segler und seine Frau verkaufen ab ihrem Hause zu Baden einen Zins an Johannes Schmit und dessen Frau Clara. (03.02.1374)
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A.01.130 Der Rat von Baden tauscht eine dem Spital gehörende Stallung an Johannes Schmit gegen dessen Rechte an der Liegenschaft zum Walris. (27.05.1374)
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A.01.131 Berchtold Zender von Lengnau und seine Schwester verkaufen dem Johannes Schnider von Mellingen einen Zins ab einem Gute "in Gwanden" bei Lengnau. (14.12.1374)3
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A.01.132 Kunrat Schlosser und seine Frau verkaufen dem Spital zu Baden einen Zins ab ihrem Hause. (19.01.1375)
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A.01.133 Bischof Heinrich von Konstanz bestätigt zwei Erlasse der Herzoge Rudolf und Leopold betreffend die Beerbung von Klausnern. (19.06.1375)
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A.01.134 Frau Margarete Zwicker bestellt zu gunsten des Barfüsserklosters in Zürich eine Gült auf ihr Haus in Baden. (25.06.1375)
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A.01.135 Herzog Leopold verzichtet auf das Lehenrecht an dem Hause zur Sonne, welches der Spital von Baden von denen von Rümlang gekauft hat. (25.03.1376)
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A.01.136 Johannes Spengler und seine Frau verzichten auf das Erbe des Vaters und des Bruders der letztern zu gunsten der Ehefrau des Kunrat Kramer. (21.06.1376)
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A.01.137 Henman von Krenkingen tut kund, dass über die Stösse und Misshelligkeiten, die er mit der Stadt Baden gehabt habe, eine Richtung verabredet worden sei. (26.06.1376)
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A.01.138 Heinrich Fritag und seine Frau übergeben dem Spital von Baden gegen lebenslängliche Verpfründung ihr liegendes und fahrendes Gut. (26.07.1376)
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A.01.139 Der Leutpriester Markwart empfängt von dem Rate zu Baden ein Haus samt Scheune und Garten um den jährlichen Zins von sechs Pfund Stebler Pfennigen. (28.11.1377)
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A.01.140 Johannes von Zollikon und seine Frau empfangen von Heinrich Münch und dessen Frau ein Haus, das diese von dem Spital zu Baden zu Leibgeding haben, um den jährlichen Zins von drei Pfund Stebler Pfennigen. (06.01.1378)
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A.01.141 Niclaus Östericher und seine Frau verkaufen dem Johannes Klingelfus einen Zins ab ihrem Hause zu Baden. (15.01.1378)
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A.01.142 Der Rat von Baden erlässt eine Verordnung betreffend den Holzbann. (06.02.1378)
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A.01.143 Frau Bela Bollinger verzichtet vor dem Gerichte zu Baden auf ihr väterliches und mütterliches Erbe und trägt dasselbe auf die Ehefrau ihres Vaters über. (22.02.1378)
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A.01.144 Das Frauenkloster zu Engelberg verkauft dem Kloster auf dem Beerenberg bei Winterthur fünf Schilling Zins ab einem Hause zu Baden. (20.03.1378)
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A.01.145 Der Ritter Hug von der Hohen-Landenberg verkauft dem Spital zu Baden Zinse an Korn-, Wein-und Hühnergeld ab Gütern zu Ennetbaden. (29.05.1378)
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A.01.146 Junker Henzli zum Tor verkauft dem Johannes Klingelfus das Gut genannt "in Gewanden" zu Lengnau. (11.10.1378)3
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A.01.147 Der Junker Sigi von Gechtlingen lässt das Gut "in Gwanden" bei Lengnau dem Johannes Klingenfus von Baden zufertigen. (11.10.1378)3
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A.01.148 Johannes Ölezapffo, von Zürich, verhindert als Vogt seiner Frau bei der Fertigung eines Gutes vor Gericht in Mellingen sich zu beteiligen, gibt seiner Frau Vollmacht, hierfür einen andern Vogt zu nehmen. (04.11.1378)
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A.01.149 Herzog Leopold bestätigt verschiedene der Stadt Baden von seinem Vater und seinem Bruder verliehene Freiheiten. (27.02.1379)
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A.01.150 Götz Meier (älter und jünger) verkaufen dem Spital zu Baden ihren Hof zu Stetten. (12.05.1379)
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A.01.151 Berchtold Federli und seine Frau verkaufen dem Johannes Klingelfus einen Zins ab ihrem Hause zu Baden. (09.08.1379)
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A.01.152 König Wenzel erteilt den Bürgern von Baden das Privilegium, dass sie vor keinem andern Gericht als dem der Stadt belangt werden dürfen. (16.10.1379)
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A.01.153 Junker Egli von Randenburg und seine Frau verkaufen dem Johannes Schmit von Baden und dessen Frau einen Zins ab dem Hause des Walther Frünt zu Baden. (10.12.1379)
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A.01.154 Herzog Leopold vergabt "die wilde Au" bei Stetten an den Bruder Heinz und dessen Nachfolger. (1380)
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A.01.155 Heinrich Meier von Fällanden verkauft dem Herman Büler eine Scheune mit Hofstätte in der Halde zu Baden. (20.01.1380)
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A.01.156 Das Landgericht in dem Klettgau erteilt der Stadt Baden ein Vidimus des ihr von König Wenzel am 16. Oktober 1379 ausgestellten Freiheitsbriefes. (18.04.1380)
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A.01.157 Das Landgericht in Stühlingen erteilt der Stadt Baden ein Vidimus des ihr von König Wenzel am 16. Oktober 1379 ausgestellten Freiheitsbriefes. (20.04.1380)
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A.01.158 Adelheit, die Ehefrau des verstorbenen Wernher Lugern, und dessen Kinder Johannes und Margarete vergleichen sich vor dem Gericht zu Baden über den Nachlass des Wernher Lugern. (04.05.1380)
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A.01.159 Das Hofgericht von Rottweil erteilt der Stadt Baden ein Vidimus des ihr von König Wenzel am 16. Oktober 1379 ausgestellten Freiheitsbriefes. (08.05.1380)
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A.01.160 Johannes von Stettfurt, Chorherr zu Zürich, entscheidet einen Streit zwischen Peter und Gottfried von Hünenberg, Kirchherrn zu Rohrdorf, einerseits, und der Frau Adelheit Amman und ihrem Sohne Peter, anderseits, betreffend Leistungen an die Kirche zu Rohrdorf. (23.06.1380)
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A.01.161 Ulrich Wiener und seine Frau vergaben an den Spital zu Baden 15 Stück Kernengeldes unter Vorbehalt eines Leibgedings. (10.07.1380)
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A.01.162 Das Landgericht im Hegau erteilt der Stadt Baden ein Vidimus des ihr von König Wenzel am 16. Oktober 1379 ausgestellten Freiheitsbriefes. (27.10.1380)
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A.01.163 Auf dem Landtage zur Lauben. Das Landgericht im Thurgau erteilt der Stadt Baden ein Vidimus des ihr von König Wenzel am 16. Oktober 1379 ausgestellten Freiheitsbriefes. (28.11.1380)
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A.01.164 Johannes Bischof verkauft ab seiner Liegenschaft am neuen Weg zu Baden einen Zins an Benz Reiser. (13.12.1380)
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A.01.165 Walther, Freiherr zu der alten Klingen, Landvogt im Thurgau und Aargau, erkennt nach Einholung einer Kundschaft, dass die Ämter im Reusstal zur Dienstleistung an die Burg zu Baden verpflichtet seien. (01.02.1381)
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A.01.166 Johannes von Legern gestattet seinem Lehenträger Eberhart von Fahr, Bürger von Zürich, den Zehnten zu Boppelsen für die Morgengabe zu verpfänden. (10.04.1381)
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A.01.167 Graf Rudolf von Habsburg stellt ein Vidimus des Briefes aus, den Herzog Leopold den Klausnern und Klausnerinnen am 16. Dezember 1374 erteilt hat. (18.06.1381)
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A.01.168 Herzog Leopold gibt seine Zustimmung, dass das von ihm für die Schuld von 80 Mark Silbers auf die Steuer von Baden und den Zoll von Hauenstein gelegte Pfand durch Heinrich von Schenk geledigt und gelöst werde. (16.09.1381)
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A.01.169 Herzog Leopold erteilt der Stadt Baden das Recht, den Kaplan für eine von ihr zu stiftende Messe selbst zu ernennen. (16.05.1382)
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A.01.170 Abt und Konvent des Klosters zu Kappel verpflichten sich, der Stadt Baden für allen Nachteil zu haften, welcher ihr aus der Gefangennahme des Niclaus Etter erwachsen könnte. (13.11.1382)
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A.01.171 Der Rat von Baden stiftet und ordnet je zwei Messpfründen in der Dreikönigkapelle zu Nieder-Baden und in der Pfarrkirche. (30.01.1383)
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A.01.172 Hans Jud und seine Mutter verkaufen ab ihrem Haus zu Baden einen Zins an Adelheit Tutwiller. (1384)
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A.01.173 Margarete Escher verschreibt die ihr von dem ersten Ehemann bestellte Morgengabe ihrem zweiten Ehemann Johannes Escher, Schultheissen von Kaiserstuhl, zum Leibgeding. (07.01.1385)
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A.01.174 Rudolf Flöiter, seine Ehefrau und Wernli, der Sohn der letztern aus erster Ehe, nehmen einander vor dem Gericht zu Baden zu "rechten Gemeindern" an. (25.05.1385)
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A.01.175 Herzog Leopold gibt dem Hans Schmid und dessen Söhnen Pfänder für eine Schuld von 600 Mark. (03.08.1386)
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A.01.176 Herzog Leopold erledigt den zwischen den Städten Baden und Brugg wegen des Abzuges entstandenen Streit. (27.10.1386)
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A.01.177 Heinrich Schinder verkauft dem Claus Sendler zwei Brotbänke in Baden und Kernengülten. (03.12.1386)
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A.01.178 Erni Im Hof, Vogt im Siggenthal, verkauft dem Hans Laufenberger einen Zins ab des Eichmans Gut zu Tromsberg. (09.12.1386)
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A.01.179 Junker Walther von Büttikon verkauft dem Junker Mathis von Büttikon den Widemhof zu Fislisbach mit Kirche und Kirchensatz. (30.01.1387)
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A.01.180 Hans Boner von Diessenhofen und seine Frau verkaufen dem Spital zu Baden einen Weingarten am Geissberg. (06.04.1387)
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A.01.181 Kunrat Rappenfus, Bürger zu Brugg, verkauft dem Schultheissen Albrecht Wäscher von Brugg vier Gulden Zins ab einem Hause daselbst. (20.06.1387)
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A.01.182 Der Edelknecht Henman von Beuggen stellt der Herrschaft von Österreich Bürgen dafür, dass er die wegen der Gefangenschaft in Rheinfelden geschworene Urfehde halten werde. (05.08.1387)
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A.01.183 Bernhart von Jestetten gestattet, dass sein Lehenträger Herman Winman die Hälfte seines Gutes zu Osterfingen für eine Schuld von 20 Mark Silbers versetze. (05.12.1388)
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A.01.184 Priorin und Konvent des Klosters am Ötenbach in Zürich verkaufen dem Burkhart Ammann ihren Hof zu Remerswil [Römerswil?]. (10.06.1389)
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A.01.185 Hensli Ofleter und seine Ehefrau Margarete verkaufen dem Hans Klingelfus ab ihrem Haus zum Schlüssel einen Zins. (29.11.1389)
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A.01.186 Schultheiss und Rat zu Baden versprechen die Bedingungen zu erfüllen, unter denen Margarete Zwicker dem Spital sieben Mütt Kernen und ein Malter Haber Zins vergabt. (11.12.1389)
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A.01.187 Frau Margarete Zwicker lässt dem Spital zu Baden einen Zins von sieben Mütt Kernen und einem Malter Haber gerichtlich zufertigen. (13.12.1389)
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A.01.188 Kuni Zeller verkauft der Frauenkirche ab seinem Haus an der Halde einen Zins. (30.01.1391)
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A.01.189 Heini Eberli verkauft dem Junker Herman von Bubendorf ab einem Gut in Ennetbaden einen halben Mütt Kernen Zins. (13.02.1391)
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A.01.190 Christen, genannt der Schüler, und seine Frau vermachen der Anna Tekk 50 Gulden. (13.11.1391)
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A.01.191 Kuni Meienberg, Müller zu Wasserfallen, verzichtet gegen eine Abfindungssumme von 20 Gulden auf seine Forderung an Margarete und Kuni Zeller. (22.11.1391)
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A.01.192 Die Städte Winterthur, Diessenhofen, Frauenfeld, Radolfzell, Zofingen, Bremgarten, Sursee, Mellingen, Lenzburg, Waldshut und Säckingen leisten den Städten Aarau, Baden und Brugg Rückbürgschaft für eine Schuld der Stadt Rapperswil im Betrage von 2590 Gulden. (29.11.1391)
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A.01.193 Verena Lacher verkauft dem Kirchmeier zu Baden so viel Zins ab ihrem Hause, als zum Unterhalt eines ewigen Lichtes in der Kirche nötig ist. (11.03.1392)
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A.01.194 Herzog Albrecht bestätigt die früher schon von seinem Vater genehmigte Richtung des Landvogtes Herman von Landenberg von Greifensee zwischen der Stadt und Nieder-Baden. (09.03.1393)
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A.01.195 Der Landvogt Reinhart von Wehingen erlässt eine Verordnung über die Zulassung und den Abzug von Waldbrüdern. (14.03.1393)
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A.01.196 Herzog Leopold von Österreich verleiht dem Lienhart Meier das beschlossene Bad zu Erblehen. (18.04.1393)
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A.01.197 Katharine Niesli verfügt vor dem Gerichte zu Mellingen über 16 Mütt Kernen ab Gütern des Peter Amman. (27.06.1393)
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A.01.198 Richart der Metzger, Strobelhans und Hensli Brunegger erklären, dem Hans Buri, genannt Kurtz, 12 Gulden schuldig zu sein, und verpflichten sich zur Rückzahlung auf den 20. Tag nach Weihnachten. (25.05.1394)
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A.01.199 Rudolf Silberwiss und seine Frau verständigen sich mit Heinz Keller, dem Vertreter der Stadt Baden vor dem Hofgericht in Rottweil, ihre Streitsache auf einen spätern Termin zu verschieben und inzwischen eine gütliche Erledigung zu suchen. (09.07.1394)
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A.01.200 Das Gericht von Baden erkennt, dass dem Rutschman Schmit von Kirchdorf das Vorkaufsrecht auf ein Haus des Jörg Schmit von Jestetten in der Halde zu Baden zustehe. (26.10.1394)
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A.01.201 Das Hofgericht zu Rottweil bestätigt auf eine Klage des Rudolf Silberwiss von Biberach das Recht der Stadt Baden, offene Ächter aufzunehmen. (16.02.1395)
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A.01.202 Uli von Schongau verspricht ein Pfand ab dem von seinem Bruder an den Spital zu Baden verkauften Haus "zum Walris" zu lösen und leistet dafür Sicherheit. (16.07.1395)
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A.01.203 Der Ritter Henman von Mülinen, Henman von Ostra und Mathis von Bütikon [Büttikon] verkaufen namens der Kinder des verstorbenen Rutschman von Rinach, Hensli und Verena, dem Hans Klingelfus von Baden ein Gut zu Künten. (20.11.1395)
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A.01.204 Herzog Leopold bescheinigt den Städten Baden, Waldshut und Mellingen, dass sie mit ihm die Geleitgelder von den vergangenen neun Jahren verrechnet hätten und dass in dieser Verrechnung eine Zahlung von 1500 Gulden an die Frau von Ramstein inbegriffen sei. (06.12.1395)
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A.01.205 Herzog Leopold erneuert den Städten Baden, Waldshut und Mellingen die Verpfändung des Geleitsgeldes für eine Bürgschaft, die sie zu gunsten seines Vaters gegenüber der Frau von Ramstein eingegangen haben. (06.12.1395)
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A.01.206 Priorin und Konvent des Klosters am Ötenbach in Zürich verkaufen vor dem Untervogt zu Baden ihren Meierhof zu Hüttikon an Hans Buri genannt Kurtz. (07.03.1396)
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A.01.207 Das Landgericht im Thurgau stellt der Stadt Baden ein Vidimus des von König Wenzel am 16. Oktober 1379 erteilten Freiheitsbriefes aus. (21.03.1396)
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A.01.207A Clewi Eschli von Kaiserstuhl verkauft dem Hans Meier von Klingnau vier Mütt Kernen Zins ab einem Hof in Nieder-Rod bei Kaiserstuhl zu Handen des Kirchmeiers und der Priester der Stadt Baden. (19.05.1396)
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A.01.208 Kunrat von Ehrendingen, genannt Schöiber, gelobt, auf den den Brüdern Hans und Heinrich Escher und der Ehefrau des erstern zustehenden Teil des Zehntens zu Boppelsen keinen Anspruch mehr zu erheben. (20.06.1396)
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A.01.209 Der Schultheiss von Baden und Hans Klingenfus schlichten einen Streit zwischen Hans Tyg von Zürich und Kuni von Ehrendingen betreffend ein Viertel des Zehntens zu Boppelsen. (10.08.1396)
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A.01.210 Herzog Leopold bestätigt der Stadt Baden alte Rechte und Freiheiten. (20.10.1396)
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A.01.211 Hans Klingelfus entscheidet einen Streit zwischen Hensli im Bach und Rutschman Schmit über den Kauf eines Hauses in der Halde. (06.11.1396)
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A.01.212 Bernhart von Jestetten erteilt als Lehensherr dem Herman Winman von Neunkirch die Bewilligung, den halben Hof zu Osterfingen an Burkart Winman um 20 Mark Silbers zu versetzen. (13.01.1397)
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A.01.213 Der Schultheiss von Brugg fertigt den zwischen Kuni Rappenfus und Hans Sütterli von Brugg abgeschlossenen Hauskauf. (18.01.1397)
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A.01.214 Abgesandte des obern und des niedern Amtes treffen ein Abkommen bezüglich der Dienstpflicht der "darkomnen" Leute. (16.02.1397)
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A.01.215 Jekli Rutschhart verkauft einen Zins ab seinem Haus in der Halde an Welti Klingelfus. (13.03.1397)
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A.01.216 Burgermeister, Rat und Zunftmeister der Stadt Zürich urkunden, dass Ritter Johannes von Seon dem Spital in Baden den Meierhof zu Obersteinmaur verkauft habe. (14.05.1397)
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A.01.217 Die Brüder Heini und Rudi Meier von Obersteinmaur verzichten vor dem Vogt zu Regensberg auf alle Ansprüche an den Hof zu Obersteinmaur, der von Ritter Hans von Seon dem Spital in Baden verkauft worden war. (21.05.1397)
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A.01.218 Der Leutpriester Arnolt Schwarz von Göslikon verständigt sich mit Schultheiss und Rat zu Baden wegen Bezahlung rückständiger Zinse an den Spital. (16.06.1397)
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A.01.219 Gertrut Noll verkauft einer Bruderschaft einen halben Mütt Kernen ab einem Gut vor dem obern Tor zu Baden. (15.10.1397)
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A.01.220 Frau Katharine von Thuningen, die beim Gericht in Rottweil Klage gegen die Badener führt, weil sie den geächteten Eberhart Dietler aufgenommen hätten, wird mit ihrer Klage abgewiesen. (29.11.1397)
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A.01.221 Landvogt Graf Johannes von Habsburg richtet an den Herzog Leopold von Österreich das Gesuch, das beschlossene Bad und das Widchenbad dem Lienhart Meier zu verleihen. (06.02.1398)
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A.01.222 Herzog Leopold von Österreich verleiht dem Rudolf von Hünenberg einen Teil des Hofes und des Kirchensatzes zu Rohrdorf. (23.03.1398)
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A.01.223 Heinrich Schinder von Baden vergabt eine Gült von acht Mütt Kernen und dritthalb Pfund Pfennigen zur Stiftung einer Jahrzeit. (17.04.1398)
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A.01.224 Herzog Leopold verschreibt dem Achaz Esel für zehn Mark Silber ein Pfand auf die Steuer zu Baden. (25.04.1398)
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A.01.225 Herzog Leopold bestätigt und erläutert den Landenbergschen Spruchbrief vom 9. März 1353 betreffend die Wirte in den Bädern. (07.07.1398)
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A.01.226 Grete Schib, genannt Paternostrin, verkauft ab ihrem Hause zu Baden der Ehefrau des Wernli Fries einen Gulden Zins. (29.07.1398)
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A.01.227 Das Kloster Einsiedeln verkauft dem Lienhart Meier den Hof zu Hüttikon. (17.08.1398)
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A.01.228 Der Official des Bischofs von Basel erklärt einen ihm zur Prüfung vorgelegten, angeblich vom Rat zu Baden am 23. Mai 1377 ausgestellten Brief als gefälscht. (03.09.1398)
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A.01.229 Ritter Heinrich Gessler verzichtet auf die Geltendmachung aller seiner Rechte gegen Frau Mechthilt Hüsli und deren Brüder Rudolf und Wernli Sigrist. (19.12.1398)
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A.01.230 Verena, Ehefrau des Hensli Tachs, und ihre Schwester Anna Buman verzichten zu gunsten ihrer Mutter Hedwig Riet und ihres Stiefvaters Hans Riet auf alle Erbansprüche an die väterliche Hinterlassenschaft. (05.03.1399)
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A.01.231 Die Priorin und der Konvent zu Töss verkaufen Burkhart dem Gürtler, seiner Ehefrau und seiner Schwiegermutter eine Hube in Otelfingen. (28.04.1399)
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A.01.232 Herzog Leopold bewilligt als Lehensherr dem Lienhart Meier die Verpfändung des beschlossenen Bades und des Widchenbades. (06.06.1399)
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A.01.233 Herzog Leopold verleiht den von den Brüdern Götz und Hans Meier verkauften Anteil an dem beschlossenen Bad und Widchenbad dem Käufer Lienhart Meier. (13.06.1399)
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A.01.234 Rüdger Meier, Untervogt zu Baden, entscheidet in einer Streitsache wegen des Scheramtes in den nidern Bädern zwischen Junker Ulrich von Rümlang und Hensli Scherer von Baden. (25.06.1399)3
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A.01.235 Das Kloster Wettingen verkauft dem Johannes Klingelfus Güter in Otelfingen. (17.07.1399)
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A.01.236 Herzog Leopold bestätigt den von ihm erlassenen Spruch in dem Streite zwischen den Bürgern von Baden und dem Besitzer des Hauses zum Schlüssel in den Bädern. (29.09.1399)
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A.01.237 Der Schultheiss Rudolf Büler setzt durch Urteil fest, dass auf einer von Kuni Schib verkauften Wiese eine Gült von sechs Viertel Kernen hafte. (01.12.1399)
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A.01.238 Herzog Leopold quittiert den Städten Baden, Waldshut und Mellingen für verrechnete Geleitgelder. (17.12.1399)
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A.01.239 Heinrich Sendler überträgt sein Haus zu Baden auf seine Frau und seine Kinder. (19.01.1400)
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A.01.240 Frau Adelheit Keller tritt ihrem Sohne Hans Süterli ihr Vermögen gegen Bestellung eines Leibgedinges ab. (26.01.1400)
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A.01.241 Der Rat zu Baden erkennt, dass Hans Ofleter das hintere Haus zum Schlüssel bloss mit dem Vorderhaus aufgeben dürfe. (04.02.1400)
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A.01.242 Das Frauenkloster am Ötenbach in Zürich verkauft Michel dem Schuhmacher von Klingnau das Stulsetzengut in Tegerfelden. (10.04.1400)
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A.01.243 Katharine von Schenken erklärt, dass Achaz Esel eine Schuld des Herzogs Leopol von 400 Gulden bezahlt und damit das dafür bestellte Pfand gelöst habe. (12.05.1400)
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A.01.244 Herzog Leopold verschreibt dem Achaz Esel für eine Schuld von 400 Gulden acht Mark Silbers auf dem Zoll zu Baden und zu Hauenstein. (09.06.1400)
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A.01.245 Das Frauenkloster im Selnau bei Zürich verkauft dem Spital zu Baden einen Weinberg am Geissberg. (02.07.1400)
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A.01.246 Schultheiss und Rat verurteilen den Hans Ofleter, sein Haus zum Schlüssel, Vorder- und Hinterhaus, an Hans und Ulrich Klingelfus abzutreten. (14.07.1400)
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A.01.247 Die Äbtissin der Fraumünsterabtei in Zürich verleiht als Lehensherrin dem Hans Blum von Baden ein Gut in Dachsleren, das er von dem Kloster im Selnau gekauft hat. (21.07.1400)
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A.01.248 Das Frauenkloster im Selnau bei Zürich verkauft an Hans Blum von Baden ein Gut zu Dachsleren. (25.07.1400)
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A.01.249 Frau Agnes von Ramstein und ihr Sohn Thüring quittieren dem Herzog Leopold und den Städten Baden, Waldshut und Mellingen für eine Zahlung von 1500 Gulden. (24.08.1400)
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A.01.250 Acht Bürger von Rapperswil verpflichten sich gegenüber den Städten Aarau, Brugg und Baden, welche für eine Schuld der Stadt Rapperswil Bürgschaft leisten, als Mitgülten und Gisel. (18.09.1400)
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A.01.251 Johannes von Lupfen und andere treten für eine Schuld der Stadt Rapperswil an der Stelle Verstorbener als Rückbürgen ein. (11.10.1400)
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A.01.252 Hans von St. Gallen verspricht eidlich, in Zukunft kernen Bürger von Baden anderswo als vor den Gerichten der Stadt zu belangen. (20.01.1401)
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A.01.253 Der Papst Bonifacius IX. beauftragt den Cantor der Kirche Felix und Regula in Zürich, eine Klage des Walther Brunner gegen den Rat von Baden zu untersuchen und zu entscheiden. (09.04.1401)
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A.01.254 Henman von Rinach und andere entscheiden als Schiedsrichter einen Streit zwischen der Stadt Baden und Walther Brunner von Baden wegen des Hauses zum Schlüssel. (18.08.1401)
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A.01.255 Margarete von Büttikon verkauft dem Spital zu Baden den Widemhof, die Kirche und den Kirchensatz zu Fislisbach. (26.02.1402)
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A.01.256 Der Landvogt Johannes von Lupfen weist die Stadt Baden und Walther Brunner mit ihrer Streitsache wegen des Hauses zum Schlüssel an den Herzog von Österreich. (14.04.1402)
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A.01.257 Das Gericht in Rohrdorf untersagt der Gemeinde Fislisbach, fernerhin aus ihrem Walde ohne Zustimmung der Klöster Wettingen und EngeIberg Holz zu verkaufen. (23.04.1402)
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A.01.258 Elli Stapfer von Hendschiken und ihre Schwester verfügen über ihr Lehen zu Hendschiken zu gunsten des Spitals in Baden. (31.05.1402)
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A.01.259 Graf Otto von Thierstein, als Obmann eines Schiedsgerichtes, vor welchem Heinrich Stagel von Zürich die Stadt Baden wegen Rechtsverweigerung belangt, weist den Kläger ab. (24.06.1402)
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A.01.260 Johannes Has, Kaplan im Spital, verkauft der Pfründe des Spitals ein Haus am Kirchhof zu Baden. (19.07.1402)
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A.01.261 Meister Jakob Ungericht erklärt nachträglich seine Zustimmung zu dem durch seine Mutter und seine zwei Schwestern an den Kunz Schuhmacher vorgenommenen Verkauf eines Hauses und Gartens in der Halde zu Baden. (14.08.1402)
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A.01.262 Der Landvogt Johannes von Lupfen erteilt den Waldbrüdern zu den ihnen früher verliehenen neue "Gnaden". (18.08.1402)
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A.01.263 Herzog Leopold von Österreich verspricht, die dem Achaz Esel zustehende Pfandschaft auf der Stadt Baden zu dessen Lebzeiten nicht ablösen zu lassen. (05.11.1402)
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A.01.264 Johannes Hofstetter verkauft dem Hans Blum Zinse ab Gütern zu Baden. (25.06.1403)
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A.01.265 Hans Salzmann von Kaiserstuhl verkauft dem Bürkli Tuchscherer einen Hof in Boppelsen, genannt des Schenken Hof. (09.08.1403)
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A.01.266 Herzog Leopold von Österreich beauftragt den Landvogt Hans von Lupfen, den Streit zwischen der Stadt Baden und Walther Brunner wegen des Hauses zum Schlüssel zu entscheiden. (01.10.1403)
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A.01.267 Herzog Leopold verlangt von Achaz Esel ein Vidimus des Pfandbriefes auf die Steuer zu Baden. (02.10.1403)
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A.01.268 Der Landvogt Graf Hans von Lupfen verfügt, dass das dem Herrn von Ramstein auf das Geleite der Städte Baden, Waldshut und Mellingen zustehende Pfandrecht nach Bezahlung des Ramstein auf die Stadt Aarau übergehen solle. (28.12.1403)
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A.01.269 Hans und Ulrich Klingelfus verkaufen dem Rudi Schmid die zwei hintersten Bänke in der Brotlaube zu Baden. (1404)
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A.01.270 Der Landvogt Graf Hans von Lupfen erlässt ein Urteil in der Streitsache zwischen der Stadt Baden und Walther Brunner betreffend das Haus zum Schlüssel. (05.02.1404)
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A.01.271 Hans Ofleter erklärt vor Schultheiss und Rat zu Baden, alle seine Rechte auf das Haus zum Schlüssel aufzugeben. (03.03.1404)
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A.01.272 Herzog Leopold beurkundet, dass seine auf die Geleite von Baden, Waldshut und Mellingen verpfändete Schuld von 5010 Gulden an Türing von Ramstein von den genannten Städten abbezahlt worden und dass der Ertrag dieser Geleite künftig der Stadt Aarau zu überantworten sei. (14.04.1404)
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A.01.273 Ritter Hans von Bonstetten verkauft und überträgt vor dem Schultheissen von Zürich einen Hof und die Mühle in Neerach, die ihm von der Herrschaft Habsburg verpfändet sind, an Burgermeister Heinrich Meiss und Ital Schwarzmurer. (27.09.1404)
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A.01.274 Hans Buri, genannt Kurtz, erklärt, dem Hans Zeyo von Glarus 20 Gulden schuldig geworden zu sein, und verspricht, diese Schuld in zwei Terminen zu tilgen. (30.09.1404)
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A.01.275 Heinrich Tistli von Paradies macht dem Spital von Baden ein zinsloses Darlehen von dreissig Gulden, rückzahlbar in sechs Jahren; ist beim Tode des Gläubigers die Summe noch nicht ganz abbezahlt, so fällt der Rest schenkungsweise an den Spital. (20.10.1404)
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A.01.276 Herzog Friedrich von Österreich bestätigt das von seinem Bruder dem Achaz Esel mit Urkunde Nr. 263 eingeräumte Recht. (20.10.1404)
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A.01.277 Walther Brunner von Schaffhausen erklärt, gemäss dem Spruch des Landvogtes, Grafen Johannes von Lupfen, betreffend das Haus zum Schlüssel von der Stadt Baden 250 Gulden erhalten zu haben. (29.04.1405)
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A.01.278 Der Rat von Baden, die Brüder Johannes und Kunrat Felwer von Baden und Johannes Luschnau erledigen die unter ihnen waltenden Anstände durch Vergleich. (29.05.1405)
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A.01.279 Peter Amman stiftet eine Messpfründe. (03.08.1405)
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A.01.280 Rudi Keller verkauft der Verena Weissenbach einen Zins von einem Pfund Heller. (10.05.1406)
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A.01.281 Bischof Marquard von Konstanz erteilt dem Lector Johannes Schönbentz Vollmacht, die Beginen in Waldshut und Bremgarten in den Franziskanerorden aufzunehmen. (13.08.1406)
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A.01.282 Ritter Rudolf von Hünenberg erklärt, auf alle Ansprüche an die Person des Henni Knecht von Mellikon zu gunsten des Klosters St. Blasien zu verzichten. (29.08.1406)
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A.01.283 Herzog Friedrich von Österreich setzt die Rechte und Pflichten der Leute des Kriegsamtes fest, die von den Herren von Rüssegg an Friedrichs Vater, den Herzog Leopold, übergegangen waren. (01.10.1406)
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A.01.284 Heini zum Brunnen vergabt der Gertrud Müller und ihren Kindern 40 Mark Silbers in "pfandschillingswis". (15.10.1406)
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A.01.285 Die Brüder Rudi und Wernli Weibel, genannt Sigrist, verkaufen dem Kunrat Senfer von Birmenstorf zwei Gulden Zins ab ihren zwei Häusern in Baden. (19.11.1406)
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A.01.286 Anna Luri verkauft dem Hans Buri, genannt Kurtz, ein Pfund Steblerpfennige Zins ab ihrem Haus zu Baden. (18.02.1407)
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A.01.287 Frau Küngund Meier erklärt, von ihrem Schwager Peter Ammann die ihr als Erbe zugefallene Morgengabe ihrer Schwester bar empfangen zu haben. (20.06.1407)
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A.01.288 Schultheiss und Rat der Stadt Baden schliessen mit den Brüdern Peter und Rudolf, genannt von Überlingen, einen Mietvertrag über das Haus zum Schlüssel. (23.08.1407)
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A.01.289 Der Abt Walther von Engelberg verkauft dem Hans Klingelfus von Baden Güter zu Fislisbach. (25.08.1407)
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A.01.290 Graf Herman von Sulz erklärt, von den Städten Baden, Brugg, Bremgarten, Zofingen, Aarau, Sursee, Mellingen und Lenzburg 300 Gulden als Darlehen empfangen zu haben, mit der Verpflichtung, die Zustimmung der Herrschaft von Österreich zu erwirken, dass die acht Städte mit den Eidgenossen eine Freundschaft aufnehmen und halten. (07.11.1407)
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A.01.291 Herzog Friedrich von Österreich gestattet dem Rudolf von Hünenberg, sein Frauengut auf dem Kirchensatz zu Rohrdorf zu versichern. (06.01.1408)
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A.01.292 Graf Herman von Sulz erklärt, dass weder der Rat noch die Burger der Stadt Baden von den Verhandlungen zwischen dem gemeinen Land Aargau und der Stadt Bern irgend welche Kenntnis gehabt hätten. (23.01.1408)
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A.01.293 Der Subprior des Klosters Wettingen verhandelt im Namen seines Klosters mit der Stadt Baden über das von ihr beanspruchte Recht zur Ernennung des Leutpriesters. (03.05.1408)
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A.01.294 Anna Maness stiftet eine dritte Priesterpfründe in das Ordenshaus zu Leuggern. (23.07.1408)
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A.01.295 Die Brüder Heinrich und Ulrich Rümlang verleihen dem Claus Löw das Schröpfamt zu Nieder-Baden auf die Dauer von 24 Jahren. (17.11.1408)
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A.01.296 Clewi Fries, der Fischer, verkauft ab seinem Haus in Baden eine Gült an den Spital. (22.11.1408)
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A.01.297 Franz Dörflinger von Baden verkauft der Frau Elsbet Irmensee einen Zins ab der Mühle in Jestetten. (06.02.1409)
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A.01.298 Der Spital zu Baden nimmt die Ehegatten Hans und Katharine Sütterli von Brugg als Pfründner auf. (01.06.1409)
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A.01.299 Hans und Peter Gerwer und Heini Murer erklären, dem Hans Buri, genannt Kurtz, 40 Pfund Stebler schuldig geworden zu sein, und verpflichten sich zur Ruckzahlung dieser Summe in zwei Raten. (10.02.1410)
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A.01.300 Hans Strasser, der wegen Drohreden gegen Schultheiss und Rat zu Baden war gefangen gesetzt worden, schwört Urfehde. (16.04.1410)
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A.01.301 Kunrat Körnli verpflichtet sich gegenüber seinen Nachbarn, auf seinem Hause nur unter bestimmten Bedingungen Bauten vorzunehmen. (05.07.1410)
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A.01.302 Katharine Rotermlin verkauft dem Heini Meier von Zuffikon [Zufikon] sechs Viertel Kernen Zins ab einem Gute in Oberwil. (04.11.1410)3
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A.01.303 Ritter Wilhelm Im Turn ersucht den Vogt zu Schaffhausen, Egg von Rischach, um eine Abschrift des Briefes Nr. 291. (08.11.1410)
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A.01.304 Herzog Friedrich von Österreich versetzt Kirche und Kirchensatz zu Rohrdorf dem Hans von Homburg, Vogt zu Rapperswil. (05.12.1410)
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A.01.305 Herzog Friedrich von Österreich gebietet dem Landvogt im Aargau, die Bestimmungen der alten Briefe betreffend die Dienstleistung an die Burg zu Baden aufrecht zu halten. (26.05.1411)
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A.01.306 Herzog Friedrich von Österreich erneuert die Rechte und Freiheiten der Stadt Baden. (24.08.1411)
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A.01.307 Hans Geswinduf verkauft dem Hans Buchser, Ammann und Pfleger des Klosters Gnadenthal, einen Zins ab Gütern zu Baden. (21.10.1411)
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A.01.308 Claus Freudenreich verschreibt seiner Frau auf seinen Liegenschaften in Baden fünfzig Mark Silbers. (26.01.1411)
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A.01.309 Hans Hofstetter verpachtet dem Heini zum Brunnen das Haus zum Roten Ochsen auf die Dauer von zehn Jahren. (21.12.1411)
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A.01.310 Herzog Friedrich von Österreich bestätigt die Verpfändung der dem Albrecht Businger für eine Forderung von 20 Mark Silbers verschriebenen Güter. (19.05.1412)
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A.01.311 Herzog Friedrich von Österreich verleiht dem Lienhart Meier von Nieder-Baden das beschlossene Bad und das Widchenbad zu Erblehen. (20.05.1412)
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A.01.312 Herzog Friedrich von Österreich bestätigt die zu gunsten der Kinder des Hans Schmid gemachte Pfandverschreibung. (20.05.1412)
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A.01.313 Herzog Friedrich bestätigt als Lehensherr die von ihm erteilte Bewilligung zur Verpfändung des beschlossenen Bades und des Widchenbades zu gunsten der Cäcilie Lienhart. (22.05.1412)
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A.01.314 Claus Wild, freventlicher Worte gegen Herzog Friedrich von Österreich und den Landvogt Ritter von Mannsberg angeklagt, wird begnadigt und schwört Urfehde. (01.08.1412)
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A.01.315 Schultheiss und Rat übertragen dem Johannes Brunner die Pfründe des St. Erhardaltars in der Leutkirche zu Baden. (13.08.1412)
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A.01.316 Henman von Rüssegg verkauft seinem Schwager Henman Truchsess von Wolhusen das Spichermannsgut zu Baden und das Fischergut zu Ennetbaden. (20.08.1412)
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A.01.317 Johannes FoImer von Zürich bestellt Heinrich Tod, Johannes Kessman und Niclaus Bollinger als Bevollmächtigte in seinen Rechtsstreiten gegen Ulrich von Landenberg und Genossen. (30.08.1412)
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A.01.318 Hans Felwer, Schulmeister zu Baden, verkauft seinen Hof, genant Hofstetten, zwischen Ober-Baldingen und Böbikon, an Claus Gebürli. (11.12.1412)
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A.01.319 Schultheiss und Rat von Baden beschliessen, die Pfründner Hensli Utzner und Richi von Arnen, welche sich verheiratet haben, entgegen der bestehenden Gewohnheit als Pfründner im Spital zu belassen. (28.01.1413)
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A.01.320 Ulrich Eigendal von Winterthur und Heinrich Meier von Binz verkaufen ihr gemeinsames Gut zu Neerach dem Ital Schwarzmurer von Zürich. (26.05.1413)
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A.01.321 Das Gotteshaus St. Felix und St. Regula in Zürich verkauft dem Ital Schwarzmurer von Zürich ein Gut in Neerach. (22.06.1413)
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A.01.322 Der Bischof von Konstanz sistiert die gegen die Begarden und Beginen ausgesprochenen geistlichen Strafen. (08.08.1413)
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A.01.323 Herzog Friedrich von Österreich tritt die Kirche zu Rohrdorf mit allen ihren Rechten gegen 2200 Gulden dem Spital zu Baden ab. (21.09.1413)
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A.01.324 Schultheiss und Rat von Baden bestellen für die Ehegatten Hans und Katharine Sütterli von Brugg gegen Zahlung von 100 Pfund Pfennigen ein jährliches Leibgeding. (29.09.1413)
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A.01.325 Hans von Homburg bescheinigt dem Spital zu Baden den Empfang von 1200 Gulden, die als Pfand auf der Kirche zu Rohrdorf hafteten. (01.10.1413)
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A.01.326 Papst Johannes beauftragt den Abt von Wettingen, die Kirche von Rohrdorf dem Spital in Baden zu incorporieren. (26.10.1413)
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A.01.327 Der päpstliche Schatzmeister quittiert dem Spitalmeister zu Baden den Empfang der Annate für die dem Spital einverleibte Kirchenpfründe von Rohrdorf. (03.02.1414)
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A.01.328 Walther von der Hohen Klingen erklärt, dass Wilhelm Kech von Schaffhausen und dessen Frau über das Haus zum Roten Ochsen in Baden frei zu verfügen das Recht haben. (01.03.1414)
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A.01.329 Johannes Molitoris quittiert dem Schultheissen, Rat und Spitalmeister von Baden für alle Kosten einer Mission an den Papst wegen der Incorporation der Kirche von Rohrdorf. (19.07.1414)
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A.01.330 Johannes, Abt von Wettingen, eröffnet als päpstlicher Commissarius den Prozess über die Incorporation der Kirche zu Rohrdorf in den Spital von Baden durch die Anordnung der Vorladung der Beteiligten. (22.09.1414)
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A.01.331 Die von dem Abt Johannes in Wettingen betreffend die Incorporation der Kirche zu Rohrdorf angeordnete Vorladung wird von dem Notar Schönbentz in Konstanz öffentlich vollzogen. (27.09.1414)
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A.01.332 In dem Incorporationsprozess betreffend die Kirche zu Rohrdorf erlässt Johannes, Abt von Wettingen, gegen die auf die Vorladung Ausgebliebenen ein Kontumazurteil, nimmt die Klage entgegen und setzt für das Beweisverfahren einen neuen Tag an. (05.10.1414)
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A.01.333 In dem Prozesse über die Incorporation der Kirche zu Rohrdorf wird vor dem Abte des Klosters Wettingen der Zeugeneid geleistet und für die Eröffnung der Zeugenaussagen und die Fortsetzung des Verfahrens ein neuer Termin bestimmt. (12.10.1414)
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A.01.334 Der Abt Johannes von Wettingen trägt den Pfarrherren von Rohrdorf und Baden in der Incorporationssache der Kirche von Rohrdorf eine Citation auf. (12.10.1414)
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A.01.335 Der Abt von Wettingen incorporiert durch definitives Urteil die Kirche von Rohrdorf dem Spital zu Baden. (19.10.1414)
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A.01.336 Ulrich Klingelfus, Vogt zu Baden, erteilt dem Bürgi Ammann von Mellingen Abschrift einer Urkunde des Klosters Muri vom 17. Juni 1344. (24.02.1415)
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A.01.337 Heini Wöscher quittiert seinen Schwägern den Empfang der Heimsteuer und verzichtet mit seinen Kindern auf alle weitern Ansprüche. (13.03.1415)
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A.01.338 Burgermeister und Rat der Stadt Zürich bezeichnen zwölf Mitglieder für den Rat der Stadt Baden, da zwischen Rat und Bürgerschaft Streit über das Recht der Besetzung besteht. (11.07.1415)
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A.01.339 König Sigmund bestätigt die Rechte und Freiheiten der Stadt Baden. (21.07.1415)
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A.01.340 König Sigmund verpfändet der Stadt Zürich für 4500 Gulden die Städte Baden, Mellingen, Bremgarten und Sursee. (22.07.1415)
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A.01.341 Das Landgericht im Klettgau entscheidet, dass die Aufforderung des Kunrat Lip von Schaffhausen an die Stadt Baden, sich wegen Duldung eines Ächters vor Gericht zu verantworten, den Rechten und Briefen der Stadt widerspreche und nichtig sei. (13.09.1415)
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A.01.342 Heini Wöscher und seine Frau verkaufen dem Priester Ulrich, genannt von Baden, ihren Garten an der Ringmauer zu Baden. (14.09.1415)
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A.01.343 Das Landgericht im Klettgau erteilt der Stadt Baden ein Vidimus der Briefe des Königs Wenzel (Nr. 152) und des Königs Sigmund (Nr. 339). (20.09.1415)
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A.01.344 Das Gericht zu Staufen verurteilt, auf Klage des Hans Herman von Widen, den Hensli Hochstrasser und drei seiner Gesellen, mit denen er den Herman angegriffen und beraubt hatte, zum Tode. (13.12.1415)
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A.01.345 Kuni von Eggingen verkauft dem Heini Weber von Schwerzen zwei Mütt Kernen Zins ab Gütern in Schwerzen. (23.12.1415)
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A.01.346 Pantaleon und Anna von Mandach verkaufen den Zehnten zu Dielsdorf an Johannes und Götz Escher von Zürich. (19.02.1416)
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A.01.347 Der bischöfliche Vikar von Konstanz setzt den vom Spitalmeister zu Baden vorgeschlagenen Johannes Meier als Vikar der Kirche von Rohrdorf ein und stellt die Bezüge desselben fest. (31.03.1416)
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A.01.348 Burgermeister und Rat von Zürich verkaufen - auch im Namen von Bern, Luzern, Schwyz, Unterwalden, Zug und Glarus - acht Jucharten Reben, die Trotte und eine "Egerde" am Geissberg dem Johannes Schiri und dem Johannes Müller. (16.04.1416)
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A.01.349 Wernli Müller von Marthalen, der wegen eines Vergehens gegen die Stadt Baden und die Eidgenossen zu Kaiserstuhl gefangen gehalten wurde, schwört Urfehde. (18.05.1416)
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A.01.350 Äbtissin und Konvent des Klosters zu Königsfelden urkunden, dass der Kaplan Ulrich zu Niederbaden und sein Bruder Henz auf alle Ansprüche an das Lehen der Vogtei zu Hänner verzichtet hätten und dass ihnen dagegen das Kloster sein Gut in Otelfingen zu rechtem Eigen übertragen habe. (22.06.1416)3
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A.01.351 Niclaus, Bischof von Merseburg [Bischof von Konstanz], entscheidet als delegierter Richter einen Rechtsstreit in Ehesachen zwischen Heinrich, genannt zu dem Brunnen, und Guta Brunner. (17.07.1416)
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A.01.352 Achaz Esel und seine Frau erklären, dass die ihnen von der Herrschaft Österreich auf der Stadt Baden und dem Zoll zu Hauenstein verschriebenen Pfänder von letzterer abgelöst worden seien. (01.02.1417)
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A.01.353 Heini Wöscher bestellt seinen Kindern Katharine und Grete eine Gült auf seinem Hause in der Halde. (01.03.1417)
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A.01.354 Johannes Meier, Leutpriester zu Rohrdorf, erklärt, dass die Stadt Baden ihre Verpflichtung, in Rohrdorf ein Pfarrhaus zu bauen, erfüllt habe, und vermacht dem Spital zu Baden fünf Gulden an Gold. (18.03.1417)
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A.01.355 Hans Truchsess von Wolhusen gibt den Meierhof zu Baden dem Hans Buri zu Lehen unter Vorbehalt eines Ehrschatzes bei jeder Handänderung. (23.03.1417)
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A.01.356 Burgermeister und Rat der Stadt Zürich verkaufen für sich und die Orte Bern, Luzern, Schwyz, Unterwalden, Zug und Glarus dem Heini zum Brunnen und seiner Frau eine Gült, die früher dem Heinrich Schinder zugestanden hatte. (26.05.1417)
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A.01.357 Kuni Halter von Busslingen verkauft dem Welti in der Schür zu Niederrohrdorf einen Zins ab seinem Hause und dem Erbgütli zu Busslingen. (26.09.1417)
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A.01.358 Die Kinder des Uli Leder von Gebenstorf verkaufen dem Heini zum Brunnen ihre Liegenschaft am Gestül [Gstühl] bei Baden. (25.10.1417)
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A.01.359 Rudolf von Rohrdorf und seine Frau verkaufen dem Clewi Wirt fünf Gulden Zins ab dem Hause zum Schlüssel. (29.10.1417)
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A.01.360 König Sigmund erneuert der Stadt Baden ihre Freiheiten. (14.11.1417)
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A.01.361 Hans Huser von Klingnau übergibt seinem Sohne Henni Huser all sein liegendes Gut zu Siggingen und einen Mütt Kernen Zins ab dem "Wernis am Brül Hof" zu Nieder-Ehrendingen [Unterehrendingen]. (21.11.1417)
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A.01.362 Claus Witzig und seine Frau verkaufen dem Clewi Lüller einen Zins ab ihrem Hause zu Baden in der Halde. (13.12.1417)
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A.01.363 Ludovicus Alamandi beurkundet, dass Nicolaus Kel in der St. Stephanskirche zu Konstanz die niedern Weihen empfangen habe. (18.12.1417)
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A.01.364 Papst Martin V. bestätigt die Incorporation der Kirche zu Rohrdorf in den Spital von Baden. (08.05.1418)
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A.01.365 Papst Martin V. gestattet, dass der vorübergehende Aufenthalt von Excommiunizierten in der Stadt Baden den Fortgang des Gottesdienstes nicht hindern soll, insofern dieselben sofort ausgewiesen werden. (18.05.1418)
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A.01.366 Der Generalvikar des Bischofs von Konstanz verkündet, dass Nicolaus Kel von Erhard von Falkenstein zum Rektor der Pfarrkirche in Kappel vorgeschlagen worden sei. (15.07.1418)
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A.01.367 Der Generalvikar des Bischofs von Konstanz setzt den Nicolaus Kel, welcher von Erhard von Falkenstein als Rektor der Pfarrkirche in Kappel (bei Villingen) vorgeschlagen worden war, in den Besitz dieser Pfründe ein. (21.07.1418)
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A.01.368 Rudi Bischoff von Baden, der wegen einer Missetat zu Waldshut gefangen genommen wurde, wird begnadigt und schwört Urfehde. (31.08.1418)
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A.01.369 Bischof Otto von Konstanz erlaubt dem Pfarrer von Baden, Rüdger Spengler, über sein ganzes Vermögen bei Lebzeiten und auf den Todesfall frei zu verfügen. (06.09.1418)
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A.01.370 Der Abt des Klosters zu Rüti erteilt dem Spital zu Baden Abschrift einer Quittung über die bei der Incorporation der Kirche in Rohrdorf bezahlten Annaten. (09.09.1418)
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A.01.371 Der Abt des Klosters Rüti bestätigt die Incorporation der Kirche zu Rohrdorf in den Spital zu Baden. (09.09.1418)
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A.01.372 Wernli Kaufmann und seine Frau schliessen einen Erbvertrag. (26.09.1418)
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A.01.373 Rudi Besserstein und seine Frau verkaufen dem Heini Seiler ihren Weingarten, "der Rosenblat", am Geissberg. (14.11.1418)
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A.01.374 Jegli Holtzrüti verkauft ab seinem Gut, "des Buggengütli", in Widen, dem Hensli Müntz sechs Viertel Kernen Zins. (18.01.1419)
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A.01.375 Peter Zimmermann kauft sich als Pfründner in den Spital zu Baden ein. (30.01.1419)
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A.01.376 Der Spitalmeister Hans Blum verkauft für den Spital zu Baden dem Berchtolt Förscher das Haus zum Rüden. (27.03.1419)
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A.01.377 Das Kloster Wettingen und der Spital von Baden treffen eine Vereinbarung über den Bezug des Zehnten zu Fislisbach. (09.08.1419)
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A.01.378 Die Boten der Eidgenossen schlichten einen Streit zwischen der Stadt Baden, Rudolf von Rohrdorf und Hartmann Schmid und Bernhard Dörflinger betreffend die Teilung des Badwassers. (08.05.1420)
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A.01.379 Hans Pur und sein Sohn Hensli verkaufen dem Uli Ramsperg ihr Haus zu Baden. (10.05.1420)
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A.01.380 Rudolf Schmid von Baden vermacht der von seinem verstorbenen Bruder Hans Blum gestifteten Pfründe ein Haus zu Baden. (22.05.1420)
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A.01.381 Rudolf Schmid lässt sein liegendes Gut in Baden den drei Kindern seines verstorbenen Bruders zufertigen, unter Vorbehalt der lebenslänglichen Nutzniessung für sich und seine Ehefrau. (22.05.1420)
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A.01.382 Hans Riet und seine Frau verkaufen dem Claus Ertzli ihr Haus in der Halde zu Baden. (19.10.1420)
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A.01.383 Schultheiss und Rat der Stadt Bern bestätigen den Klausnern und Klausnerinnen im Aargau die von den österreichischen Herzogen verliehenen Gnaden und Freiheiten. (13.01.1421)
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A.01.384 Das Kloster Wettingen verkauft seinen Teil an einem Hofe zu Otelfingen dem Rudolf Brun von Zürich. (28.02.1421)
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A.01.385 Heini Schmid verkauft den Eheleuten Rutschman und Anna Schmid seinen Halbteil an einem Hause in der Halde. (21.04.1421)
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A.01.386 Der Landvogt von Baden, Georg von Zuben, urkundet, dass er dem Lüpold Businger das Pfandrecht für 20 Mark Silber auf einen Grundzins von der obern Mühle zu Baden bezahlt hat. (13.05.1421)
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A.01.387 Btirgermeister und Rat der Stadt Zürich entscheiden als Schiedrichter einen Streit zwischen Meistern und Knechten der Schuhmacherzünfte in den Städten Konstanz, Überlingen, Schaffhausen, Baden etc. (09.07.1421)
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A.01.388 Hans Lamparter verkauft dem Heinrich Schwarber Vogtsteuern in Neerach und Sünikon, die er von Hans von Tengen, Freiherrn zu Eglisau, pfandweise inne hat. (15.07.1421)
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A.01.389 Schultheiss und Rat von Baden entscheiden einen Streit zwischen Rudolf von Rohrdorf und Hartman Schmid einerseits und Bernhard Dörfflinger anderseits, betreffend den Zufluss von Badwasser in ihre Häuser. (18.07.1421)
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A.01.390 Schultheiss und Rat von Baden erlassen eine Verordnung betreffend zwei in die Pfarrkirche gestiftete Messpfründen. (13.10.1421)
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A.01.391 Der Notar Conradus, genannt Giger, bezeugt, dass in seiner Gegenwart dem Johannes Sattler die von Rudolf Schmid und Johannes Blum in der Pfarrkirche zu Baden gestiftete Messpfründe übertragen worden sei. (23.10.1421)
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A.01.392 Der Generalvikar von Konstanz investiert den von Schultheiss und Rat von Baden für die neu errichtete Messpfründe in der Pfarrkirche vorgeschlagenen Kaplan. (08.11.1421)
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A.01.393 Kuni Spicherman verkauft dem Heini Müntz drei Mütt Kernen Zins ab Gütern zu Stetten, Widen und Künten. (13.01.1422)
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A.01.394 Peter Zimmermann verkauft dem Spital zu Baden einen Weingarten am Geissberg. (29.04.1422)
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A.01.395 Der Landvogt zu Baden verpfändet im Auftrage der Eidgenossen eine Gült auf der mittleren Mühle in Baden dem Hans Schiri. (02.06.1422)
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A.01.396 Der Landvogt zu Baden bestellt auf Geheiss der Eidgenossen dem Leupolt Büsinger ein Pfand auf die oberste Mühle in Baden. (02.06.1422)
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A.01.397 Henzman Stumpf und seine Frau verkaufen dem Hensli Ammann Güter in Remetschwil etc. (12.06.1422)
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A.01.398 Das Gericht in Mellingen bestätigt den Verkauf eines Grundzinses. (19.07.1422)
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A.01.399 Heini Hödli urkundet, dass ihm unter gewissen Bedingungen von Schultheiss und Rat gestattet worden sei, den Abfluss seines Sprachhauses im Haus zum Rost in Röhren nach der Limmat zu leiten. (25.07.1422)
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A.01.400 Margarete Kaufmann und ihr Ehemann verkaufen dem Rudi Müller ein Gut, genannt des Models Gut, zu Oberehrendingen. (09.08.1422)
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A.01.401 Diethelm von Wolhusen, Landrichter im Thurgau, erteilt der Stadt Baden ein Vidimus der Briefe des Königs Wenzel (Nr. 152) und des Königs Sigmund (Nr. 339). (28.09.1422)
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A.01.402 Diethelm von Wolhusen, Landrichter im Thurgau, erkennt, dass Hans Hiltenberg von Wil die Frau des Rudi Sulzer von Baden als Bürgerin von Baden vor Badener Gericht belangen müsse. (28.09.1422)
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A.01.403 Schultheiss und Rat verfügen, dass Elisabeth Salzmann die von ihr untergrabene, den Lienhart Meier und Rudolf von Rohrdorf gehörende Mauer wieder herzustellen habe. (19.12.1422)
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A.01.404 Der Kaplan Ulrich und sein Bruder Henz von Baden verkaufen ihr Gut in Otelfingen an Hensli Müller und Agathe Lauffenberg. (01.02.1423)
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A.01.405 Schultheiss und Rat bitten den Bischof von Konstanz, die Messpfründe des Katharinenaltars in der Pfarrkirche dem Johannes Molitoris von Baden zu übertragen. (26.03.1423)
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A.01.406 Der Generalvikar des Bischofs von Konstanz setzt den Johannes Molitoris von Baden in die Messpfründe des Altars der h. Katharina in der Pfarrkirche zu Baden ein. (17.04.1423)
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A.01.407 Der Hofrichter Graf Rudolf von Sultz gibt der Stadt Baden ein Vidimus der ihr von den Königen Wenzel und Sigmund erteilten Freiheitsbriefe. (29.04.1423)
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A.01.408 Anna Keller erklärt, dass ihr Vater berechtigt sei, für den jährlichen Gültzins zu quittieren, den sie gemeinsam mit ihrem Vater von der Stadt Baden zu beziehen habe. (27.05.1423)
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A.01.409 Bischof Otto von Konstanz erlaubt der Stadt Baden, dass vier von ihr gewählte Kapläne schon vor der bischöflichen Investitur ihre Pfründen antreten. (02.08.1423)
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A.01.410 Bischof Otto von Konstanz schlichtet einen Streit zwischen der Stadt Baden und ihrem Leutpriester. (14.10.1423)
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A.01.411 Ludwig Effinger von Brugg quittiert der Stadt Baden den Empfang von 15 Gulden Zins. (23.11.1423)
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A.01.412 Rudolf von Rohrdorf und Hartman Schmit treffen mit Schultheiss und Rat von Raden ein Übereinkommen wegen Zuteilung des heissen Badwassers. (08.01.1424)
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A.01.413 Der Abt des Klosters Rheinau bittet den Bischof von Konstanz, den Nicolaus Dunstorf als Pfarrer von Rheinau zu investieren. (01.05.1424)
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A.01.414 Johannes Brunner, Frühmesser zu Baden, gibt wegen Krankheit seine Pfründe an Schultheiss und Rat auf, unter Vorbehalt gewisser Bezüge. (25.05.1424)
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A.01.415 Die Aussteuer der Eheleute Heinrich Sattler und Anna Lubetsch wird von ihren Verwandten vor dem Gericht zu Baden festgesetzt. (28.07.1424)
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A.01.416 Schultheiss und Rat von Rheinfelden entscheiden eine von der Stadt Baden bei ihnen anhängig gemachte Klage gegen die Schuhknechte. (07.08.1424)
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A.01.417 Hans Schiri und seine Frau verkaufen dem Rudi Röst von Baden eine Gült von 10 Gulden und geben dafür Unterpfand und Bürgen. (22.09.1424)
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A.01.418 Hans Moser von Brugg und sein Sohn verkaufen dem Heini Rüscher, dessen Frau und Sohn Zinse ab der Schadenmühle zu Baden. (11.10.1424)
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A.01.419 Rudolf von Rohrdorf und die Brüder Hartman und Hans Schmid vergleichen sich über die Nachbarverhältnisse ihrer Häuser. (06.11.1424)
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A.01.420 Hans Suter von Bohlingen erklärt, seiner Schwester Elise Suter 32 Pfund Haller zu schulden, und verpflichtet sich, das Geld zu verzinsen und zurückzuzahlen. (08.01.1425)
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A.01.421 Die Schwestern Anna und Else Lüti lassen ihrem Stiefvater Hans Sessler ihren Anteil an einem Hause am neuen Weg in Baden zufertigen. (29.01.1425)
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A.01.422 Hemman Näf von Aarau lässt den seiner Frau als Erbe zugefallenen vierten Teil eines Hauses am neuen Weg zu Baden dem Hans Sessler zufertigen. (26.02.1425)
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A.01.423 Das Gericht zu Baden erlässt ein Urteil in dem Streite zwischen Heini Wöscher und Bürkli Wagner wegen der Scheidemauer ihrer Häuser. (26.02.1425)
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A.01.424 Mechtilt Lüti von Brugg lässt ihrem Stiefvater Hans Sessler den vierten Teil eines Hauses am neuen Weg in Baden zufertigen. (07.03.1425)
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A.01.425 Johannes Kurtz, Verwalter des Spitals zu Baden, bestellt für alle seine Rechtsstreite und insbesondere für diejenigen gegen den Leutpriester von Rohrdorf als Generalbevollmächtigte die bischöflichen Prokuratoren Johannes Glaser und Leonhard Burg. (01.06.1425)
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A.01.426 Uli Spichermann von Künten und Heini Schönenberg von Berikon verkaufen den Brüdern Uli und Clewi Meier drei Mütt Kernen Zins ab Gütern zu Widen, Künten und Stetten. (21.07.1426)
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A.01.427 Hans Kurtz von Baden vergabt dem Spital in Zug eine jährliche Gült von drei Mütt Kernen ab dem Hofe zu Hüttikon. (09.08.1426)
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A.01.428 Hans Kurtz von Baden vergabt der Kapelle der heiligen drei Könige und der Kapelle St. Niklausen je einen Mütt Kernen Zins ab seinem Hofe zu Hüttikon. (09.09.1426)
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A.01.429 Frau Anna Sigfrid verkauft dem Kunrat Hebi ihr Haus hinter dem Kirchhof zu Baden. (02.10.1426)
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A.01.430 Hans Karrer von Tegerfelden und seine Frau verkaufen dem Heini Wöscher von Baden einen Zins ab dem Michelsgut zu Tegerfelden. (26.11.1426)
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A.01.431 Die Kirchhörigen von Fislisbach einerseits und Schultheiss und Rat von Baden im Namen des Spitals zu Baden anderseits erledigen durch Vergleich ihren Streit wegen der Beitragskosten des Spitals zu Baden an den Bau und Unterhalt des Glockenhauses der Kirche zu Fislisbach. (03.01.1427)
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A.01.432 Johannes Schwend, Vogt zu Kyburg, entscheidet einen Streit zwischen Ital Schwarzmurer von Zürich und den Brüdern Kuni und Welti Rüdger betreffend den Hof zu Neerach. (03.04.1427)
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A.01.433 Kunrat Illauer schwört vor dem Gericht zu Baden, die mit seiner Schwester über deren liegendes Gut getroffene Vereinbarung zu halten. (14.04.1427)
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A.01.434 Anna Wagner von Ennetbaden schwört Urfehde wegen der Gefangenschaft, in der sie zu Baden "von Zugriffs wegen" gehalten wurde. (15.04.1427)
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A.01.435 Rudi Widmer verpflichtet sich, einen Zins, den er ab der obersten Mühle zu Baden verkauft hat, wieder abzulösen. (23.04.1427)
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A.01.436 Peter zum Brunnen von Baden erteilt fünf von ihm fälschlich angeklagten Schuhknechten Genugtuung und diese schwören dagegen Urfehde. (19.05.1427)
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A.01.437 Claus Goltschmid und seine Frau verkaufen der Frau Anna von Umikon einen Gulden Zins ab einem Hause zu Baden. (07.06.1427)
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A.01.438 Johannes Leder, von der Stadt Baden zum Leutpriester und Verweser der Kirche zu Rohrdorf eingesetzt, gelobt, seinen Verpflichtungen nachzukommen, und stellt dafür drei Bürgen. (14.07.1427)
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A.01.439 Burgermeister und Rat der Stadt Basel lassen auf Bitte des Rates zu Baden den Heini Meier, Mondwirt zu Baden, der an Aussatz leidet, durch ihren Arzt und ihre Scherer untersuchen. (23.10.1427)
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A.01.440 Der Spitalmeister zu Baden bittet den Bischof von Konstanz, an die frei gewordene Pfarrstelle zu Fislisbach den Wernher Kalkherr zu berufen. (14.11.1427)
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A.01.441 Johannes Lubetsch, Leutpriester zu Baden, und seine Schwester bestellen dem Heini Sattler von Brugg zu Handen seines Kindes, ihrer Grossnichte, 12 Gulden Zins ab ihrem Hause "zum Rössli" in Baden. (05.12.1427)
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A.01.442 Rudi Schmid von Rüti öffnet vor dem Gericht zu Rordorf, unter welcher Bedingung seine Aufnahme als Pfründner in den Spital zu Baden erfolgt sei. (15.01.1428)
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A.01.443 Bertschi Frei verkauft den Geschwistern Anna und Kunrat Illauer das Haus "zur Glocke" in Baden. (23.02.1428)
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A.01.444 Junker Hans von Wessenberg verkauft der Stadt Baden seine Besitzungen, die Wessenbergischen Güter, in Ober-Siggingen. (24.06.1428)
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A.01.445 Der Vogt zu Siggingen erteilt auf Begehren des Spitals und des Rates zu Baden Vidimus eines schiedsgerichtlichen Urteils vom 3 . Oktober 1405 in dem Streite der Brüder Rudi und Hans Krieg gegen Hans Busnanger, alle von Bellikon. (06.07.1428)
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A.01.446 Vogt und Rat zu Klingnau geben auf Ersuchen des Rates von Waldshut der Stadt Baden eine Abschrift des Urfehdebriefes von Hans Meyenberg von Bremgarten. (09.07.1428)
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A.01.447 Kunrat Illauer von Baden gelobt, wegen der Gefangenschaft, die ihm infolge seiner Missetaten gegen die Städte Waldshut und Baden auferlegt worden war, sich nicht zu rächen, und schwört Urfehde. (14.07.1428)
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A.01.448 Das Kloster im Selnau bei Zürich verkauft dem Hans Müller und dessen Frau Zinse ab Gütern in Baden zu Leibgeding. (23.08.1428)
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A.01.449 Wernher Heggli von Bremgarten gelobt, anstatt des gestorbenen Heini Melling für Hans Meyenberg den Städten Waldshut und Baden Bürgschaft zu leisten. (07.09.1428)
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A.01.450 Kunrat Illauer schwört vor dem Gericht zu Baden, die für die Verpfründung seiner Schwester an den Spital bezalte Einkaufssumme unter keinen Umständen anzusprechen. (12.11.1428)
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A.01.451 Der Generalvikar von Konstanz genehmigt die Wahl des vom Spitalmeister zu Baden vorgeschlagenen Johannes Stäheli zum Pfarrer von Rohrdorf. (27.11.1428)
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A.01.452 Schultheiss und Rat von Baden ermächtigen den Rudi Widmer und seine Frau, einen Gulden Zins ab der obern Mühle zu verkaufen unter der Bedingung, dass sie mit ihrer fahrenden Habe für die Wiedereinlösung des Zinses haften. (10.12.1428)
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A.01.453 Heinrich und Margarete Lenger, die wegen Betrug zu Baden gefangen sassen, schwören Urfehde. (17.02.1429)
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A.01.454 Jakob Herbst wird wegen eines Frevels zu einer Busse verurteilt und schwört mit seiner Frau Urfehde. (16.03.1429)
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A.01.455 Ludwig Effinger von Brugg erteilt der Stadt Baden Quittung über Rückzahlung eines Kapitals mit Zinsen. (25.05.1429)
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A.01.456 Clewi Wild von Baden, der auf Ansuchen der Stadt Baden in Zürich gefangen gehalten wurde, schwört Urfehde. (16.06.1429)
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A.01.457 Johannes Nell, Notar in Zürich, stellt über die Urfehde des Clewi Wild (Nr. 456 ) eine Urkunde aus. (16.06.1429)
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A.01.458 Rüdger von Husen und seine Frau verkaufen dem Hans Machenberg ihren Hof "zum Rost" in Freudenau. (27.06.1429)
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A.01.459 Die Verwandten des vom Rat zu Baden mit dem Tode bestraften Peter zum Brunnen schwören, sich darum in keiner Weise an der Stadt Baden zu rächen. (20.08.1429)
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A.01.460 Anna Meier von Zufikon überträgt, in Vollziehung des letzten Willens des Clewi Gebürli von Klingnau, den Hof zu Hofstetten auf Hans Hünenberg und dessen Frau. [vermisst] (28.11.1429)
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A.01.461 Lienhart Meier und seine Frau verkaufen einen Zins ab dem Haus zur Sonne an die Kirche und die Spend zu Baden. (30.01.1430)
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A.01.462 Herzog Friedrich von Österreich genehmigt den Vertrag, gemäss dem Heinrich von Rümlang der Stadt Baden das Scher-und Schröpfamt verkauft. (31.01.1430)
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A.01.463 Heini Luri verkauft ab seinem Weinberg an der Limmat dem Claus Lüller ein Viertel Kernen Zins. (17.02.1430)
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A.01.464 Heinrich von Rümlang, Vogt zu Eglisau, verkauft der Stadt Baden das Scher-und Schröpfamt. (06.03.1430)
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A.01.465 Henzman und Ulrich von Rümlang erklären ihr Einverständnis zu dem Verkaufe des Scher-und Schröpfamtes durch ihren Vetter Heinrich von Rümlang. (11.03.1430)
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A.01.466 Schultheiss und Rat zu Waldshut stellen dem Junker Heinrich von Rümlang ein Vidimus der Urkunde Nr. 462 aus. (12.03.1430)
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A.01.467 Der Generalvikar von Konstanz beauftragt den Dekan von Mellingen, den Johannes StächeIi von Waldshut in den Besitz der Pfründe des St. Margaretenaltars in der Pfarrkirche zu Baden einzuweisen. (27.06.1430)
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A.01.468 Schultheiss und Rat von Baden verpachten dem Heini zum Brunnen, genannt Heini Rüdger, und seiner Frau den Gasthof zum Schlüssel auf die Dauer von sechs Jahren. (01.07.1430)
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A.01.469 Schultheiss und Rat zu Baden gestatten der Adelheit Huser, das Haus ihrer Kinder, den "weissen Hahn", mit drei Gulden Zins zu belasten. (08.07.1430)
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A.01.470 Kunrat Keiser von Schinznach, der in Baden wegen Diebstahls war gefangen gehalten worden, schwört Urfehde. (14.07.1430)
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A.01.471 Hans Hünenberg verkauft sein Haus in den kleinen Bädern an Rudi Müller den jüngern von Erinetbaden. (15.11.1430)
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A.01.472 Hans Buri, genannt Kurtz, vermacht den Schwestern des Hauses zu Würenlingen eine Gült von fünf Viertel Kernen. (08.12.1430)
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A.01.473 Kunzman Saltzman von Waldshut verkauft dem Hans Müller die Hälfte des Winklerhofes zu Ennetbaden. (19.01.1431)
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A.01.474 Hans Buri, genannt Kurtz, stiftet eine ewige Messe in die Kapelle der heiligen drei Könige zu Baden. (22.01.1431)
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A.01.475 Rüdger Eichmeier verkauft dem Hans Müller, Schuhmacher, einen Mütt Kernen Zins ab der Ziegelmatte. (06.03.1431)
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A.01.476 Sechs Gürtlerknechte, die verschiedener Vergehen wegen zu Baden waren gefangen gehalten worden, schwören vor dem Schultheissen zu Baden Urfehde. (14.05.1431)
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A.01.477 Burgermeister und Rat zu Schaffhausen bestätigen auf Wunsch des Hartman Winman, Vogt zu Neunkirch, einen Vorbehalt, der in einem Rechtshandel mit seiner Schwester Elsbet von Ah gemacht worden war. (15.06.1431)
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A.01.478 Das Kloster St. Blasien verkauft dem Rudolf Sultzer einen Mütt Kernen Zins und den Wald auf dem Hertenstein bei Baden. (19.06.1431)
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A.01.479 Henman von Rüsegg verkauft seine Rechte an der Vogtsteuer zu Tromsberg seinem Schwager Henman Truchsess von Wolhusen. (22.06.1431)
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A.01.480 Johannes Has, Kaplan zu Baden, setzt vor dem Gericht zu Baden sein Kind zum Erben ein und hebt frühere letztwillige Verfügungen auf. (18.07.1431)
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A.01.481 Die Stadt Zug verkauft der Stadt Baden eine Gült von drei Mütt Kernen ab dem Hofe zu Hüttikon, die Hans Buri von Baden dem Spital in Zug vergabt hatte. (22.07.1431)
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A.01.482 Schultheiss und Rat zu Baden urkunden, dass die Verfügung des Hans Buri betreffend die Gülten ab dem Spichermanshof dem Hans Truchsess von Wolhusen und dessen Erben unschädlich sein soll. (11.08.1431)
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A.01.483 Rudi Kym von Baden, der von der Stadt wegen eines Heudiebstahls zu Gefängnisstrafe war verurteilt worden, schwört Urfehde. (11.08.1431)
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A.01.484 Der Dekan und das Kapitel zu Konstanz verkaufen dem Spital zu Baden die Quart der Kirche zu Rohrdorf. (20.08.1431)
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A.01.485 Heini Wöscher und seine Frau verkaufen dem Wernli Käser von Ennetbaden ihr Haus zu Baden an der Halde. (15.10.1431)
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A.01.486 Heini Wöscher verkauft dem Hans Müller, Schuhmacher, zwei Mütt Kernen Zins ab dem Michelsgut zu Tegerfelden. (22.10.1431)
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A.01.487 König Sigmund verleiht dem Rat zu Baden das bisher der Gemeinde zugestandene Recht, über jegliche Sache, "die das Blut berührt", zu richten, und gestattet ihm, dieses Recht auch durch den Schultheissen ausüben zu lassen. (28.10.1431)
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A.01.488 Clewi Lätt von Gebenstorf verkauft dem Rudi Spichermann Zinse ab des Güllers Gut zu Gebenstorf. (24.11.1431)
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A.01.489 Hensli Zimmermann verkauft ab seinem Hause bei dem obern Tor zu Baden drei Gulden Zins an Bertschi Frei. (05.12.1431)
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A.01.490 Heini Wöscher und Uli Rüscher verkaufen der Spend zu Baden zwei Mütt Kernengeld ab einem Gute zu Hünikon. (08.12.1431)
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A.01.491 Schultheiss und Rat zu Baden erteilen Vidimus eines Briefes vom 18. Oktober 1345, wodurch der Mechtilde von Grennikon die Schadenmühle bei Baden verliehen wird. (16.02.1432)
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A.01.492 Hans von Sur, sesshaft zu Freienwil, ledigt den Spital von Baden von einer Abgabe an den Förster und den Sigristen zu Lengnau. (25.05.1432)
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A.01.493 Cuni Bapst verkauft ab seinem Hause zu Baden dem Hans Frei von Zürich drei Gulden Zins. (27.05.1432)
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A.01.494 Die Brüder Rutschman und Hans Tüfel von Rüfenach verkaufen dem Heinrich Scherer drei Viertel Kernen Zins ab Gütern bei Rüfenach. (24.08.1432)
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A.01.495 Hans Kaufmann von Schaffhausen, der wegen falschen Spieles mit Gefängnis bestraft worden war, schwört Urfehde. (15.09.1432)
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A.01.496 Heini Luri verkauft ab seinem Gut ob der Stadt Baden bei der Limmat dem Claus Lüller ein Viertel Kernen Zins. (24.11.1432)
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A.01.497 Heini Murer verkauft die Hälfte seines Hauses am Kirchhof zu Baden seinem Bruder Clewi und dessen Frau. (03.12.1432)
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A.01.498 Uli Kym, der wegen Diebstahls zu Baden gefangen lag, schwört Urfehde. (26.01.1433)
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A.01.499 Johannes Sattler, Chorherr des Stifts Zurzach, verpflichtet sich, ein ihm von Schultheiss und Rat zu Baden geliehenes "Zitbuch" in gutem Stande wieder zurückzugeben. (02.03.1433)
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A.01.500 Rudi und Rutschman Waltmann verkaufen dem Hans Honberger von Brugg einen Gulden Zins ab dem dem Rudi Waltmann gehörenden Teil der Fähre zu Windisch. (01.04.1433)
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A.01.501 Das Gericht zu Baden erteilt dem Heini zum Brunnen ein Vidimus der Urkunde Nr. 284. (16.07.1433)
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A.01.502 Oswalt Schmid von Zürich und Thomas Oftringer von Zurzach verkaufen dem Spital zu Baden das Haus "zum Rüden" in Baden. (28.09.1433)
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A.01.503 Thomas Oftringer von Zurzach und die Kinder des Cuni Rechberger verkaufen dem Rudolf von Büningen, Stadtschreiber zu Baden, Güter zu Unterehrendingen. (29.09.1433)
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A.01.504 Oswalt Schmid von Zürich und Thomas Oftringer von Zurzach quittieren der Stadt Baden den Empfang von 340 Gulden für das von ihnen dem Spital verkaufte Haus zum Rüden. (18.12.1433)
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A.01.505 König Sigmund bestätigt die Freiheiten der Stadt Baden. (22.01.1434)
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A.01.506 Hartman Schmid vermacht dem Spital zu Baden eine Stallung. (19.04.1434)
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A.01.507 Der Abt Niclaus von St. Blasien bestätigt die auf sein Geheiss von Hans Staub, Probst zu Klingnau, vor dem Gericht zu Baden gefertigten Verträge über Güter und Gefälle des Gotteshauses. (23.06.1434)
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A.01.508 Burgermeister und Rat der Stadt Zürich verleihen im Namen der Eidgenossen den Schinderhof zu Baden an Hans und Hans Ulrich Klingelfus, Margarete Schwarzmurer und Clewi Wirtz zu Erblehen. (28.08.1434)
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A.01.509 Hans Schmid zum Rosen und seine Frau verkaufen dem Claus Lüller einen Mütt Kernen Zins ab einem Acker auf dem Wettingerfeld. (29.10.1434)
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A.01.510 Johannes Friburger, genannt Schadenmüller, Leutpriester zu Gebenstorf, verkauft seinen zwei Schwestern seinen Anteil an der Schadenmühle zu Baden. (19.11.1434)
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A.01.511 Heini zum Brunnen und seine Frau erklären, dem Henzman Koch von Basel für eine Weinlieferung 150 Gulden schuldig geworden zu sein, und verpflichten sich, die Schuld in vier Terminen abzuzahlen. (23.11.1434)
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A.01.512 Der Spitalmeister Johannes Hünenberg präsentiert dem Bischof von Konstanz den Priester Johannes Förster als Vikar der Kirche zu Rohrdorf. (17.01.1435)
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A.01.513 Jakob Wanner von Glarus verkauft den seiner Frau als Erbe zugefallenen vierten Teil des Schulmeisterhofes zu Ennetbaden dem Jegli Dürr. (04.04.1435)
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A.01.514 Das Landgericht zu Stühlingen erteilt der Stadt Baden ein Vidimus der Freiheitsbriefe des Königs Wenzel und des Königs Sigmund. (07.04.1435)
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A.01.515 Das Landgericht in Baar erteilt der Stadt Baden ein Vidimus der Freiheitsbriefe des Königs Wenzel und des Königs Sigmund. (12.05.1435)
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A.01.516 Das Hofgericht zu Rottweil erteilt der Stadt Baden ein Vidimus der Freiheitsbriefe des Königs Wenzel und des Königs Sigmund. (31.05.1435)
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A.01.517 Die Boten der Eidgenossen entscheiden einen Streit zwischen der Stadt Mellingen, einerseits, und den Dörfern Birmenstorf, Fislisbach, Niederrohrdorf und Stetten, anderseits, betreffend Weidegerechtigkeit. (16.06.1435)
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A.01.518 Johannes Schwend und vier Schidleute entscheiden einen Streit zwischen dem Bischof von Konstanz und Walther und Martin von Landenberg betreffend die Quart des Zehnten zu Steinmaur. (26.07.1435)
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A.01.519 Der Offizial des Bischofs von Konstanz, von dem Konzil in Basel in der Streitsache des Bürgers Johannes Müller von Baden und des Priesters Diethelm Wilde als Richter ernannt, erlässt eine Vorladung an den beklagten Wilde. (20.10.1436)
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A.01.520 Hans Brunner, der wegen Geldschuld und "ander sach" sich aus Baden entfernt hatte, kehrt mit Geleit dorthin zurück und schwört, die Bürger von Baden fernerhin nicht zu "bekünbern". (18.11.1435)
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A.01.521 Adelheit Brugger vermacht dem Rüdger Bind, dem Patenkind ihres verstorbenen Ehemannes, einen Gulden Zins ab dem Hause zum Hirschen. (21.11.1435)
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A.01.522 Heini am Fahr verkauft dem Surläuli sein Gut genannt "uf Owen" oder "Dietschis hof". (12.12.1435)
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A.01.523 Das Gericht zu Baden bestätigt eine Vereinbarung zwischen den Geschwistern Franz und Hans Brunner und Gertrud Schweninger geb. Brunner betreffend ihre Ansprüche auf das väterliche Erbe. (25.01.1436)
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A.01.524 Frau Gertrud Brunner erklärt vor Bürgermeister und Schultheiss zu Villingen ihr Einverständnis zu dem von ihrem Mann mit ihren Brüdern Franz und Hans getroffenen Übereinkommen. (04.02.1436)
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A.01.525 Hans Müller zum Wildenmann, Spitalpfleger zu Baden, kauft auf freier Gant für den Spital drei Viertel Kernen Zins. (15.02.1436)
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A.01.526 Rudolf Brun von Zürich verkauft ab seinem Zehnten zu Otelfingen dem Ulrich Frei, genannt Blibnit, von Zürich, fünf Gulden Zins. (28.02.1436)
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A.01.527 Heini Schmid und seine Frau verkaufen dem Clewi Lüller einen halben Mütt Kernen Zins ab ihrem Hause zu Baden. (12.03.1436)
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A.01.528 Das Kloster Wettingen verleiht dem Henz Richer eine Hofstatt in der Halde zu Baden zu ewigem Zinslehen. (15.04.1436)
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A.01.529 Die Boten der Eidgenossen erlassen ein Urteil in Sachen des Leonhart Riser gegen die Stadt Baden wegen Rechtsverweigerung und Schädigung. (06.07.1436)
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A.01.530 Der Offizial des Bischofs von Konstanz erteilt der Geistlichkeit der Kapitel Zürich, Bremgarten und Mellingen den Auftrag, gegen die säumigen Schuldner des Spitals von Baden und der dortigen Geistlichen mit kirchlichen Strafen einzuschreiten. (07.12.1436)
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A.01.531 Papst Eugen IV. beglaubigt bei der Stadt Baden seinen Gesandten Thomas von Aquila. (20.02.1437)
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A.01.532 Der Bischof von Konstanz bestätigt die von Schultheiss und Rat der Stadt Baden errichteten vier geistlichen Pfründen. (22.02.1437)
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A.01.533 Margarete Zürcher, ihr Ehemann und ihre Kinder verkaufen dem Clewi Lüller einen Mütt Kernen Zins. (25.02.1437)
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A.01.534 Ein aus Räten der Stadt Zürich u. a. gebildetes Schiedsgericht entscheidet einen Streit zwischen der Stadt Baden und Ulrich Hirtzberg, der Klage führte, weil die Badener ihn widerrechtlich aus ihrer Stadt gewiesen hätten. (04.04.1437)
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A.01.535 Uli Rüscher, der jüngere, und seine Frau verkaufen dem Claus Gerhart ihr Haus zu Baden. (27.04.1437)
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A.01.536 Das Kloster Königsfelden, der Spital zu Baden und Rüdger Trüllerey von Aarau erledigen einen Streit wegen des Zehnten zu Birmenstorf. (25.10.1437)3
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A.01.537 Das Kloster Königsfelden und Rüdger Trüllerey bestätigen das zu Birmenstorf getroffene Übereinkommen wegen des Zehnten zu Birmenstorf. (26.10.1437)4
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A.01.538 Jakob Huter verpflichtet sich gegen seine Nachbaren in Beziehung auf die Verhältnisse seines Sprachhauses. (23.11.1437)
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A.01.539 Johannes Sattler, Chorherr des Stiftes Zurzach, verschreibt auf seinen Todesfall der Anna Sattler und eventuell ihrem Vater Heinrich Sattler sein von der Mutter ererbtes bewegliches Vermögen. (04.12.1437)
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A.01.540 Heini Seiler, der zu Baden wegen Drohreden im Gefängnis gesessen hatte, schwört Urfehde. (13.12.1437)
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A.01.541 Julianus, der päpstliche Legat in Deutschland, erteilt denjenigen, welche an bestimmten Festtagen die Pfarrkirche zu Baden besuchen, 40 Tage Ablass. (14.01.1438)
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A.01.542 Bischof Heinrich von Konstanz genehmigt die von Schultheiss und Rat zu Baden über die Erbschaft des Chorherrn Johannes Sattler in Zurzach getroffene Verfügung. (20.01.1438)
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A.01.543 Burgermeister und Rat von Schaffhausen entscheiden, von Hans von Krenkingen von Konstanz einerseits und der Stadt Baden anderseits angerufen, eine Klage wegen Pfandunterschlagung. (05.02.1438)
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A.01.544 Clewi Wirt verkauft eine jährliche Gült von fünf Gulden ab dem Hause zum Schlüssel dem Seckelmeister Hans Müller zu Handen der Stadt Baden. (07.03.1438)
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A.01.545 Lienhart Witzig verkauft ab seinem Haus in der Halde dem Peter Lüti einen Zins von einem halben Mütt Kernen und einem Fastnachthuhn. (05.05.1438)
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A.01.546 Hans Steinli, wohnhaft zu Baden, der wegen Drohreden zu Baden im Gefängnis gesessen hatte, schwört Urfehde. (05.05.1438)
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A.01.547 Hans Müller zum Rüden vermacht der Spend in Baden zwei Mütt Kernen Zins ab dem Michelsgut in Tegerfelden und 15 Gulden an barem Geld. (05.05.1438)
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A.01.548 Umb XX rinsch guldin uff dem Blumen by den grosen bedern. [fehlt] (16.07.1438)
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A.01.549 Hans Schwab von Villingen, der wegen strafbaren Verhaltens gegenüber dem Schultheissen und Rat zu Baden im Gefängnis gesessen hatte, schwört Urfehde. (17.09.1438)
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A.01.550 Hans Meier verkauft seine zwei Häuser in Ennetbaden an Heini Heim. (10.11.1438)
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A.01.551 Hugo Gürtler verkauft dem Spital zu Baden Zinse ab Gütern zu Boppelsen und Otelfingen. (26.11.1438)
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A.01.552 Peter Hirtzberg verkauft dem Wernli Käser ein Haus in der Halde. (14.01.1439)
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A.01.553 Hans Krieg von Bellikon belastet seinen Hof zu Staretschwil mit einem Zins von zwei Mütt Kernen zu gunsten der Barfüsser in Zürich. (26.02.1439)
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A.01.554 Heini Rietbrunn und seine Frau verkaufen ab ihrem Haus in der Halde dem Clewi Lüller einen Gulden Zins. (02.03.1439)
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A.01.555 Frau Ursula Meier von Trossingen und ihre Söhne verkaufen dem Hensli ab Hertenstein, sesshaft zu Nussbaumen, ihre Gerechtsame an zehn Viertel Roggen Zins ab dem Ebnihof [Ebnehof] bei Baden. (18.03.1439)
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A.01.556 Die Verwandten der Katharine Meier erklären vor Gericht, dass sie deren Ehemann, dem Hans Suter, gestatten, das Gut seiner Frau zur Bezahlung von Schulden um 100 Gulden zu verkaufen. (17.04.1439)
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A.01.557 Hans Spar von Baden erklärt, wegen eines Angriffs zu Möhlin sich mit dem Edeln Wilhelm von Grünenberg vertragen zu haben. (18.04.1439)
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A.01.558 Peter Überlinger, welcher einen von Burgermeister und Rat zu Basel an die Stadt Baden gerichteten Brief unterschlagen und geöffnet hatte, schwört vor dem Gericht zu Baden Urfehde. (13.07.1439)
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A.01.559 Frau Verena Ramsberg bestellt auf ihre Morgengabe ein Pfand für sechzig Gulden zu gunsten ihres Ehemannes. (24.07.1439)
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A.01.560 Heini Deppeler verkauft ab seinem Hause in der Halde dem Peter Lüti einen Gulden Zins. (30.07.1439)
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A.01.561 Hensli Müller von Tegerfelden fertigt an Hans Müller zum Rüden zu gunsten der Leutpriester von Lengnau und Baden und der Spend zu Baden einen Grundzins von sechs Viertel Kernen ab des Klausen Kalt Gut zu Tegerfelden. (09.11.1439)
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A.01.562 Der Spitalmeister Johannes Klingelfus schlägt dem Bischof von Konstanz den Rudolf Zimmermann von Brugg als Vikar von Fislisbach vor. (09.01.1440)
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A.01.563 Der Generalvikar des Bischofs von Konstanz setzt den von dem Kloster Wettingen zum Rektor der Pfarrkirche in Baden vorgeschlagenen Niklaus Dunstorf in den Besitz der Pfründe ein. (14.01.1440)
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A.01.564 Rudolf Brun von Zürich bescheinigt den Empfang des Kaufpreises für eine dem Hans Kösch von Zürich verkaufte Gült ab dem Zehnten zu Otelfingen. (01.02.1440)
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A.01.565 Rudi Schmid lässt durch das Gericht zu Baden den von seinem verstorbenen Vater Hans Schmid dem Hartman Schmid in Zürich verkauften Halbteil an einem von diesen beiden gemeinsam besessenen Pfandgut (dem Burggut) zufertigen. (06.02.1440)
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A.01.566 Rüdger Leder verkauft ab seiner Fleischbank in der Metzg an Hensli Metzger einen Zins. (17.02.1440)
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A.01.567 Junker Heinz von Rümlang überträgt von seinem Teil am Zehnten zu Neerach auf Elli Kramerli und deren Sohn Uli sechs Mütt Kernengeldes. (15.03.1440)
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A.01.568 Heini Büler von Bonstetten verkauft sein Haus in der Halde dem Hensli Müller zur Roten Kanne. (29.04.1440)
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A.01.569 Schultheiss Johannes Klingelfus und Genossen vergleichen sich über vielerlei Streitigkeiten und Injurien mit dem Priester Jakob von Brussella, der verpflichtet wird, die Stadt Baden zu verlassen. (16.06.1440)
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A.01.570 Rudolf von Büningen verkauft ab seinem Hause zum Rappen dem Bertschi Frei zehn Gulden Zins. (04.07.1440)
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A.01.571 Schultheiss und Rat schlagen dem Bischof von Konstanz zum Priester des St. Katharinenaltars in der Pfarrkirche den Ulrich Pötzer von Bülach vor. (27.07.1440)
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A.01.572 Schultheiss und Rat verleihen die Messpfründe des St. Martinaltars in der Pfarrkirche dem Priester Pantaleon Lieb, der den vorgeschriebenen Eid schwört. (27.07.1440)
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A.01.573 Hans Endinger, der wegen eines Vergehens gegen Frau Elsbet Zimmermann zu Baden im Gefängnis gesessen hatte, schwört Urfehde. (08.08.1440)
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A.01.574 Die Ehegatten Jakob und Margarete Dürr vermachen ihrem Enkel Hensli Dürr all ihr liegendes und fahrendes Gut. (10.10.1440)
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A.01.575 Frau Verena Schultheiss, geborne von Rinach, und ihr Sohn Wernher verkaufen der Frau Verena Kaufmann vier Mütt Kernengeld ab dem Schröpfamt zu Ennetbaden. (12.12.1440)
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A.01.576 Hans Leder trifft über die Verzinsung und Abzahlung der Kaufsumme für ein Haus und eine Brotbank zu Baden mit den Verkäufern eine Vereinbarung. (23.01.1441)
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A.01.577 Heini Schmid, Vogt zu Klingnau, entscheidet einen Streit zwischen Hans Sessler von Baden und dessen Ehefrau, einerseits, und Clewi Kadelburg von Klingnau, anderseits, wegen einer Gült von zwei Hühnern. (24.04.1441)
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A.01.578 Heinrich Sattler von Brugg verkauft namens seiner Tochter Anna dem Claus Gerhart eine Scheune und Hofstatt in Baden und eine Gült ab einem Hause daselbst. (25.09.1441)
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A.01.579 Erni Koch urkundet, dass ihm Schultheiss und Rat zu Baden das Gasthaus zum "Schlüssel" auf die Dauer von vier Jahren verliehen haben. (08.11.1441)
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A.01.580 Rudi Schmid verkauft seinem Vetter Hartman Schmid Zinse und Gülten, "so in des Ungerichten seligen lehen gehörent". (13.11.1441)
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A.01.581 Schultheiss und Rat übertragen die Pfründe des St. Katharinenaltars in der Pfarrkirche dem Kunrat Wallenstein, worauf dieser den vorgeschriebenen Eid schwört. (16.12.1441)
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A.01.582 Rudolf Brun von Zürich bescheinigt, von Marx Röibel von Zürich den Kaufpreis für eine Gült ab dem Zehnten zu Otelfingen empfangen zu haben. (20.01.1442)
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A.01.583 Ugoletus von Albini und seine Mitschuldner versprechen, ihren Bürgen Jacopinus von Pavesi schadlos zu halten. (31.01.1442)
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A.01.584 Rudolf Brun von Zürich verpfändet den Zehnten zu Otelfingen dem Ulrich Scherer für fünf Mütt Kernen Zins, die er ihm ab diesem Zehnten verkauft hat. (17.04.1442)
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A.01.585 König Friedrich gibt den Räten der Stadt Baden Gewalt, während den nächstfolgenden 10 Jahren dem Schultheissen den Blutbann zu leihen. (22.07.1442)
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A.01.586 König Friedrich bestätigt die Freiheiten der Stadt Baden. (22.07.1442)
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A.01.568A Schultheiss, Rat und Vierzig zu Baden schwören vor Notar und zeugen, dass sie von einem Urteil des kaiserlichen Gerichtes zu Nürnberg, durch das über die Stadt Baden die Acht war verhängt worden, vor dem 21. August 1442 keine Kenntnis gehabt hätten. (22.08.1442)
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A.01.587 Hans Schwab, gesessen in Freiburg im Üchtland, und seine Frau geben dem Wernli Kaufmann den Auftrag, Erbschaftssachen in Baden zu besorgen. (23.08.1442)
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A.01.588 Markgraf Albrecht von Brandenburg hebt die vom Landgericht zu Nürnberg gegen die Stadt Baden gesprochene Acht auf. (05.09.1442)
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A.01.589 König Friedrich leiht den Kirchensatz zu Steinmaur dem Spital zu Baden. (24.09.1442)
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A.01.590 Walther von Landenberg und die Kinder des verstorbenen Marti von Landenberg verkaufen dem Spital zu Baden den Kirchensatz und den Kelnhof zu Steinmaur. (10.11.1442)
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A.01.591 Das Landgericht in Baar erteilt der Stadt Baden ein Vidimus ihrer Freiheitsbriefe. (17.12.1442)
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A.01.592 Das Landgericht zu Stühlingen erteilt der Stadt Baden ein Vidimus von drei Freiheitsbriefen. (14.01.1443)
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A.01.593 Margarete Zwimpfer verkauft ab ihrem Hause zu Baden der Margarete Metzger einen Gulden Zins. (11.02.1443)
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A.01.594 Die regierenden Orte der Grafschaft Baden (mit Ausnahme von Zürich) stellen für die Dauer des alten Zürichkrieges das Verhältnis der Eidgenossen zu der Stadt Baden fest. (02.07.1443)
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A.01.595 Rudolf Herstras von Basel quittiert der Stadt Baden für die Zahlung von 10 Gulden Leibgeding. (01.09.1443)
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A.01.596 Clewi Murer, der wegen übler Nachrede zu Baden im Gefängnisse gesessen, schwört Urfehde. (28.09.1443)
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A.01.597 Hans Spreitenbach verschreibt seiner Frau und seinen Töchtern 1500 Gulden auf allem seinem liegenden und fahrenden Gut. (13.11.1443)
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A.01.598 Das Gericht zu Baden verurteilt den Hans Spreitenbach, den mit Lienhart Meier um das Haus zur Sonne abgeschlossenen Kauf zu halten. (22.11.1443)
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A.01.599 Hans Spreitenbach, der Anrufung fremder Gerichte beschuldigt und darum gefangen gesetzt, schwört vor dem Rat zu Brugg Urfehde. (11.12.1443)
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A.01.600 Schultheiss und Rat von Baden verkaufen dem Rudolf Wülflinger, Abt von Wettingen, eine Gült ab der Pfarrkirche zu Baden. (17.01.1444)
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A.01.601 Der Richter Hans Bind in Gebenstorf nimmt Kundschaft auf über einen Grundzins, den Hartman Schmid von Zürich ab einem Grundstück zu Niederwil beansprucht. (08.03.1444)
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A.01.602 Der Schultheiss der Stadt Zürich weist einen Streit zwischen Hensli Boswil von Niederwil und Hartman Schmid betreffend einen Grundzins an die Lehenhand. (30.03.1444)
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A.01.603 Hans Keller, der wegen Beleidigung des Rates der Stadt Baden im Gefängnis gesessen hatte, schwört Urfehde. (14.12.1444)
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A.01.604 Schultheiss und Rat von Waldshut entscheiden einen Streit zwischen der Stadt Schaffhausen und Claus Dempfli von Waldshut. (05.01.1445)
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A.01.605 Heini Bind, genannt Woler, von Hägglingen, der wegen strafbarer Rede zu Baden im Gefängnis gesessen hatte, schwört Urfehde. (04.05.1445)
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A.01.606 Ulrich Müller von Villmergen, der wegen strafbarer Rede zu Baden im Gefängnis gesessen hatte, schwört Urfehde. (24.05.1445)
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A.01.607 Hans Zoller von Speyer, wegen strafbarer Rede zu Baden gefangen gehalten, schwört Urfehde. (14.06.1445)
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A.01.608 Rudi Immer, Heini Schmid, genannt Schnell, und Claus Güller, die sich an armen Frauen vergangen und deshalb zu Baden im Gefängnis gesessen hatten, schwören Urfehde. (14.06.1445)
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A.01.609 Rudi Spilmann von Zug, der wegen Brandstiftung zu Baden im Gefängnis gesessen hatte, schwört Urfehde. (15.06.1443)
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A.01.610 Jakob Koch, der Schwertfeger, von Strassburg, zu Baden wegen unwahrer Zurede gefangen gehalten, schwört Urfehde. (16.08.1445)
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A.01.611 Hans Huber, genannt Koch, von Bonndorf anerkennt, ein Eigenmann des Klosters St. Blasien zu sein, welchem er getreue Erfüllung seiner Pflichten verspricht. (24.08.1446)
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A.01.612 Hans Wigel von Stammheim, zu Baden wegen eines Vergehens gegen den Leutpriester zu Kaiserstuhl gefangen gehalten, schwört Urfehde. (12.09.1446)
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A.01.613 Verena Sigrist und ihre Söhne verkaufen dem Heini Wissenbach und dessen Frau vier Gulden Zins ab Matten im Furt und Reben am Geissberg, mit Vorbehalt des Wiederkaufes. (01.12.1446)
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A.01.614 Heini Schmid von Brugg und seine Frau verkaufen der Margarete Dürr Zinse ab einem Gut zu Umiken. (18.12.1446)
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A.01.615 Adelheit Grünenbach, wegen Betruges zu Baden gefangen gehalten, wird aus dem Gefängnisse entlassen, indem sie der Stadt gegenüber verschiedene Verpflichtungen eingeht. (15.05.1447)
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A.01.616 Fridrich Eislinger, wegen zweier Vergehen zu Baden gefangen gehalten, schwört Urfehde. (15.05.1447)
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A.01.617 Heinrich Effingen, Rudolf von Cham, Peterman Geldschmid u. a. entscheiden einen Streit zwischen der Stadt Baden und fünf Bürgern von Baden betreffend das Burgrecht. (30.05.1447)
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A.01.618 Heini Kilcher von Villigen verkauft dem Rüdger Bind sechs Viertel Kernen Zins ab einem Acker und ab Matten bei Villigen. (10.11.1447)
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A.01.619 Hans StacheIman, der Stadt Baden geschworner Weibel, urkundet im Namen des Schultheissen, dass die Vertreter des Amtes Ehrendingen auf die Zugehörigkeit eines von Baden angesprochenen Gutes verzichten. (01.12.1447)
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A.01.620 Rudolf von Büningen, der als Mitglied des Rates sich einer Pflichtverletzung schuldig gemacht hatte, leistet der Stadt Baden Tröstung. (15.01.1448)
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A.01.621 Rudi Müller, gewesener Schultheiss zu Baden, des nämlichen Vergehens schuldig wie R. von Büningen, stellt einen mit der vorigen Urkunde identischen Brief aus. (15.01.1448)
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A.01.622 Uli Meier von Brugg und seine Frau verzichten auf alle Rechte an einem an Mechthilt Keller übergegangenen Gültbrief. (17.01.1448)
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A.01.623 Rudolf Brun von Zürich verkauft dem Jos Holtzach 30 Mütt Kernen und 10 Malter Haber Zins ab dem Zehnten zu Otelfingen. (07.02.1448)
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A.01.624 Schultheiss und Rat zu Baden verleihen die Pfründe des St. Erhardaltars in der Pfarrkirche an Ulrich Bader, der den Amtseid leistet. (17.02.1448)
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A.01.625 Hans Krieg von Zürich verkauft dem Heinrich Schodeler zu Bremgarten und dessen Frau Zinse und Höfe zu Künten, Mellingen, Staretschwil etc. (18.03.1448)
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A.01.626 Bürgermeister und Rat von Schaffhausen entscheiden einen Rechtsstreit zwischen Hans Torer von Waldshut und Ulrich Felwer von WöIchingen. (29.03.1448)
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A.01.627 Frau Verena Kaufmann vermacht der Adelheit Fritag und deren beiden Söhnen 10 Gulden Zins ab Gütern bei Baden. (18.07.1448)
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A.01.628 Welti Huber, der sich Schulden halber aus Baden entfernt hatte und wegen Beleidigung derer von Baden zu Brugg gefangen gehalten worden war, schwört Urfehde. (01.10.1448)
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A.01.629 Das Gericht zu Baden entscheidet einen Streit zwischen Rudi Senfer und Elsbet Wescher, die Ablösbarkeit einer Gült auf der letztern Haus betreffend. (21.10.1448)
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A.01.630 Claus Gerhart verkauft dem Hans Büler drei Gulden Zins ab der "nidrosten müli" zu Baden. (04.11.1448)
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A.01.631 Das Kloster Schänis verleiht zwei Teile des Meierhofs zu Reitnau dem Walther von Grünenberg. (11.11.1448)
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A.01.632 Rudolf Brun von Zürich verkauft ab seinem Zehnten zu Otelfingen dem Jos Holtzach vier Mütt Kernen Zins. (25.11.1448)
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A.01.633 Rudolf Brun von Zürich verkauft ab seinem Zehnten zu Otelfingen dem Hans Büler sechs Mütt Kernen Zins. (26.11.1448)
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A.01.634 Cuni Trost von Würenlos und seine Frau verkaufen dem Claus Gerhart eine Gült von einem Mütt Kernen ab der Gerechtsame des Gutes "am Werd" bei Würenlos. (01.12.1448)
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A.01.635 Henman Ernst zu Eglisau, Kaspar Denkinger zu Mellingen u. a. entscheiden einen Streit zwischen Walther Köppli, Leutpriester zu Steinmaur, und dem Spital zu Baden betreffend eine Forderung des Köppli an den Kirchensatz zu Steinmaur. (08.01.1449)
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A.01.636 Das Frauenkloster im Selnau verkauft dem Heinrich Fritag Zinse ab Grundstücken bei Baden. (18.03.1499)
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A.01.637 Anastasia Frei, Witwe des Hans Frei, verkauft dem Heini Harlacher eine Scheune in der Halde. (11.06.1449)
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A.01.638 Das Gericht von Baden entscheidet einen Streit zwischen Bartholome, einem Schneiderknecht aus Böhmen, und dem Badwirt Hans Gebhart, genannt Mesner, zu Ennetbaden, der von jenem der Verleumdung angeklagt ist. (14.07.1449)
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A.01.639 Frau Verena Schiri verkauft dem Rudi Rost 12 Gulden Zins ab ihrem Hause zu Baden und ab einer Matte an der Badhalde. (28.07.1449)
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A.01.640 Jos Holzach erklärt, durch den Kauf des Brun'schen Zehnten zu Otelfingen der Probstei Zürich einen Zins schuldig geworden zu sein und verspricht, ihn jährlich zu entrichten. (13.01.1450)
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A.01.641 Rudolf Brun von Zürich verkauft seinen grossen und kleinen Zehnten zu Otelfingen an Jos Holzach. (27.02.1450)
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A.01.642 Hans Frei und seine Geschwister verkaufen dem Cuni Lermund eine Gült von vier Mütt Kernen ab Gütern zu Baden. (12.03.1450)
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A.01.642A Hans Lechmann von Mellingen erklärt für sich und seine Geschwister vor dem Rate zu Mellingen, dass sie ihrer Grossmutter erlauben, über ihr Vermögen jetzt oder wann sie wolle frei zu verfügen. (31.03.1450)
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A.01.643 Rudolf Brun von Zürich bescheinigt, von Jos Holzach die Kaufsumme für die Zehnten zu Otelfingen empfangen zu haben, und ermächtigt ihn, allfällig auf den Zehnten lastende, im Kaufbrief nicht angegebene Schulden auf dem vom Verkäufer ausbedungenen Leibgeding in Abrechnung zu bringen. (23.04.1450)
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A.01.644 Schultheiss und Rat von Brugg erteilen der Stadt Baden ein Vidimus des Freiheitsbriefes Nr. 117. (13.05.1450)
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A.01.645 Schultheiss und Rat von Brugg erteilen der Stadt Baden ein Vidimus des Freiheitsbriefes Nr. 152. (13.05.1450)
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A.01.646 Schultheiss und Rat von Brugg erteilen der Stadt Baden ein Vidimus des Freiheitsbriefes Nr. 339. (13.05.1450)
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A.01.647 Schultheiss und Rat von Brugg erteilen der Stadt Baden ein Vidimus des Freiheitsbriefes Nr. 360. (13.05.1450)
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A.01.648 Schultheiss und Rat von Brugg erteilen der Stadt Baden ein Vidimus des Freiheitsbriefes Nr. 505. (13.05.1450)
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A.01.649 Schultheiss und Rat der Stadt Brugg erteilen der Stadt Baden ein Vidimus des Freiheitsbriefes Nr. 586. (13.05.1450)
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A.01.650 Heini von Baden und seine Söhne verpflichten sich, den an Hensli von Baden verübten Totschlag nicht zu rächen und die zwischen ihnen und den Totschlägern durch Ratsmitglieder herbeigeführte Richtung zu halten. (13.07.1450)
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A.01.651 Die acht alten Orte erneuern der Stadt Baden die Kapitulationsbedingungen. (27.07.1450)
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A.01.652 Burgermeister und Rat von Zürich weisen die Ansprüche der Anna Kilchmatter, Gattin des Rudolf Brun, auf den von diesem an Jos Holzach verkauften Zehnten zu Otelfingen ab. (10.09.1450)
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A.01.653 Hans Vilinger, Schultheiss zu Rapperswil, verkauft dem Jos Holzach einen Gulden Zins ab dem Brunschen Zehnten zu Otelfingen. (06.11.1450)
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A.01.654 Burkhart Sarwürker und seine Frau treffen vor dem Gericht zu Baden letztwillige Verfügungen zu gunsten ihrer Kinder. (20.11.1450)
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A.01.655 Clewi Wirz und seine Frau Ursul Brunner verkaufen ihre Lehensrechte an dem Schinderhof in den Bädern an Frau Anna Schwarzmurer, Witwe des Schultheissen Hans Klingelfuss, worauf das Lehen von Burgermeister und Rat von Zürich im Namen der berechtigten Orte an die Käuferin übertragen wird. (12.01.1451)
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A.01.656 Hans Hächler von Bern, Burger zu Baden, vermacht seiner Frau Gertrud Huser 800 Gulden. (27.02.1451)
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A.01.657 Der Kardinal Dominicus erteilt mit päpstlicher Vollmacht dem Priester Donstorf die Befugnis, einen Beichtiger nach eigener Wahl zu bestellen. (24.03.1451)
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A.01.658 Heini Keiser von Zurzach und seine Frau verkaufen dem Spital zu Baden einen Mütt Kernen Zins ab dem Brülhof zu Unterehrendingen. (25.05.1451)
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A.01.659 Schultheiss und Rat der Stadt Baden übertragen die Pfründe der Dreikönigkapelle dem Priester Ulrich Bader. (31.07.1451)
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A.01.660 Margarete Federlin von Brugg erklärt, dem Rudi Bengel von St. Gallen 13 1/2 Gulden schuldig geworden zu sein; sie verspricht, die Schuld zu verzinsen und gibt für Erfüllung der Verbindlichkeiten Unterpfand. (07.09.1451)
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A.01.661 Rutschman Joho verkauft dem Ulrich Scherer einen Gulden Zins ab einem Haus in der Halde und ab einem Weingarten am Geissberg. (11.09.1451)
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A.01.662 Clewi Wirt von Zürich verkauft von seiner Gült auf dem Hause "zum Gewölb" in Nieder-Baden dem Heinz Wissenbach 14 1/2 Gulden jährlichen Geldes. (09.10.1451)
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A.01.663 Anna Widmer von Laufenburg, einerseits, und Margarete Ammann und ihre Tochter Anna, anderseits, schliessen einen Vergleich betreffend Güter und Gülten in Fislisbach, Rüti, Oberrohrdorf etc. (04.11.1451)
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A.01.664 Schultheiss und Rat der Stadt Baden übertragen die Pfründe des Altars der heiligen Katharina dem Burkhart Käser von Säckingen. (06.11.1451)
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A.01.665 Margarete Seiler verkauft ihrem Bruder Heini Seiler eine Gült von einem Viertel Kernen ab einem Acker im Wettingerfeld. (24.11.1451)
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A.01.666 Felix Hegnauer ermächtigt seinen Bruder Peter, ab dem ihnen beiden zugehörenden Haus zu Baden einen Gulden Zins zu verkaufen. (06.01.1452)
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A.01.667 Hans Widerker von Dietikon, der wegen Diebstahls zu Baden im Gefängnis gelegen hatte, schwört Urfehde. (22.01.1452)
-
A.01.668 Hensli Sigrist und seine Frau verkaufen dem Heinz Wissenbach eine Gült von einem Gulden ab ihrem Haus in der Halde. (03.03.1452)
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A.01.669 Adelheit Widerker verkauft dem Wernli Küffer ihr Haus in der Halde. (08.03.1452)
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A.01.670 Frau Elisabet Sulzer und ihre Söhne erklären, der Margarete Schiterberg 600 Gulden schuldig geworden zu sein; sie versprechen die Schuld jährlich zu verzinsen und leisten für die Erfüllung aller Verbindlichkeiten Garantie. (24.03.1452)3
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A.01.671 Verena Schapfer bevollmächtigt vor dem Schultheissen zu Blotzheim ihren Ehemann Heinrich Pfister von Bregenz zur Besorgung einer Erbschaftssache. (30.03.1452)
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A.01.672 Schultheiss und Rat von Baden vergleichen nach der Minne einen Streit zwischen Frau Margarete Senfer und deren Vetter Rudi Senfer betreffend einen auf dem Hause zum Roten Löwen in Baden haftenden Zins. (28.08.1452)3
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A.01.673 Der Leutpriester zu Villmergen u. a. schlichten einen Streit zwischen dem Leutpriester Niclaus zu Göslikon und dem Spital zu Baden. (05.10.1452)
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A.01.674 Das Kloster Rheinau tilgt eine Geldforderung des Junker Hans Wilhelm Im Thurn zu Jestetten durch Bestellung einer Gült auf Gütern zu Örlingen. (17.11.1452)
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A.01.675 Der Generalvikar des Bistums Konstanz ernennt zum Vikar der Pfarrkirche in Göslikon den von Schultheiss und Rat der Stadt Baden vorgeschlagenen Caspar Roefflin von Rottweil. (24.01.1453)
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A.01.676 Berchtold Pflüger und seine Frau verkaufen dem Hartman Seiler ihr Haus gegenüber dem Rathaus zu Baden. (11.04.1453)
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A.01.677 Ruedi Eigensatz bestätigt einen Zins ab einem Gut in Spreitenbach. (02.05.1453)
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A.01.678 Probst und Kapitel des Gotteshauses St. Felix und St. Regula zu Zürich bekennen, dass Jos Holzach 2 1/2 Schilling Haller ewiger Gült, die seiner Zeit Rudolf Brun von seinem Zehnten zu Otelfingen an ein Jahrzeit gestiftet hat, um 2 1/2 Pfund abgelöst habe. (25.05.1453)
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A.01.679 Hans Ochsner verkauft seiner Stiefmutter Katharine Ochsner sein ihm von Vater und Mutter angefallenes Erbe um 19 Gulden. (03.06.1453)
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A.01.680 Johannes Ochsner, zu Baden wegen Beleidigung des Rates gefangen gehalten, schwört Urfehde. (06.06.1453)
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A.01.681 Regula Pilips von Zürich verkauft dem Gerber Rudi Heinz von Zürich eine Gült von zwei Mütt Kernen ab der Vogtsteuer im Wehnthal. (10.07.1453)
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A.01.682 Der Pfarrer Niclaus Donstorf zu Baden errichtet sein Testament. (28.08.1453)
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A.01.683 Hans Escher von Zürich verkauft dem Spital zu Baden Gülten und Zinse ab Gütern zu Stadel. (18.09.1453)
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A.01.684 Ulrich Hafner von Aarau verkauft dem Michel Hafner sein Werkzeug und einen Garten am Obern Tor zu Baden. (03.12.1453)
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A.01.685 Hans Bosswiler von Laufenburg und sein Sohn Ulrich verkaufen dem Claus Gerhart Gülten ab Gütern zu Dättwil, Birmenstorf etc. (22.02.1453)
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A.01.686 Wilhelm von Griessen, dem die Stadt Baden ein Vidimus eines Briefes betreffend den Zoll zu Hauenstein ausgestellt hatte, erklärt, die Stadt schadlos zu halten, wenn ihr hieraus Schaden erwachsen sollte. (01.04.1454)
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A.01.687 Verena Meier, die eine Pfründe im Spital zu Baden gekauft hatte, tritt an Zahlungsstatt ihr Haus zu Ennetbaden sowie ihr übriges Vermögen dem Spital ab. (04.05.1454)
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A.01.688 Niclaus Donstorf und andere Bürger von Baden stiften vor dem Rat eine Messpfründe zum Dienste des Peter und Paul-Altar s in der Pfarrkirche. (29.06.1454)
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A.01.689 Johannes, der bischöfliche Vikar von Konstanz, weiht die Kapelle auf der Brücke zu Baden und gewährt ihren Besuchern Ablass. (18.08.1454)
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A.01.690 Schultheiss und Rat zu Baden präsentieren dem Bischof von Konstanz für die Besetzung einer erledigten Pfründe in der Pfarrkirche den Priester Burkhart Friburger. (19.08.1454)
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A.01.690A Der Notar Locher erteilt dem Notar Johannes Kaltschmid Kopie eines Briefes betreffend einen Rechtsstreit zwischen dem Pfarrer zu Ammerswil und der Stadt Baden. (18.12.1454)
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A.01.691 Schultheiss und Rat zu Baden verfügen in Vollziehung eines bischöflichen Urteils die Herausgabe einer von dem Pfarrer von Ammerswil bei ihnen deponierten Summe von 150 Pfund an Johannes Süzeller. (18.12.1454)
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A.01.692 Heinrich Müller verkauft als Erbe seines Bruders die Hälfte des Winklerhofes zu Ennetbaden an Hensli Dürr. (03.02.1455)
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A.01.693 Kaiser Friedrich bestätigt Rechte und Freiheiten der Stadt Baden. (14.03.1455)
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A.01.694 Hans Käser kauft von Uli Studer eine Gült von fünf Viertel Kernen ab dem Mattlergut zu Tromsberg. (28.09.1455)
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A.01.695 Johannes Gebistorf, der vor dem Rate zu Baden gegen Katharina Ochsner auf Zahlung von Zinsen klagt, wird mit seiner Klage abgewiesen. (19.11.1455)
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A.01.696 Margarete LöIi von Klingnau verkauft ihrem Sohne Hensli Dürr von Baden den vierten Teil des Winklerhofes zu Ennetbaden. (31.01.1456)
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A.01.697 Hans Spreitenbach, wegen Pfandunterschlagung zu Baden gefangen gehalten, schwört Urfehde. (21.02.1456)
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A.01.698 Hans Hechler und seine Frau Gertrud verkaufen dem Kaplan Heinrich Rispli in Zürich ein jährliche Gült von zwanzig Gulden ab dem Hause zur Sonne und andern Gütern zu Baden. (24.02.1456)
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A.01.699 Die Eheleute Heini Neukomm von Zofingen und Margarete Stapfer schliessen unter Mitwirkung ihrer Eltern einen Heimsteuer-und Erbvertrag. (19.04.1456)
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A.01.700 Hans Kalt, der wegen Vergehen gegen die Ohmgeldsordnung mit Gefängnis bestraft worden war, schwört Urfehde. (08.05.1456)
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A.01.700A Der Untervogt von Baden, Hans Hosang, nimmt eine Offnung auf über die Gerechtsame der Stadt Baden zwischen Reuss, Aare und Limmat [Offnung von Dättwil]. (17.05.1456)
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A.01.701 Schultheiss und Rat von Baden übertragen die Pfarrpfründe von Fislisbach dem Johannes Pfau von Wangen. (26.07.1456)
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A.01.702 Wernher Böl von Schwyz, wegen Diebstahls zu Baden gefangen gehalten, schwört Urfehde. (07.09.1456)
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A.01.703 Heinrich Scherer und seine Frau Anna, die von dem Spital zu Baden ein Leibgeding gekauft haben und in einem dem Spital angehörenden Hause an dem Kirchhof wohnen, vermachen dem Spital 30 Gulden unter der Bedingung, dass das obere Gemach dieses Hauses nicht als Pfründnerwohnung dürfe benutzt werden. (25.09.1456)
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A.01.704 Abt und Konvent des Klosters zu Rheinau erklären ihr Einverständnis zum Verkauf eines Zinses, den sie bisher dem Hans Wilhelm Im Thurn in Jestetten geschuldet, an Konrad Ziegler von Schaffhausen. (18.11.1456)
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A.01.705 Clewi Löw und seine Geschwister verkaufen dem Heinrich Müller einen Mütt Kernen Zins ab einem Hause in der Halde zu Baden. (24.11.1456)
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A.01.706 Katharine Hauenstein verkauft ihr Haus in der Halde zu Baden dem Heinrich Meriss. (07.12.1456)
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A.01.707 Anna Kilchmatter, Witwe von Rudolf Brun, verpfründet ihre Tochter Stessli Brun im Kloster St. Verenen zu Zürich und tritt dagegen fünf Gulden Zins mit 100 Gulden Hauptgut ab, die ihr Jos Holzach ab dem Zehnten zu Otelfingen schuldet. (09.12.1456)
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A.01.708 Henman Meier und Jakob Jösli von Klingnau legen vor dem Rat zu Klingnau Zeugnis ab betreffend die Aussage des Dietrich Meier von Trossingen, dass er mitgeholfen, einen Bürger von Baden gefangen zu nehmen. (15.06.1457)
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A.01.709 Johannes von Geroltseck, Hofrichter zu Rottweil, erteilt der Stadt Baden ein Vidimus des ihr von König Friedrich erteilten Freiheitsbriefes. (21.06.1457)
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A.01.710 Johannes von Geroltseck, Hofrichter zu Rottweil, weist eine Klage des Heinrich Meier von Trossingen gegen die Stadt Baden an das Gericht von Baden. (21.06.1457)
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A.01.711 Rüdger Bind verkauft dem Ulrich Scherer einen Weingarten am Geissberg. (03.02.1458)
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A.01.712 Heinrich Müller von Baden, Heini Bürgler von Wettingen u. a. schlichten als Schiedsrichter einen Erbschaftsstreit zwischen Claus von Jätzen und dessen Söhnen, einerseits, und den vier Schwiegersöhnen des Claus von Jätzen, anderseits. (05.02.1458)
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A.01.713 Rudolf Maness von Zürich bestellt dem Johannes Marquart einen jährlichen Zins von drei Gulden ab dem Hause des Jakob Virabend bei den grossen Bädern und löst damit eine Schuld von 60 Gulden. (24.04.1458)
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A.01.714 Frau Elsbet Wiss erklärt vor dem Gericht zu Baden, dass ihr Hans Müller statt acht Mütt Kernengeldes künftighin nur noch deren sieben jährlich zu geben verpflichtet sein solle. (10.05.1458)
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A.01.715 Die Ratsboten der Eidgenossen entscheiden einen Streit betreffend Weidegerechtigkeit zwischen der Stadt Mellingen und den Dörfern Birmenstorf, Fislisbach, Stetten, Niederrohrdorf etc. (27.05.1458)4
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A.01.716 Marquart von Baldegg erklärt, dass sich Imer von Sengen mit ihm wegen einer streitigen Schuldforderung vereinbart habe. (14.06.1458)
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A.01.717 Bartholome Sächler, Leutpriester zu Wettingen, vermacht seiner Tochter Barbara und deren Kindern sein Haus zu Baden bei der Ankenwage und alle seine fahrende Habe. (08.07.1458)
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A.01.718 Hans Senger von Aarau verkauft dem Hans Surlauli von Baden seine Besitzung in Niederlenz. (11.10.1458)
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A.01.719 Verbalprozess des Notars Georg Locher von Überlingen, Stadtschreiber von Baden, über die Installation des Priesters Joh. Schmid von Griessen als Pfarrverweser von Steinmaur. (23.12.1458)
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A.01.720 Anna Berchtold von Schaffhausen schenkt dem Anton Eterlin und dessen Frau verfallene Zinse eines Darlehens, dessen Bedingungen neu geordnet werden. (14.02.1459)
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A.01.721 Peter Zimmermann verpfändet sein Haus in der Halde seinem Bruder Wernli. (16.02.1459)
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A.01.722 Jos Halphart von Waldshut verpflichtet sich für eine Schuld seiner Schwiegereltern gegenüber den Bürgen Heini Erhart und Hans Figgi als Rückbürge. (28.05.1459)
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A.01.723 Der Kardinal Philipp erteilt dem Bischof von St. Paul, de Léon, die Vollmacht, einen Priester von den Folgen der unehelichen Geburt zu dispensieren. (20.06.1459)
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A.01.724 Hans Bind, der von Rudolf Murer das Haus zum Hasen in Baden gekauft hatte, bestellt für den Rest des Kaufpreises Sicherheit. (09.07.1459)
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A.01.725 Der Priester Hans Murer verkauft ab seinem Haus und Garten zu Baden der Kirche zu Baden einen Zins. (09.08.1459)
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A.01.726 Der Kardinal Philipp erteilt dem Bischof von Arados die Vollmacht, den Priester Bernardus Olhedura von den Folgen der unehelichen Geburt zu dispensieren. (09.08.1459)
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A.01.727 Heini Harlacher verkauft ab seinem Hause zu Ennetbaden der Verena Wissenbach einen Zins. (12.10.1459)
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A.01.728 Hans Dürr verkauft dem Heinrich Bind Zinse ab Gütern zu Baden. (24.11.1459)
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A.01.729 Michel Zimmermann verkauft dem Rudolf Scherer den hintern Teil des Doppelhauses zum Weissen Kreuz in Baden. (28.11.1459)
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A.01.730 Clewi Witzig verkauft dem Peter Büler eine Liegenschaft in der Halde zu Baden. (28.11.1459)
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A.01.731 Die Brüder Hans und Rudolf Schiri verkaufen der Verena Schmid zwei Pfund und zwei Schilling Haller Zins ab Gütern zu Baden. (10.12.1459)
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A.01.732 Das Gericht von Baden entscheidet einen Streit zwischen Margarete Schlosser, einerseits, und Verena Schwerler und deren Geschwister, anderseits, betreffend Zins ab einem Grundstück. (04.02.1460)
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A.01.733 Heini Peter von Siggingen verkauft der Spend zu Baden zwei Viertel Kernen Zins ab dem Gute "in Gassen" zu Siggingen. (09.02.1460)
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A.01.734 Grosshans Schiri verkauft ab seinem Weingarten am Geissberg dem Hans Wissenbach und dessen Schwester und Schwager einen halben Gulden Zins. (07.05.1460)
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A.01.735 Kunrat Blum und sein Sohn Ulrich verkaufen dem Michel Hafner einen Garten vor dem obern Tor zu Baden. (12.05.1460)
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A.01.736 Rudi Keller ledigt eine Gült, die er der Verena wissenbach ab einer Matte und einem Hanfland schuldig ist, indem er ihr auf die gleichen Grundstücke einen Zins von einem Pfund Haller bestellt. (12.05.1460)
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A.01.737 Hensli Lüti ab Hertenstein, Rudi und Margarete ab Hertenstein verkaufen dem Rüdger Bind 10 Viertel Roggen Zins ab einem Gut ob Hertenstein.
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A.01.738 Cuni Frei von Dachsleren, wegen Tötung eines Badener Bürgers zu Baden gefangen gehalten, schwört Urfehde. (16.06.1460)
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A.01.739 Ein Brief umb 14 guldin geltz ab Surlaulis hus. (02.07.1460)
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A.01.740 Hans Ritzi von Luzern, Vogt zu Baden, entscheidet einen Streit zwischen den Müllern von Mellingen und demjenigen zu Niederrohrdorf wegen eines Wassersammlers. (10.08.1460)
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A.01.741 Schultheiss und Rat von Baden melden dem Hofgericht zu Rottweil, dass sie ihrem Stadtschreiber, Georg Locher, Vollmacht zur Vertretung der Stadt in ihrem Prozesse gegen Magdalena Griessenberg von Zürich gegeben hätten. (13.03.1460)
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A.01.742 Jos Holzach, gewesener Schultheiss zu Baden, verkauft ab seinem Zehnten zu Otelfingen dem Ulman Mutschli von Bremgarten einen Zins. (06.04.1461)
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A.01.743 Johannes Dürr verkauft dem Rüdger Bind den Winklerhof zu Ennetbaden. (20.04.1461)
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A.01.744 Der Hofrichter zu Rottweil erkennt in einem Streite der Stadt Baden gegen Magdalena Griessenberg von Zürich, es sei die Stadt Baden in dem Achtbuch zu streichen. (05.05.1461)
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A.01.745 Schultheiss und Rat von Baden melden dem Hofgericht zu Rottweil, dass sie dem Hans Ziegler Vollmacht gegeben, eine Forderung der Stadt an Magdalena Griessenberg von Zürich vor dem ofgericht geltend zu machen. (19.05.1461)
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A.01.746 Hans Sulzer verkauft dem Jakob Vischer Gülten um 395 Gulden. (01.07.1461)
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A.01.747 Lucas Lütbrand von Wisensteig, Schulmeister zu Baden, stiftet eine Jahrzeit in das Franziskanerkloster zu Reutlingen. (07.11.1461)
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A.01.748 Hans Toni Büler und Margrete Maler schliessen vor Schultheiss und Rat zu Baden einen Ehevertrag. (09.02.1462)
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A.01.749 Boten von Bern und Luzern vermitteln einen Streit zwischen der Stadt Sursee und Friedrich Gutwer von Bern, betreffend den Schaden, der durch eine im Hause der Frau des Gutwer entstandene Feuersbrunst der Stadt Sursee zugegangen ist. (16.02.1462)
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A.01.750 Schultheiss und Rat von Baden übertragen die St. Margaretenpfründe dem Heinrich Textor von Tiengen. (19.02.1462)
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A.01.751 Hans Dietrich von Freiburg i. Br., wegen beleidigender Worte gegen die Stadt Zürich auf deren Begehr in Baden gefangen gehalten, schwört Urfehde. (30.04.1462)
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A.01.752 Hans Im Hoff, Vogt zu Baden, verurteilt die an die Kirche zu Rohrdorf Zehntpflichtigen, dem Spital zu Baden jährlich zwei Herbsthühner und ein Fastnachthuhn zu entrichten. (16.08.1462)
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A.01.753 Die Stadt Mellingen bestellt der Stadt Baden als Kaufpreis für den Peter Ammanshof eine Gült von neun Mütt Kernen, drei Mütt Roggen etc. (12.11.1462)
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A.01.754 Schultheiss und Rat von Baden übertragen die Spitalpfründe dem Wernher Reinwart von Zurzach. (27.11.1462)
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A.01.755 Hans von Greifensee und seine Brüder verkaufen dem Rudolf Schodeler, Schultheiss von Bremgarten, einen Hof und ein Gut zu Künten. (24.01.1463)
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A.01.756 Kaspar Armbroster von Zürich tut vor Zeugen kund, mit welchen "Stuken und Gedingen" er seine Tochter Elsbet dem Hans Schiri zur Frau gebe. (26.05.1463)
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A.01.757 Der Bischof von Konstanz bestätigt die Stiftung von vier Kaplaneien in Baden. (20.10.1463)
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A.01.758 Der Bischof von Konstanz schreibt vor, wie es mit den fremden Geistlichen gehalten werden solle, die sich zu Baden eines tadelhaften Lebenswandels schuldig machen. (27.10.1463)
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A.01.759 Hans Wissenbach verkauft den Priestern und den Siechen zu Baden drei Gulden jährlichen Zinses ab dem Hause zum Gewölb. (07.03.1464)
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A.01.760 Hans Langeröchen löst einen auf seinem Hause zur Blume in Baden liegenden Zins von einem Pfund und einem Schilling Haller mit 21 Pfund Haller. (19.03.1464)
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A.01.761 Verkauf des grossen Zehntens zu Obersteinmaur. (10.12.1464)
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A.01.762 Der Rat zu Strassburg bittet den Rat zu Baden, dem Berchtold Dölle von Strassburg bei der Einforderung eines Guthabens in Baden Unterstützung zu gewähren. (04.03.1465)
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A.01.763 Ludwig Moser, Stadtschreiber zu Rheinfelden, verkauft seine drei Höfe in Riniken dem Hans Stapfer, Leutpriester zu Baden. (16.03.1465)
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A.01.764 Der Rat zu Baden bestätigt die Satzungen der Bruderschaft St. Sebastian. (08.06.1465)3
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A.01.765 Kaspar Effinger von Brugg und Margrete Müller schliessen unter Mitwirkung von Tädingsleuten einen Ehevertrag. (24.06.1465)
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A.01.766 Die Brüder Rudi und Uli Blum von Fislisbach empfangen von Hans Sulzer zwei Güter in Fislisbach. (27.02.1466)
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A.01.767 Heinrich von Wangen, Leutpriester zu Gebenstorf, vermacht sein Vermögen seinen drei natürlichen Söhnen Kaspar, Hans, Leutpriester zu Erlinsbach, und Heinrich. (14.05.1466)
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A.01.768 Meister und Rat von Strassburg bevollmächtigen und empfehlen einen Boten des Berchtold Dölle von Strassburg zur Eintreibung eines Guthabens in der Stadt Baden. (16.06.1466)
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A.01.769 Umb zehen guldin geltz uff dem Rappen by den grosen bedern. (27.10.1466)
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A.01.769A Frau Anna Amman verkauft dem Rudolf Wagner von Baden einen Zins ab dem Haus zu dem Blumen bei den grossen Bädern. (10.12.1466)
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A.01.770 Rutschman Hofman von Hausen, seine Frau Verena, Heini Meier von Hausen und Wernher Kleinmann von Rohrdorf verkaufen dem Rudolf Schodeler, alt Schultheiss von Bremgarten, fünf Viertel Kernen Zins ab einem Hof und einem Gütchen zu Künten. (19.01.1467)
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A.01.770A Heini Brunner und Melchior Schnell, beide von Baden, versichern dem Spital von Baden zehn Gulden Zins, die auf dem Haus zum Blumen in den grossen Bädern haften. (12.02.1467)
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A.01.771 Kaspar Philipps, von Zürich, verkauft dem Spital zu Baden 12 Mütt und drei Viertel Kernen jährlicher Gült und Vogtsteuer ab Gütern zu Ehrendingen. (13.02.1467)
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A.01.772 Die Kardinäle Alanus, Ludovicus, Berardus und Bartholomäus erlassen zu gunsten der Sebastiansbruderschaft in Baden einen Ablassbrief. (01.04.1467)
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A.01.773 Die Kardinäle Alanus und Ludovicus gewähren den Besuchern der St. Jakobskapelle zu Baden einen Ablass von 100 Tagen. (02.04.1467)
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A.01.774 Die Stadt Mellingen verpflichtet sich als Eigentümerin von neun im Zürcherkrieg abgebrannten, in den Kirchensatz von Rohrdorf gehörenden Höfen, dem Spital zu Baden jährlich 15 Schilling Zins zu entrichten. (27.04.1467)
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A.01.774A Der Generalvikar des Bischofs zu Konstanz investiert den Johannes Bentz, alias Keller, von Winterthur, als Vikar der Pfarrkirche von Eschenbach. (23.06.1467)
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A.01.775 Papst Pius II. ordnet eine Untersuchung an über eine die Verwaltung des Klosters Bennafada betreffende Beschwerde. (01.07.1467)
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A.01.776 Hans Schiri und dessen Frau bestellen dem Kaspar Armbroster von Zürich für einen Jahreszins von 12 Mütt und drei Viertel Kernen ein Pfandrecht am Hause zum "Schwarzen Bären". (24.07.1467)
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A.01.777 Schultheiss und Rat von Baden übertragen die Spitalpfründe dem Rudolf Am Rein von Lenzburg. (17.10.1467)
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A.01.778 Frau Margarete Frei, Witwe des Hans zer Mur von Baden, vermacht der Margarete zer Mur, dem Kinde des verstorbenen Kunrat zer Mur, 100 Gulden ab einem Hause an der "Nidern Brugg". (13.11.1467)
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A.01.779 Schultheiss und Rat zu Baden schlichten einen Handel zwischen Clewi Baldinger von Reckingen und den Brüdern Heinz und Hans Rost von Reckingen, die den Sohn des Baldinger totgeschlagen und ihn, Clewi Baldinger, selbst vewundet hatten. (05.04.1468)
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A.01.780 Hans Murer, wegen Misshandlung zu Baden gefangen gehalten, schwört Urfehde. (12.09.1468)
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A.01.781 Bischof Herman von Konstanz stellt eine mit Nr. 758 übereinstimmende Urkunde aus. (12.09.1468)
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A.01.782 Hartman Kessler empfängt von Hans Frei von Zürich eine Matte bei der Burghalde zu Baden und verpflichtet sich, davon jährlich 32 Schilling Haller Zins zu zahlen. (01.10.1468)
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A.01.783 Margarete Schiterberg in Zug verkauft um 400 Gulden dem Heinrich Obschlager von Baar 20 Gulden Zins. (08.01.1470)
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A.01.784 Margarete Schiterberg erklärt, dass Frau Elisabet Sulzer und deren Söhne von den ihr geschuldeten 30 Gulden Zins und 600 Gulden Hauptgut 10 Gulden Zins und 200 Gulden Kapital abbezahlt haben. (08.01.1470)
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A.01.785 Hans Löw kauft für sein Vogtkind Agnes Büler von Elsa Weber ein Haus etc. um 27 Gulden. (09.05.1470)
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A.01.786 Umb VI guldin rinsch uff der statt Keiserstuol [Kaiserstuhl]. (28.07.1470)
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A.01.787 Hans Schulmeister von Zürich verkauft dem Heini Werdmüller von Zürich ein Pfund Pfenning jährlichen Zinses ab einer Liegenschaft an der "mittlen Gassen" in Zürich. (06.09.1470)
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A.01.788 Hans Fürstnauer, wegen Totschlages zu Baden gefangen gehalten, schwört Urfehde. (01.10.1470)3
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A.01.789 Joh. Vest, Generalvikar von Konstanz, entscheidet einen Streit wegen des Pfundeinkommens und der Erhaltung der Kirche zu Steinmaur. (23.10.1470)
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A.01.790 Hans Sulzer und seine Frau verkaufen der Frau Margarete von Rot von Mellingen fünf Gulden Zins. (11.12.1470)
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A.01.791 Grosshans und Kleinhans Ziegler von Zürich verkaufen der Waltburga Güsser und deren Sohn zwölf Gulden Zins ab einem Gut in der Enge bei Zürich. (15.12.1470)
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A.01.792 Hans Meier verkauft ab seinem Haus an der obern Gasse zu Baden dem Hans Wiger einen Gulden Zins. (30.01.1471)
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A.01.793 Frau Anna Rost verkauft dem Spital zu Baden 12 Gulden Zins ab des Sigristen Haus bei den grossen Bädern. (11.06.1471)
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A.01.794 Das Frauenkloster zu Schänis verleiht einen Teil des Meierhofes zu Reitnau dem Peter Hans von Langenthal. (27.07.1471)
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A.01.795 Frau Adelheit Huggenberg verkauft dem Kunrat Keller von Wettingen und dessen Frau ein Haus zu Baden in der Halde. (26.08.1471)
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A.01.796 Bischof Herman von Konstanz bestätigt die vom Pfarrer Johannes Stapfer und den Kaplanen der Pfarrkirche zu Baden begründete Bruderschaft. (01.10.1471)
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A.01.797 Schultheiss und Rat von Baden übertragen die Pfründe der Dreikönigkapelle in den Bädern dem Priester Fridolin Müller. (29.02.1472)
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A.01.798 Schultheiss und Rat zu Waldshut verkaufen im Namen des Spitals daselbst dem Leutpriester Hans Stapfer zu Baden Zinse von Riniken und Remigen. (18.11.1472)
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A.01.799 Christoph Pflüger Konventherr zu Wettingen, quittiert dem Hans Langeröchen den Empfang von 150 Gulden mit Zins für den Kaufpreis eines Hauses. (15.12.1472)
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A.01.800 Hönnegger von Bremgarten lässt einen Hof zu Fahrwangen dem Heini Reig von Fahrwangen zufertigen. (08.03.1473)
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A.01.801 Heini Roggenmann bestellt der Elisabet Roggenmann für die Summe von 450 Gulden ein Pfand auf einem Haus zu Ennetbaden und dem Haus "zum Greifen" in der Halde zu Baden. (24.03.1473)
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A.01.802 Hans Breitenstein von Embrach bekennt als Käufer der Mühle zu Niederrohrdorf dem Verkäufer Hans Huber von Jonen 40 Gulden schuldig geworden zu sein und verpflichtet sich, sie mit zwei Gulden jährlich zu verzinsen. (31.03.1473)
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A.01.803 Thüring von Sur vermacht der Sebastiansbruderschaft zu Baden ein halbes Viertel Kornett und ein Herbsthuhn Zins ab einem Weingarten am Geissberg. (26.05.1473)
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A.01.804 Die Boten der Eidgenossen entscheiden einen Streit zwischen dem Kloster Gnadenthal, den Kirchen zu Mellingen, Fislisbach und der S. Antonienpfrund zu Bremgarten, einerseits, und Rudolf Schodeler, alt Schultheiss zu Mellingen, anderseits, wegen eines Zinses von sechs Viertel Kernen ab dem Buggengut zu Künten. (23.06.1473)
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A.01.805 Die Boten der Eidgenossen bestätigen und erläutern den von Herzog Leopold den Wirten in den grossen Bädern ausgestellten Freiheitsbrief. (25.06.1474)
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A.01.806 Clewi Löw verkauft ab seinem Hause in Ennetbaden drei Gulden Zins an Hensli Löw. (27.10.1474)
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A.01.807 Hans Bind von Klingnau, in Baden wegen Eidbruch gefangen gehalten, schwört Urfehde. (10.12.1474)
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A.01.808 Hans Knöring zu Wangen und seine Frau schliessen einen Gemeinderschaftsvertrag, der vom Gericht in Wangen bestätigt wird. (18.03.1475)
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A.01.808A Lucas Lütprand von Baden und Apollonia Faber schliessen einen Ehevertrag. (18.05.1475)
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A.01.809 Die Boten der Eidgenossen erkennen auf eine Klage der Meister des Schmiedehandwerks zu Baden gegen ihre Gesellen, dass diese gehalten seien, Stösse und Spenne unter sich oder zwischen ihnen und den Meistern durch die Meister des Handwerks entscheiden zu lassen. (07.06.1475)
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A.01.810 Claus Heinis von Eglisau verkauft seine Vogtsteuer ab der Widem zu Neerach dem Hans Wirtli von Höngg. (21.08.1475)
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A.01.811 Hans Frei verkauft der Margarete zer Mur und ihrem Bruder Vincenz drei Gulden Zins ab der niedersten Mühle zu Baden. (03.02.1476)
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A.01.812 Haus Sulzer und seine Frau verkaufen ab Gütern zu Baden der Margarete Löli vier Gulden Zins. (07.02.1476)
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A.01.813 Kunrat am Stad verkauft seinen Hof zu Baden in den Bädern [Stadhof] um 5150 Gulden an Mathis Eberler von Basel. (05.06.1476)
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A.01.814 Schultheiss und Rat von Baden vergleichen einen nicht näher bezeichneten Handel zwischen Kunrat am Stad und Hans Klingelfus. (06.06.1476)
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A.01.815 Der Schultheiss zu Landsehr bezeugt dem Peter Toler von Landsehr, dass er der Vater und Erbe des verstorbenen Peter Toler sei. (10.02.1477)
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A.01.816 Schultheiss und Rat von Baden übertragen eine der vier Pfründen der Dreikönigkapelle dem Johannes Meier von Baden. (15.02.1477)
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A.01.817 Margarete Bapst verkauft dem Hans Zimmermann einen Zins ab ihrem Hause in der mittleren Gasse zu Baden. (17.03.1477)
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A.01.818 Priorin und Konvent zu St. Verenen in Zürich erklären, dass der Spital zu Baden die ihnen am Zehnten zu Otelfingen zustehenden fünf Gulden Zins mit 100 Gulden abgelöst habe, und erteilen hierfür Quittung. (08.05.1477)
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A.01.819 Jos Holzach, alt Schultheiss, verkauft seinen Zehnten zu Otelfingen dem Spital zu Baden. (14.05.1477)
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A.01.820 Der Generalvikar des Bischofs von Basel erteilt dem Johannes Kaiser die Priesterweihe im Basler Münster. (21.03.1478)
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A.01.821 Bernhard Scherer verkauft dem Rüdger Meier drei Pfund Haller Zins ab dem Hause zum Sternen in Baden. (16.04.1478)
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A.01.822 Um einen Zins auf dem haus zum Schnabel. (25.05.1478)
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A.01.823 Der Johanniter Johannes Thürr verzichtet gegenüber seinem Stiefvater, seiner Mutter und seinem Stiefbruder und deren Erben auf sein väterliches und mütterliches Erbe. (06.06.1478)
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A.01.824 Heinrich von Parsperg, Richter des Kapitels zu Regensburg, scheidet die Ehe zwischen Christine und Herman Salburg von Weltenburg. (08.06.1478)
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A.01.825 Hans zum Brunnen, Vogt zu Baden, Heinrich Truchsess von Wolhusen und Heinrich Roter von Bremgarten schlichten einen Streit zwischen der Stadt Baden und dem Kloster Wettingen wegen der Waldungen an der Baregg. (06.07.1478)
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A.01.826 Mathis Grünenzwig leistet seiner Ehefrau Walpurg Humelberg von Ravensburg Sicherstellung dür Widem und Morgengabe. (18.08.1478)
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A.01.827 Uli Schürmeier verkauft dem Kleinhans Studer von Zurzach, seinem Vetter, zwei Mütt Kernen Zins ab der Langmatt zu Ehrendingen. (26.11.1478)
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A.01.828 Rudi Jeuch verkauft ab seiner Liegenschaft in Ennetbaden dem Hans Dürr 2 1/2 Gulden Zins. (04.12.1478)
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A.01.829 Hans Sessler von Zürich und seine Frau verkaufen dem Meister Niklaus Metzger von Zürich vier Gulden Zins ab einem Hause am Rennweg - Lehen des Klosters der Benediktinerinnen in Zürich [Fraumünster] - und ab Reben in Meilen. (11.01.1479)
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A.01.830 Anna Hug, Witwe des Hans Knöring von Wangen, tritt ihrem Bruder Hans Jestetter von Wangen ihr gesamtes Vermögen unter der Bedingung ab, dass er für ihren Lebensunterhalt sorge. (27.02.1479)
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A.01.831 Hensli Wirtli von Höngg verkauft dem Spital zu Baden Zinse ab der Widem zu Neerach. (08.03.1479)
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A.01.832 Hans Wagner kauft seiner Frau Verena eine Pfründe im Spital zu Baden. (29.05.1479)
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A.01.833 Das Stift zu Konstanz verkauft einen Teil seines Zehnten zu Steinmaur dem Spital zu Baden. (17.06.1479)
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A.01.834 Der Generalvikar von Konstanz investiert den als Rektor der Kirche von Fislisbach vorgeschlagenen Johannes Käser von Baden. (01.08.1479)
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A.01.835 Gertrud Bind stiftet gemäss dem Willen ihres verstorbenen Bruders, Georg Bind, eine ewige Pfründe und Messe in die Pfarrkirche zu Baden. (11.10.1479)
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A.01.836 Schultheiss und Rat von Baden übertragen eine Pfründe der Dreikönigkapelle dem Johannes Pictoris, alias Peyer, von Baden. (06.11.1479)
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A.01.837 Elsbet Schwend, Anna am Stad und Regula am Stad machen eine Vergabung an eine von ihrem Vater gestiftete Messpfründe. (05.01.1480)
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A.01.838 Schultheiss und Rat von Mellingen schlichten einen Streit zwischen den Bewohnern von Wohlen und dem Sigristen der Kirche zu Göslikon. (09.02.1480)
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A.01.839 Hans Wagner verkauft dem Hans Käser eine Hofstatt in der Halde zu Baden. (28.02.1480)
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A.01.840 Katharine Amtz, Ehefrau des Albrecht Moser von Zürich, verkauft den grossen und kleinen Zehnten zu Nieder-Steinmaur dem Hans Haupt von Nieder-Sleinmaur. (11.04.1480)
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A.01.841 Die von Johannes Kendal, dem Delegierten des Johanniterordens, in Ablassangelegenheiten bestellten Subdelegierten bezeichnen kraft ihrer Vollmacht den Georg Anshelm als weiteren Commissär. (19.04.1480)
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A.01.842 Syndikatsspruch der eidgenössischen Tagherren wegen eines Weidzaunes zwischen Fischbach und Göslikon. (04.07.1480)
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A.01.843 Schultheiss und Rat von Baden entscheiden einen Streit zwischen Hans Büler, Schultheiss zu Waldshut, und Heini Roggenmann von Baden, dessen Schwiegersohn, um Rückerstattung einer Summe von 101 Gulden. (13.07.1480)
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A.01.844 Hans Nesselhuff vermacht seinem Bruder Peter, seiner Schwester Katharine und seinem Vetter Kunrat Nesselhuff zusammen 100 Pfund Haller. (14.10.1480)
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A.01.845 Das Kloster Königsfelden tauscht von Hans Gebistorf von Mellingen gegen das Reber-Gut in Oberrohrdorf Güter zu Birmenstorf ein. (11.11.1480)3
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A.01.846 Schultheiss und Rat von Baden übertragen die Pfründe des Peter- und Paul-Altars in der Pfarrkirche dem Johannes Meier. (12.01.1481)
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A.01.847 Hans Frei verkauft dem Spital zu Baden Zinse von Gütern zu Fislisbach. (13.01.1481)
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A.01.848 Schultheiss und Rat von Baden übertragen die Frühmesserpfründe in der Pfarrkirche dem Heinrich Ersam von Baden. (23.02.1481)
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A.01.849 Bischof Otto von Konstanz verleiht die Quart des Zehnten zu Nieder-Steinmaur dem Hensli Haupt gegen eine jährliche Abgabe von neun Stück Kernen. (30.03.1481)
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A.01.850 Bischof Otto von Konstanz erteilt der Stadt Baden Vollmacht, die mit dem Tode bestraften Verbrecher in geweihter Erde zu begraben, sofern sie ihre Sünden gebeichtet hätten. (01.08.1481)
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A.01.851 Bischof Otto von Konstanz genehmigt die Errichtung von vier Messpfründen in Baden. (01.08.1481)
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A.01.852 Bischof Otto von Konstanz erteilt dem Pfarrer von Baden Weisung, wie er gegen Exzesse einheimischer und fremder Priester einzuschreiten habe. (01.08.1481)
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A.01.853 Rudolf Reber und seine Ehefrau Anna schenken der Spend zu Baden ein Haus in der Halde. (18.10.1482)
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A.01.854 Der Spitalmeister zu Baden verkauft dem Leutpriester Johannes Stapfer 30 Gulden Zins ab den Gütern des Spitals. (23.10.1482)
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A.01.855 Burgermeister und Räte der Stadt Zürich entscheiden einen Streit zwischen Johannes von Isnach, Leutpriester zu Nieder-Birmenstorf, einerseits, und dem Spital zu Baden und Rudi Schwab von Birmenstorf, anderseits, wegen des kleinen Zehnten zu Birmenstorf. (16.12.1482)
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A.01.856 Die Abgesandten der Eidgenossen entscheiden, dass es, entgegen dem Verbot der Stadt Mellingen, gestattet sein solle, auf den zum Amt Rohrdorf gehörenden Höfen des Stadtbannes von Mellingen Häuser zu bauen. (1483)
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A.01.857 Hans Sulzer und Heinrich Bind entscheiden einen Erbschaftsstreit zwischen Rudolf Schiri und der Witwe und den Kindern des Hans Schiri. (17.01.1483)
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A.01.858 Hans von Sengen und Gallus Muntprat verkaufen im Namen ihrer Ehefrauen, Anna und Regula am Stad, dem Leutpriester Johannes Stapfer ein Haus an der Narrengasse zu Baden. (06.02.1483)
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A.01.859 Hans Lengg, "der alt", verkauft dem Junker Heinrich Truchsess von Wolhusen vier Pfund Haller Zins ab einem Hause in der obern Gasse zu Baden. (08.03.1483)
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A.01.860 Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich entscheiden, dass der Spital zu Baden berechtigt sei, zu Birmenstorf neben dem grossen Zehnten auch den kleinen zu beziehen. (15.04.1483)
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A.01.861 Die Kinder des verstorbenen Mathis Eberler, genannt Grünenzwig, und der Anna Peier bestellen auf ihrem Hof (Stadhof) bei den Bädern der Walpurg Humelberg eine Gült von 100 Gulden unter Vorbehalt der Ablösung. (02.06.1483)
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A.01.862 Die Abgesandten der Eidgenossen erkennen auf eine Beschwerde der Stadt Baden, es hätten die Hufschmiede, wie andere Bürger, vor Schultheiss und Rat Recht zu nehmen. (16.06.1483)
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A.01.863 Schultheiss und Rat von Baden übertragen die Pfarrei in Fislisbach dem Priester Johannes Wüst von Mellingen. (20.08.1483)
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A.01.864 Der bischöfliche Generalvikar zu Basel setzt den Johannes Keser zum Pfarrer der Kirche in Veltheim ein. (01.09.1483)
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A.01.865 Schultheiss und Rat von Baden entscheiden einen Streit betreffend Wegrecht zwischen Adelheit Surläuli, Witwe des Rudi Noll, und Hans Wissenbach. (27.09.1483)
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A.01.866 Schultheiss und Rat von Baden übertragen die Frühmesserpfründe in der Pfarrkirche dem Hartmann Virabet, Priester in Baden. (22.11.1483)
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A.01.867 Die Schützengesellschaft St. Sebastian stellt eine Gesellschaftsordnung auf unter Beihilfe und mit dem Rate des alt Schultheissen Heinrich Hünenberg. (27.12.1483)
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A.01.868 Heini Spuler von Kaiserstuhl, wegen Totschlages zu Baden gefangen gehalten, schwört Urfehde. (19.01.1484)
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A.01.869 Hans Meier verschreibt seiner Frau und seinen Kindern 250 Gulden auf allem seinem liegenden Gut. (08.03.1484)
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A.01.870 Bischof Otto von Konstanz genehmigt die Stiftung einer Vesper in der Pfarrkirche zu Baden und verbindet damit für die Teilnehmer einen Ablass. (18.03.1484)
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A.01.871 Jörg Gut von Herbolzheim, wegen Eidbruches zu Kenzingen gefangen gehalten, schwört Urfehde. (22.03.1484)
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A.01.872 Schultheiss und Rat von Baden übertragen die Pfründe des St. Margaretenaltars in der Pfarrkirche dem Kunrat Vischbacher. (27.04.1484)
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A.01.873 Schultheiss und Rat von Baden bitten den Bischof von Konstanz um Genehmigung der Wahl des Kunrat Vischbacher zum Inhaber der Pfründe des St. Margaretenaltars in der Pfarrkirche zu Baden. (27.04.1484)
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A.01.874 Der Generalvikar des Bischofs von Konstanz investiert den von der Stadt vorgeswchlagenen Kunrat Vischbacher mit der Pfründe des St. Margaretenaltars in der Pfarrkirche zu Baden. (02.05.1484)
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A.01.875 Hans Stapfer von Sarmenstorf, wegen mehrerer Vergehen zu Luzern gefangen gehalten, schwört Urfehde. (12.05.1484)
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A.01.876 Schultheiss und Rat zu Kenzingen erkennen, dass Jörg Gut von Herbolzheim, nachdem er den ihm vom Rate auferlegten Eid geleistet, mit Unrecht von Hans Murer von Herbolzheim ein Ächter genannt worden sei. (23.10.1484)
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A.01.877 Hans Schön und seine Frau verkaufen dem Thomas Dietrich und dessen Frau einen Gulden Zins ab Liegenschaften zu Baden. (27.10.1484)
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A.01.878 Schultheiss und Rat von Baden übertragen die Messpfründe in der Dreikönigkapelle dem Johannes Gross. (17.01.1485)
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A.01.879 Die St. Margretenkapelle zu Gebenstorf und die Gemeinde Gebenstorf verkaufen der Stadt Baden einen Wald, genannt der Urhau, um 20 Pfund. (19.03.1485)3
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A.01.880 Schultheiss und Rat von Kenzingen erkennen, dass Hans Murer von Herbolzheim die Appellationsfrist gegen ein Urteil des Rates von Kenzingen in einem Streite zwischen ihm und Jörg Gut von Herbolzheim versäumt habe. (23.04.1485)
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A.01.881 Schultheiss und Rat von Baden übertragen die Pfründe des St. Katharinenaltars in der Pfarrkirche dem Heinrich Meier. (27.09.1485)
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A.01.882 Schultheiss und Rat zu Baden gestatten der Frau Verena Bleicher, Ehefrau des Lucas Lütprand, über 20 Gulden etc. frei zu verfügen. (15.10.1485)
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A.01.883 Ein brief umb V rinsch guldin gelts uf der badstuben zu Keyserstuol [Kaiserstuhl] (zu gunsten des Spitals zu Baden). (07.11.1485)
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A.01.884 Hans Leder von Aarau und seine Mutter Anna Megger verkaufen dem Jos Käser ein Haus zu Baden. (15.02.1486)
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A.01.885 Lienhart Egger und Burkhart Hünlin erklären im Namen des Spitals zum heiligen Geist in Lindau, dass Afra Müller, genannt Wolff, sich von der Leibeigenschaft des Spitals mit 10 Gulden losgekauft habe. (11.03.1486)
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A.01.886 Bischof Mathias von Seckau bestätigt kraft einer kaiserlichen Vollmacht den Lucas Lütprand als Notar. (31.07.1486)
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A.01.887 Clewi Colger von Mellingen verkauft dem Hans Gebhart zwei Pfund und acht Schilling Zins ab einem Hause in den kleinen Bädern. (11.10.1486)
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A.01.888 Schultheiss und Rat zu Baden gestatten dem Pfarrer von Merenschwand, Johannes Keller, und dem Frühmesser der Pfarrkirche zu Baden, Hartmann Virabet, ihre Pfründen zu tauschen. (30.10.1486)
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A.01.889 Der Generalvikar von Konstanz erteilt seine Genehmigung zum Tausche der Pfründen zwischen dem Pfarrer von Merenschwand, Johannes Keller, und dem Frühmesser und Kaplan an der Stadtkirche zu Baden, Hartman Virabet. (17.11.1486)
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A.01.890 Peter Fricker und seine Frau verkaufen dem Spital zu Baden eine Gült von zwei Pfund Haller ab ihrem Hause zur Zimmeraxt in Baden. (04.12.1486)
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A.01.891 Hartman Ruppli aus dem Amt Rothenburg, wegen eines in den kleinen Bädern begangenen Frevels zu Baden gefangen gesetzt, wird gebüsst und schwört Urfehde. (23.12.1486)
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A.01.892 Jakob Hosang, Leutpriester zu Rohrdorf, kauft von dem Spital zu Baden ein Haus zu Baden bei dem obern Brunnen. (31.01.1487)
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A.01.893 Ulrich Rümlang verkauft dem Spital zu Baden sechs Mütt Kernen Zins ab dem Rümlanger Zehnten zu Neerach. (07.02.1487)
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A.01.894 Johannes Murer, Leutpriester zu Göslikon, verspricht, sich künftighin gegenüber seinen Pfarrkindern ehrrühriger Aussagen zu enthalten. (28.04.1487)
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A.01.895 Hans Wälti verkauft sein Haus zu Baden in der Halde dem Hans Mandach. (07.05.1487)
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A.01.896 Hans Egloff von Fislisbach und seine Frau verkaufen deren Stiefvater, Kunrat Keller, sieben Viertel Kernen Zins ab Gütern zu Oetwil. (21.05.1487)
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A.01.897 Kunrat Schwend, Ludwig von Diesbach und Herman Eckel, als Delegierte der Eidgenossen in der Streitsache des Klosters Wettingen und der Stadt Baden wegen des Holzes im Badberg, weisen die Parteien an den nächsten Tag der Eidgenossen. (29.07.1487)
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A.01.898 Schultheiss, Burgermeister und Räte der Stadt Kenzingen bevollmächtigen Heinrich Scherer und Claus Thieringer, Burger und Räte daselbst, zur Vertretung der Stadt in einem zu Baden hängigen Prozesse gegen Jörg Gut. (04.10.1487)
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A.01.899 Die Boten der Eidgenossen vermitteln in einem Streit zwischen der Stadt Baden und dem Kloster Wettingen wegen des Holzrechtes im Badberg. (05.10.1487)
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A.01.900 Uli Lengg, der wegen Entwendung einer Kirchenfahne war gefangen gesetzt worden, schwört Urfehde. (26.10.1487)
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A.01.901 König Maximilian bestätigt die Freiheiten der Stadt Baden. (06.11.1487)
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A.01.902 Rüdger am Bach verkauft dem Hans Brunner zwei Gulden Zins ab der Liegenschaft des Hans Keller in Ennetbaden. (05.12.1487)
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A.01.903 Schultheiss und Rat zu Baden verleihen dem Heini Egloff von Fislisbach ihre Taverne "uf Owen" zu rechtem Erblehen gegen einen Zins von fünf Pfund Haller. (09.02.1488)
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A.01.904 Heini Egloff von Fislisbach übernimmt von der Stadt Baden die Taverne "uf Owen" zu Erblehen gegen einen Jahreszins von fünf Pfund Haller. (09.02.1488)
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A.01.905 Andres Müller, Kaplan zu Baden, der von der Ehefrau des Heinrich Zwifel von Zürich, Ursula Wagen, ein Haus zu Baden an der Narrengasse um 150 Gulden gekauft hatte, trifft mit der Verkäuferin eine Vereinbarung über die Zahlung der Kaufsumme. (02.05.1488)
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A.01.906 Marti Tschan verkauft ab seiner Liegenschaft vor dem Obertor zu Baden dem Spital daselbst einen Zins. (02.05.1488)
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A.01.907 Hans Wagner verkauft ab seinem Hause in der Halde dem Spital zu Baden eine Gült von drei Pfund Haller. (02.05.1488)
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A.01.908 Hans Güller und seine Frau verkaufen dem Spital zu Baden fünf Mütt Kernen Zins ab der Schadenmühle. (23.05.1488)
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A.01.909 Die Brüder Rudi, Heini und Hans Holzrüti erklären, dass ihr Streit mit Hans Nesselhuf wegen ihrer Ansprache an die Hinterlassenschaft seiner Frau, ihrer Base, durch eine schiedsgerichtlich festgesetzte und von Nesselhuf geleistete Zahlung von 20 Gulden erledigt sei. (02.06.1488)
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A.01.910 Die Kardinäle Rodericus, Oliverius, Johannes Michael etc. erteilen den an bestimmten Tagen die St. Anna-Kapelle zu Baden Besuchenden 100 Tage Ablass. (06.06.1488)
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A.01.911 Peter Meier und sein Vetter Hensli Meier von Remetschwil verkaufen dem Clewi Hoffman von Bremgarten fünf Viertel Kernen Zins ab dem Buggengut, gelegen zu Ober-und Nider-Widen. (12.02.1489)
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A.01.912 Hans Arnberg, "der jung", Wirt zum Rappen zu Baden, verkauft dem Hans Heintz, dem Pfister, von Zürich sein Haus etc. auf der Badhalde gelegen um 11 Gulden. (13.02.1489)
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A.01.913 Ulrich Röschli, eines Diebstahls verdächtig zu Baden gefangen gehalten, schwört Urfehde. (30.05.1489)
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A.01.914 Die Räte der Eidgenossen beschliessen, dass bei Streitigkeiten zwischen Angehörigen des Klosters Wettingen und der Stadt Baden das Gericht des Beklagten zuständig sein solle. (05.07.1489)
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A.01.915 Ein brief von Eitgnosen usgangen, so wist, das der spital zuo Mellingen die obgenanten XV schilling jerlich sol geben. (07.07.1489)
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A.01.916 Der Vogt zu Eglisau entscheidet in einem Streite wegen Weiderecht zwischen den Dörfern Seglingen und Glattfelden, dass die von Seglingen "zu denen von Glattfelden varen sollen und mögen, wie von alter harkomen sye". (19.10.1489)
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A.01.917 Hans Keller zu Ennetbaden bekennt, dem Hans Wissenbach für ein Hanfland 10 Pfund Haller schuldig geworden zu sein, und verkauft an Zahlungsstatt dem Wissenbach 10 Schilling Haller Zins ab demselben Hanfland. (18.12.1489)
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A.01.918 Hans Wyer, ein Pfründner im Spital zu Baden, verkauft sein Haus in der Vorstadt zu Baden dem Hans Müller. (18.01.1490)
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A.01.919 Hans Wendisen überlässt seiner Tochter Verena, der Ehefrau des Hans Surlauli, die von seiner Frau Adelheit Röist hinterlassene fahrende Habe und empfängt dagegen eine Forderung von 100 Gulden auf dem Hause zum Löwen in Ennetbaden, die er auf seinen Gläubiger Hans Brunner von Baden überträgt. (29.01.1490)
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A.01.919A Hans Ochsner von Baden verkauft dem Hans Senn von Baden einen Gulden Zins ab einem Haus bei dem obern Brunnen am Tor. (01.02.1490)
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A.01.920 Uli Reimann, in Aarau sesshaft, verkauft dem Mathis Tripscher, Ratsmitglied in Aarau, zwei Jucharten Ackerland auf dem Büchelrein zu Aarau. (03.03.1490)
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A.01.921 Hans Gasser verkauft ab seinem Hause zu Baden den Kindern des Heini Om zwei Gulden und sieben Behemsch Zins. (29.03.1490)
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A.01.922 Der Vogt zu Eglisau erlässt einen Spruch betreffend die Benutzung von Wunn und Weide zwischen den Gemeinden Glattfelden und Seglingen. (30.03.1490)
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A.01.923 Hans Meis, Landvogt, und Hans Schmid, genant von Mumpf, Untervogt der Herrschaft Baden, vergleichen einen Streit zwischen dem Spital zu Baden und dem Kloster Königsfelden wegen des Zehnten zu Birmenstorf. (26.04.1490)3
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A.01.924 Heinrich Hünenberg, Schultheiss, Hans Fry, alt Schultheiss, und die Ratsmitglieder Jakob Vischer und Marquart Tuttwil entscheiden einen Streit zwischen Hans Rickenbach von Baden, seiner Frau Verena Egensin und deren Kindern erster Ehe betreffend das von der Verena Egensin zugebrachte Vermögen. (22.06.1490)
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A.01.925 Das Gericht zu Baden weist den Hans Unmuss in den Besitz des Hauses zur Sonne zu Baden, das Unmuss an öffentlicher Gant um 980 Gulden erstanden hatte. (25.08.1490)
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A.01.926 Hans Völki verkauft dem Müller Uli Kramer die oberste Mühle zu Baden. (28.01.1491)
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A.01.927 Schultheiss und Rat von Baden übertragen die Pfründe des St. Mauritiusaltars in der Pfarrkirche dem Priester Heinrich Teschler. (01.02.1491)
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A.01.928 Die Äbtissin zu Säckingen bestätigt dem Hans Mäni von Siggingen, als Inhaber des ihm vom Kloster Säckingen verliehenen Fahrgütli, das Recht, ab der Fähre zu Freudenau einen jährlichen Zins zu beziehen. (23.02.1491)3
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A.01.929 Margarete Hechelbart, Witwe des Hans Jos, vermacht dem Heini Schmid, genannt Zengli, von Brugg ein Bett. (11.03.1491)
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A.01.930 Über einen Zins auf dem Schröpfamt zu Ennetbaden. (07.05.1491)
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A.01.931 Jakob Thig von Zürich verkauft der Margarete Escher seine Quart von dem Zehnten zu Boppelsen. (07.05.1491)
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A.01.932 Die Boten der regierenden Orte entscheiden einen Streit zwischen Hans Schnider, Kaplan zu Bremgarten, und Jakob Bischer wegen einer Zinsforderung. (14.06.1491)
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A.01.933 Die Boten der regierenden Orte entscheiden in einem Streite zwischen Baden und den Gemeinden Rohrdorf und Stetten, dass die von Baden innerhalb gewisser Grenzen mit denen von Rohrdorf und Stetten nicht weidgenössig seien. (20.06.1491)
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A.01.934 Hans Schmid, genannt von Mumpf, Untervogt zu Baden, verkauft dem Friedrich Müller, Kaplan und Organist daselbst, zwei Gulden Zins ab dem Hause zum Rüden. (26.09.1491)
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A.01.935 Hans Örli von Tiengen verkauft ab seinem Baum- und Weingarten zu Tiengen dem Peter Grebel von Waldshut zwei Mütt Kernen Zins. (07.12.1491)
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A.01.936 Johannes Murer, Chorherr des Stifts zu Bern, verpfändet sein Haus zu Bern dem Mangolt Hiltzing für dessen Forderung an Mathis Murer. (20.12.1491)
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A.01.937 Der Richter Rudi Schwab zu Birmenstorf nimmt anstatt des Landvogts von Baden eine Kundschaft auf über das Recht des Weidgangs der Stadt Baden und der Gemeinden Rohrdorf und Stetten. (30.01.1492)
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A.01.938 Hans Ledrer von Aarau verkauft sein Haus zum Storchen in Baden an Verena Graner und ihren Sohn Hans Graner. (01.02.1492)
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A.01.939 Der Untervogt zu Gebenstorf verhört Zeugen über das Weidrecht der Stadt Baden und der Gemeinden Rohrdorf und Stetten. (20.02.1492)
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A.01.940 Verena Graner und ihr Sohn Hans Graner verkaufen dem Ulrich Valk [Falk] einen Gulden Zins ab zwei Häusern in der Halde zu Baden. (30.03.1492)
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A.01.941 Ulrich Kramer von Baden und Hans Völki von Gebenstorf, die wegen Fälschung eines Briefes zu Baden waren gefangen gehalten worden, schwören Urfehde. (02.04.1492)
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A.01.942 Kunrat Grünkrütli verkauft dem Rudolf Pfiffer einen Garten am Graben zu Baden. (30.04.1492)
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A.01.943 Rudolf Honegger, Weibel zu Bremgarten, verhört auf Ansuchen von Boten des Schultheissen und Rates zu Baden Zeugen darüber, ob der Schäflibach zwischen Dietikon und Spreitenbach oder zwischen Dietikon und Schönenwerd fliesse. (07.05.1492)
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A.01.944 Bruder Lienhart von Rot, Konventherr des Klosters Muri, entlässt den Hans Nesselhuff von Baden aus der Bürgschaft, die dieser für Johannes Holzrüti, Kaplan zu Mellingen, geleistet hatte. (19.06.1492)
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A.01.945 Schultheiss und Rat von Baden übertragen die Frühmesspfründe dem Priester Kunrat Endiger. (20.06.1492)
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A.01.946 Die Räte der Eidgenossen erlassen ein Urteil betreffend den Prozess wegen Weidganges zwischen der Stadt Baden und den Gemeinden Rohrdorf und Stetten. (10.07.1492)
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A.01.947 Jos und Barnabas Sulzer verkaufen dem Spital zu Baden ihr Haus vor dem Rathaus daselbst. (20.08.1492)
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A.01.948 Jörg Müller von Zürich, der wegen Verleumdung des Hans Schliessnegger zu Baden war gefangen gesetzt worden, schwört Urfehde. (13.10.1492)
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A.01.949 Hans Rudolf Segesser, Schultheiss zu Mellingen, erteilt dem Heini Hofmann von Bremgarten Vidimus eines Briefes betreffend den Streit zwischen dessen Vater und den Kirchenpflegern zu Rohrdorf wegen Zinsen auf dem Müntzengut zu Stetten. (18.10.1492)
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A.01.950 Hans Jakob Blum von Freiburg verkauft der Spend zu Baden einen Mütt Kernen Zins. (03.11.1492)
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A.01.950A Das Gericht Baden entscheidet, dass ein der Pfründe des St. Jakobsaltars zu Luzern zustehender Zins ab dem Haus zum Blumen in den Bädern von Baden in Gold und nicht in Münze zu bezahlen sei. (28.11.1492)
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A.01.951 Rudolf Breitenmoser, wegen Schmähworten zu Baden gefangen gehalten, wird mit 200 Gulden gebüsst und schwört Urfehde. (07.12.1492)
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A.01.952 Ulrich Schüchisen von Kaiserstuhl übernimmt an Stelle des verstorbenen Kunrat Raftzer die Bürgschaft für einen jährlichen Zins von sechs Gulden und 120 Gulden Hauptgut, welche die Stadt Kaiserstuhl dem Rudolf Murer von Baden schuldet. (13.12.1492)
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A.01.953 Johannes Stapfer von Brugg, Leutpriester zu Baden, stiftet eine ewige Messpfründe in die Pfarrkirche zu Baden. (06.02.1493)
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A.01.954 Bischof Thomas von Konstanz sichert dem Spital zu Baden die ungestörte Nutzung der ihm von Bischof Otto verkauften Halbteile, Dritteile und Quarten der Zehnten von Steinmaur, Stadel etc. zu. (07.02.1493)
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A.01.955 Bischof Thomas von Konstanz erteilt der Stadt Baden das Recht, zum Tode verurteilte, reuige Verbrecher in geweihter Erde zu bestatten. (09.02.1493)
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A.01.956 Bischof Thomas von Konstanz erteilt dem Pfarrer von Baden Weisung, wie er gegen Exzesse einheimischer und fremder Priester einzuschreiten habe. (10.02.1493)
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A.01.957 Bischof Thomas von Konstanz bestätigt die Errichtung von vier Messpfründen zu Baden. (10.02.1493)
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A.01.958 Heinrich Hünenberg, Schultheiss zu Baden, und Johannes Törpel, Leutpriester zu Lengnau, teilen als Tädingsleute die Verlassenschaft des Jos Sulzer zwischen dessen Söhnen Kunrat und Hans. (11.03.1493)
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A.01.959 Burgermeister und Rat von Zürich erkennen in einem Streite zwischen dem Kirchherrn zu Dielstorf und dem Spital zu Baden wegen des Zehnden zu Regensberg, dass für die Ansprüche der Parteien der zwischen ihnen früher zu Regensberg abgeschlossene Vertrag massgebend sei. (14.03.1493)
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A.01.960 Jos Käser verkauft dem Hans Grülich von Brugg für das Gotteshaus St. Jörgen zu Mönthal fünf Gulden Zins ab dem Hause Freienwil etc. (15.03.1493)
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A.01.961 Johannes Murer, Pfarrer in Göslikon, legt sein Amt in die Hände seines Kollators, des Spitals zu Baden, nieder. (15.04.1493)
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A.01.962 Philipp Pächter verkauft dem Dominicus Frauenfeld von Zürich den Schinderhof in den grossen Bädern um 1150 Gulden. (29.04.1493)
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A.01.963 Der Schultheiss von Mellingen nimmt eine Kundschaft auf über das Weidrecht der Stadt Baden im Amt Rohrdorf. (08.05.1493)
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A.01.964 Schultheiss und Rat der Stadt Bremgarten nehmen eine Kundschaft auf betreffend den zwischen der Stadt Baden und dem Amt Rohrdorf streitigen Weidgang. (18.05.1493)
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A.01.965 Anna Möri, Witwe des Rudolf Schiri, gibt das ihr von ihrem Ehemann angefallene Vermögen, auf das Elsbet Armbruster und der Spital zu Baden Ansprüche erheben, zu Handen der Gläubiger auf. (05.06.1493)
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A.01.966 Statthalter und Rat zu Baden erlassen ein Urteil über die gerichtliche Liquidation des von Rudolf Schiri nachgelassenen Vermögens. (11.06.1493)
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A.01.967 Landammann und Rat von Schwyz nehmen eine Kundschaft auf betreffend den zwischen der Stadt Baden und dem Amt Rohrdorf streitigen Weidgang. (15.06.1493)
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A.01.968 Heinz Türner, als Hauptschuldner, Erhart Müller, Hans Rinauer und Peter Schuhmacher, als Mithaften, alle von Tiengen, verkaufen dem Peter Grebel von Waldshut zwei Mütt Kernen Zins. (02.07.1493)
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A.01.969 Pantaleon Täschler, Priester zu Baden, schenkt der Spend daselbst ab dem Hause seines Sohnes Augustin einen Mütt Kernen Zins. (03.07.1493)
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A.01.970 Heinrich Suter vermacht der Bruderschaft St. Jakob zu Baden einen Gulden Zins. (23.09.1495)
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A.01.971 Das Gericht von Görwihl ermächtigt den Heinrich von Rietheim, ein von ihm verkauftes, in Schneisingen liegendes Grundstück dort aufzugeben. (20.11.1493)
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A.01.972 Jos Püntiner, Landvogt zu Baden, und Mathäus von Grüt, Vogt zu Klingnau, vermitteln als Schiedsrichter den Streit der Stadt Baden mit den Gemeinden Rohrdorf, Stetten und Mithaften wegen des Weidganges. (03.03.1494)
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A.01.973 Vor dem Notar Caspar Frei in Basel legt der Priester Peter Beringer, Kaplan in Basel, Zeugnis ab über einen von ihm im Namen und Auftrag des Peter Küssenberg geschwornen Eid betreffend die Übernahme der Pfründe in Dietikon. (16.04.1494)
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A.01.974 Schultheiss und Rat zu Baden gestatten dem Hans Peier, genannt Maler, Kaplan zu Baden, über sein Vermögen frei zu verfügen. (21.04.1494)
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A.01.975 Agnes Büler verkauft dem Hans Lochman, wohnhaft zu Baden, vier Mütt Kernen Zins ab der Mühle zu Murzeln. (21.04.1494)
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A.01.976 Hans Büntz, Frühmesser zu Baden, verzichtet auf die ihm von Schultheiss und Rat von Baden verschriebene Pfründe im Spital. (23.07.1494)
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A.01.977 Schultheiss und Rat von Baden gestatten dem Leutpriester Jakob Hosang zu Rohrdorf über sein Vermögen letztwillig zu verfügen. (16.08.1494)
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A.01.978 Der Vikar der Pfarrkirche zu Strassburg erteilt dem Johannes Balthener von Strassburg ein Zeugnis, dass die zu Baden gestorbene Ottilia (eine Tochter des Wagenbauers Konrad von Strassburg) dessen rechtmässige Gattin sei. (18.08.1494)
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A.01.979 Schultheiss und Rat von Baden vergleichen einen Streit zwischen den Ehegatten Hans Ungmut von Konstanz und Anna Möri. (05.09.1494)
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A.01.980 Burgermeister und Rat von Zürich erkennen, dass der Spital des heiligen Geistes zu Zürich pflichtig sei, von seinem Zehnten zu Dielstorf dem Spital zu Baden den vierten Teil zu überlassen. (16.09.1494)
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A.01.981 Der Meier Hans von Siggingen entscheidet in einem Streite zwischen Bernhart Scherer, einerseits, und dem Kloster Königsfelden, den Priestern von Brugg, der Spend zu Baden etc., andererseits, dass die Güter des Peter Ower ungeteilt bleiben sollen und dass ein Gut dem andern seinen Zins solle tragen helfen. (29.10.1494)4
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A.01.982 Rudi Sigrist von Zürich erklärt, dass Kleinhans Senn und dessen Witwe Margarete Stadler eine Schuld auf ihrem Hause zu Baden in der Halde abgelöst und zurückbezahlt hätten. (16.11.1494)
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A.01.983 Schultheiss und Rat von Baden bitten den Bischof von Konstanz, den Hans Frei von Baden mit der Pfründe des St. Margaretenaltars in der Pfarrkirche zu investieren. (08.12.1494)
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A.01.984 Anna Feltzhalb und ihre Söhne verkaufen dem Hans Rümeli das Haus zum Roten Kopf in Baden. (12.01.1495)
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A.01.985 Burgermeister und Rat von Zürich melden dem Schultheissen und Rat zu Baden, dass die von Baden nach Winterthur aufgebotene Mannschaft sich nicht mehr dorthin zu begeben habe, dass sie aber immerhin gerüstet bleiben solle. (01.02.1495)
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A.01.986 Hans Egloff verkauft dem Kunrat Kramer ein Haus mit Garten auf der Badhalde. (23.02.1495)
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A.01.987 Anna Kernen verkauft dem Hans von Rütti ihr Haus mit Garten in der Vorstadt vor dem obern Tor zu Baden. (09.03.1495)
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A.01.988 Jos Püntiner, Landvogt zu Baden, verleiht dem Spital von Baden zu rechtem Lehen Zinse und Gülten zu Ehrendingen. (16.03.1495)
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A.01.989 Die Räte der Eidgenossen erteilen dem Clewi Laufenberger von Klingnau die Fischenz in der Aare von Döttingen bis an den Laufen. (04.07.1495)
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A.01.990 Schultheiss und Rat von Baden bitten den Bischof zu Konstanz, den Kunrat Wächter von Bregenz mit einer Pfründe und Kaplanei in der Pfarrkirche zu Baden zu investieren. (28.11.1495)
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A.01.991 Der Vikar des Bischofs von Konstanz investiert den Kunrat Wächter von Bregenz mit der Pfründe der von Georg Bind in der Pfarrkirche zu Baden gestifteten Altäre. (04.12.1495)
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A.01.992 Heini Roggenmann als Vogt des Hans Friedrich Sulzer erklärt vor Gericht, dass Hans Nesselhuff eine Schuld an seinen Mündel abgetragen habe, und erteilt dafür Quittung. (27.01.1496)
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A.01.993 Die Rechtsnachfolger des Jos Sulzer bestellen dem Thomas Brunner an Stelle von verkauften Unterpfändern neue Sicherheit auf dem Hause zum Roten Löwen bei den kleinen Bädern. (07.03.1496)
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A.01.993A Hans Erhart von Baden bestellt den Söhnen des Hans Frei von Baden zehn Gulden Zins auf dem Haus zum Pfauen in Baden. (07.03.1496)
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A.01.994 Ulrich am Rein verkauft der Margarete Silberisen vier Gulden Zins ab dem Hause zum Roten Schwert in Baden. (21.03.1496)
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A.01.995 Schultheiss und rat von Baden übertragen die von Jörg Bind gestiftete Messpfründe dem Adam am Bach. (18.05.1496)
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A.01.996 Der Generalvikar des Bischofs von Konstanz investiert den von Schultheiss und Rat von Baden vorgeschlagenen Adam am Bach mit der von Georg Bind gestifteten Pfründe in der Pfarrkirche zu Baden. (31.05.1496)
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A.01.997 Die Räte der Eidgenossen erkennen in einem Streite zwischen dem Spital zu Baden und dem Propst zu Klingnau, dass Vogtsteuern, die länger als drei aufeinanderfolgende Jahre ausständig sind, nicht mehr als Vogtsteuern, sondern als Schuld sollen eingezogen werden. (23.06.1496)
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A.01.998 Rudi Wüst verkauft ab seinem Hause zu Stetten dem Spital zu Baden eine Gült. (12.07.1496)
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A.01.999 Schultheiss und Rat von Baden richten an den Bischof von Konstanz die Bitte, Kunrat Fischbacher mit der Leutpriesterpfründe in Rohrdorf zu investieren. (25.08.1496)
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A.01.1000 Frau Adelheit, Witwe des Gossmann, errichtet vor dem Gericht zu Baden ihr Testament. (20.01.1497)
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A.01.1001 Über einen Zins auf dem Haus zum Roten Bären in Baden. (20.02.1497)
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A.01.1002 Bischof Hugo von Konstanz erlässt auf eine Beschwerde von Schultheiss und Rat zu Baden Strafbestimmungen gegen pflichtvergessene Priester. (10.03.1497)
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A.01.1003 Bischof Hugo von Konstanz schreibt an Schultheiss und Rat von Baden, dass er zur Behandlung von Beschwerden der Priesterschaft zu Baden wegen eines Mandates einen Vergleichstermin angesetzt habe. (25.03.1497)
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A.01.1004 Bischof Hugo von Konstanz wiederholt an Schultheiss und Rat von Baden die Einladung, sich an einem Tag zu Konstanz vertreten zu lassen, damit über das Mandat des Bischofs verhandelt werden könne. (28.03.1497)
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A.01.1005 Marquart Tuttwil, Kirchenpfleger zu Baden, lässt durch Schultheiss und Rat daselbst einen durch Mottenlöcher schadhaft gewordenen Brief vom 21.11.1449 bestätigen, laut welchem Kunrat Meier von Brugg dem Ulrich Scherer eine Gült verkauft. (27.04.1497)
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A.01.1006 Die Räte der Eidgenossen entscheiden einen Streit zwischen der Stadt Baden und den Badewirten über den Betrieb der Wirtschaften in den grossen Bädern. (15.06.1497)
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A.01.1007 Heinrich Schwarzmurer, Chorherr zu Zürich, verkauft dem Hans Vischer von Biberstein und Henman Halderwank von Klingnau Zinse ab dem Lauffenbergergut auf dem Tromsberg. (01.07.1497)
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A.01.1008 Der Bischof von Konstanz schreibt an Schultheiss und Rat zu Baden, dass seine Gerichte allein berechtigt seien, Streitigkeiten zwischen dem Pfarrer von Baden und den Kaplänen zu entscheiden. (03.07.1497)
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A.01.1009 Der Bischof von Konstanz fordert Schultheiss und Rat zu Baden auf, ihn an seiner Jurisdiktion nicht zu irren und über Priester nicht Recht zu sprechen. (18.07.1497)
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A.01.1010 Der Generalvikar von Konstanz erteilt dem Pfarrer von Wettingen den Auftrag, die über die renitenten Kapläne der Pfarrkirche zu Baden verhängte Exkommunikation aufzuheben und die Schuldigen in anderer Weise angemessen zu bestrafen. (21.08.1497)
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A.01.1011 Der Bischof von Konstanz schreibt den Räten der Eidgenossen, dass er ihre Meinung, wonach Streit zwischen der Priesterschaft zu Baden vor dem dortigen Gericht auszutragen sei, nicht billige, dass er aber gegen die gütliche Beilegung solchen Streites durch den Rat von Baden nichts einwende. (19.10.1497)
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A.01.1012 Heinrich Vischer, Generalvikar des Bischofs von Basel, investiert den zum Rektor der Pfarrkirche zu Veltheim vorgeschlagenen Priester Johannes Keser. (06.12.1497)
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A.01.1013 Heini Diebolt verkauft der Verena Stadler einen Zins ab Gütern zu Baden. (13.01.1498)
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A.01.1014 Hans Müller von Schlieren, der zum Nachteil der Gläubiger sein Vermögen von Baden heimlich weggeschafft hatte und darum gefangen gelegt worden war, schwört Urfehde. (18.01.1498)
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A.01.1015 Das Landgericht der Herrschaft Baden entscheidet einen Rechtsstreit zwischen den Zinsherren des Hofes zu Siggingen und Heinz Wille, Inhaber dieses Hofes. (20.02.1498)
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A.01.1016 Schultheiss und Rat von Baden verleihen die von Hans Stapfer gestiftete Messpfründe dem Andreas Müller von Kaiserstuhl. (26.02.1498)
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A.01.1016A Das Gericht zu Tegerfelden stellt durch Urteil fest, dass Hans Beringer zu Tegerfelden seinen vier Stiefkindern ihr väterliches und mütterliches Erbe ausgerichtet habe. (26.02.1498)
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A.01.1017 Der Generalvikar des Bischofs von Konstanz investiert den von Statthalter und Rat zu Baden vorgeschlagenen Priester Andreas Müller von Kaiserstuhl mit der Pfründe des St. Marienaltars in der Pfarrkirche zu Baden. (21.03.1498)
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A.01.1018 Der Bischof von Konstanz bestätigt vier in Baden gestiftete Messpfründen. (04.04.1498)
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A.01.1019 Bischof Hugo von Konstanz schreibt vor, wie gegen Priester, die sich zu Baden strafbare Handlungen zu schulden kommen lassen, vorzugehen sei. (04.04.1498)
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A.01.1020 Bischof Hugo von Konstanz erteilt der Stadt Baden das Recht, reuige, zum Tode verurteilte Verbrecher in geweihter Erde zu bestatten. (04.04.1498)
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A.01.1021 Rulandus Göldlin, canonicus und comes palatinus, legitimiert kraft der ihm erteilten Vollmacht vier uneheliche Geschwister Wigermüller aus Marchdorf. (29.05.1498)
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A.01.1022 Hans Bind von Baden und Margarete Einvaltig von Basel schliessen einen Ehevertrag. (20.06.1498)
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A.01.1023 Hans Beringer, Müller zu Tegerfelden, fordert und erhält vom Gerichte daselbst eine Bestätigung dafür, dass er seinen vier Stiefkindern ihr Vermögen ausgerichtet habe. (24.09.1498)
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A.01.1024 Schultheiss und Rat zu Baden, als Vögte des Heini Richart, leihen dem Ratsmitglied Hans Giger 20 Pfund Haller gegen eine Gült von einem Pfund Haller. (11.11.1499)
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A.01.1025 Hans Giger, Mitglied des Rates zu Baden, verkauft der Verena Stadler ein Pfund Haller Zins ab einer Matte im Hasel. (11.11.1499)
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A.01.1026 Kunrat Schnider verkauft dem Hans Hirt, beide wohnhaft in den kleinen Bädern, eine Matte im Leger. (04.12.1499)
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A.01.1140 Kardinal Mathaeus (Schinner) verleiht der Stadt Baden das Recht, die Figur der heiligen Jungfrau im Banner zu führen (24.07.1512)
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A.01.1161 Urfehdebrief von Alexander Seitz (Sytz) (22.11.1514)
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A.01.1192 Ablassbrief für Stadtschreiber Kaspar Bodmer, ausgestellt von Ablassprediger Bernhardin Sanson (21.02.1519)
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A.01.1701 Krämerordnung (18.05.1640)
Urkunden Nr. 1-2057 (1286-1795)
- 1.1 Reference Code
- A.01
- 1.2 Title
Urkunden Nr. 1-2057
- 1.3 Date(s)
1286-1795
- 1.4 Level of Description
Serie
- 1.5 Extent
1030 Einheit(en), 13 Dateien
- Last Updated: Mon, 25 Sep 2023 05:26:58 +0200